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"Alles für die Katz?" - Artikel zum Thema Tierhomöopathie

phantomine

Hauskatze
Ich bin ja eher ein Anhänger der Schulmedizin. Immer. Und ich probier immer zuerst die Schulmedizin aus! Auch kein Thema bei mir. Und jedes Mal bin ich extremst skeptisch, wurscht, was er mir erzählt. Und jedes Mal hat es bei den Katzen deutlich besser gewirkt, als das, was sie sonst bekommen haben (aber ich sprech hier von Höchstpotenzen - bei einem Kater hab ich in Null Komma Josef sämtliche andere Medis absetzen können und es ging in 2 Tagen schon deutlichst besser, bei dem anderen dauerte es keine 3h bis sich die Symptomatik gebessert hat).

Lg, Karin!
 

pluto

Hauskatze
Hallo

ich bin schon für die Homöophatie, insbesondere wenn die Krankheit noch im entwickeln ist, greife ich sehr gern zu den Globoli und zu Schüsslersalzen. Doch wenn es dann nicht mehr geht, dann wird die Schulmedizin angewendet.
Bei chronischen Leiden würde ich, sofern möglich auch die Homöophatie anwenden.

Ich mag an der Schulmedizin die vielen Nebenwirkungen nicht. Klar haben die Spritzen und die Tabletten bei Blacky geholfen, aber die Nebenwirkungen (Apathie, Durchfall, Kreislaufprobleme) waren bei ihm nicht zu übersehen.

Ich lese mir immer die Nebenwirkungen durch, und die sind manchmal echt heftig.
Ich bin meinem Arzt, meiner Mutter und meinen Freund sehr dankbar, dass wir grundsätzlich beraten, ob wir die Schulmedizin gleich anwenden oder die Homöophatie anwenden, denn diese Entscheidungen sind teilweise sehr schwierig.
Ich will nicht, dass mein kleiner Schatz leidet, und wenn ich dann sehe, wie stark er unter den Nebenwirkungen leidet, bricht mir das auch das Herz.


Ich mag Leute nicht, die grundsätzlich gegen die Homöophatie reden. Ich finde, dass beides seine Berechtigung hat und man nicht bei jeder Kleinigkeit gleich einen chemischen Hammer verwenden sollte. Wenn es aber wirklich nicht geht, oder zu unsicher ist und die Schulmedizin dort besser wirkt, wird sie auch bevorzugt. (z.B. hatte ich dieses Jahr 3 Hörstürze, die ich alle mit Cortison behandelt habe incl. der Nebenwirkungen- aber da gibt es keine andere Lösung).
Dagegen halte ich mein Immunsystem mit Obst und Gemüse in Schuss und nehme zusätlich Echinacea D4.

Blacky bekommt, aufgrund seiner Probleme mit dem Magen - Darm- System regelemäßig Nux Vomica D12. Ich hoffe, dass es wirkt, damit er nicht so oft Durchfall und Magenschmerzen hat.
Im Sommer habe ich gute Erfahrung mit Ledum gemacht, damit er kein Ungeziefer bekommt. Ich kann aber dazu nicht viel sagen, da er ja kein echter Freigänger ist.

Das bitte mit Augenzwickern betrachten:
In dem Artikel geht es ja auch um die Selbstheilung. Wenn man sagt, dass es nicht die Homöophatie war, die gewirkt hat, sondern die Selbstheilung, warum sollte dann die Schulmedizin besser wirken gegenüber der Selbstheilung? :xmasd:

LG Pluto
 

Pheebs

Hauskatze
Das bitte mit Augenzwickern betrachten:
In dem Artikel geht es ja auch um die Selbstheilung. Wenn man sagt, dass es nicht die Homöophatie war, die gewirkt hat, sondern die Selbstheilung, warum sollte dann die Schulmedizin besser wirken gegenüber der Selbstheilung? :xmasd:

LG Pluto

Ohne Augenzwinkern ;) : Weil Placebos und Homöopathie offensichtlich dieselbe Wirkungsrate haben und "schulmedizinische" Medikamente regelmäßig eine höhere haben (sonst wären sie ja als wirkungslos eingestuft). Ist halt die Frage, ob man mit Selbstheilung ebenso ein Miliardengeschäft hochziehen könnte - zu dem sich die Homöopathie entwickelt hat, was genau eines der Dinge ist, die ausgerechnet die Vertreter der Homöopathie der Pharmaindustrie vorwerfen. Nicht, dass letztere das nicht auch wäre - aber die weisen zumindestens irgendetwas oberhalb der Wirksamkeit von Placebos nach.
 

phantomine

Hauskatze
Ohne Augenzwinkern ;) : Weil Placebos und Homöopathie offensichtlich dieselbe Wirkungsrate haben und "schulmedizinische" Medikamente regelmäßig eine höhere haben (sonst wären sie ja als wirkungslos eingestuft).

Ganz brutal gesagt - wenn ich meine Katzen betrachte. Die Schulmedizin hilft in jedem Fall bei akuten Beschwerden schneller. Wenns chronisch ist/wird und die Schulmedizin zb. nur mehr Cortison im "Angebot" hat, dann probier ich die Homöopathie aus. Wenns hilft, ist's gut - ob's nun der Placeboeffekt ist oder nicht (zumindest hat es gewirkt)....wenn nicht, könnt ich immer noch zum Cortison greifen ;)

Lg, Karin!
 
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