Brauche dringend Hilfe für mein Geschichtestudium/Wasserversorgung 1930

[Antschiii]

Hallo ihr Lieben
Da ich ja Lehramt für Geschichte mache, muss ich zwischendurch immer Ausarbeitunge usw schreiben

so jetzt hab ich das thema wasserversorgung in der zwischenkriegszeit zugeteilt bekommen
hab jetzt mal an ein paar themen gedacht(man findet fast nix im Internet)
*Bassena
* Tröpferlbad
*Wiener Hochquellwasserleitung
* Aufbau des Netzes
* Situation der Toiletten in Wohnhäusern

ja das wars, fällt euch noch was ein???
es sollte die Stadt und das Land bearbeitet werden, leider finde ich zum Land gar nix (hatten die nur Brunnen damals?????)

bin schon total verzweifelt weil man fas tnix findet!

vielleicht hat ja wer von euch tolle Ideen
danke schon mal im voraus

lg

anna

 

[tashi]

so betrachtet,

könnt mich geschichte fast interessieren...
ich wohne zwar am land, aber hab keine ahnung, wiewaswo, damals.
meine eltern schleppten wasser in kübeln vom gartenbrunnenins haus, es gab eine waschecke mit "lavua", und einem kübel fürs gebrauchte wasser, der wurde dann in die schmuddelecke am zaun gekippt. :doh:
ich schlag vor, du recherchierst an einigen gemeindämtern und rechnest dann hoch. (die grippefälle werden auch nicht gezählt, sondern hochgerechnet)
ahja, zur stadt: es gab auch wanndenbäder, für die, die das daheim nicht hatten und ab und zurundum sauber sein wollten.
wünsch dir viel erfolg!

 

[Antschiii]

dankeschön für die tipps

 

[Minnie]

vielleicht findest du mehr, wenn du das "wasserproblem" von der hygienischen seite her annimmst. könnte zumindest ein teil davon sein. z.B. material der rohre (blei etc.), wasserqualität (Karst).
In ein paar Museen findest du vielleicht auch mehr Info bzw. wenn du dort anrufst, kann dir jemand mehr Quellen für Infomaterial geben oder mal vorbeischauen im Zuge eines netten Ausfluges.
Bei Wikipedia sind folgende Museen erwähnt, die sich mit der Wasserversorgung beschäftigen:

• Wasserleitungsmuseum Kaiserbrunn in Reichenau an der Rax
• Wasserleitungsmuseum Wildalpen
• der Wasserturm am Wienerberg wird für regelmäßige Ausstellungen genutzt, die allerdings nichts mit der Wasserversorgung zu tun haben.
• Die 1993 gegründete Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Donaueinzugsgebiet hat ihren Sitz bei den Wiener Wasserwerken in der Grabnergasse in Wien-Mariahilf

Viel Erfolg!

 

[stöpsel]

mir fallen dazu spontan plumpsklos ein

 

[Ingrid]

Für mich ist das Thema zu wenig spezifiziert :gruebel:
Oder ist es bewusst so breit gefächert ?

Ich unterscheide z.B. zwischen Trinkwasser und Nutzwasser, was einen gewaltigen Unterschied ausmacht.

In der Zwischenkriegszeit wurde begonnen, die ersten großen Wasserversorgungsleitungen in den Städten zu errichten. Es wurden - glaube ich - auch noch die alten Reservoirs genutzt - Beispiel Wasserturm.

Am Land versorgte sich die Bevölkerung entweder aus dem Grundwasser (Brunnen) oder aus Quellwasser (das ja auch die Städte versorgt).

Auch hier wurden in dieser Zeit regionale Wasserwerke u.ä. errichtet. Der diesbezügliche Fortschritt war aber sicherlich unterschiedlich und hat meiner Meinung nach nicht unbedingt was mit der Zwischenkriegszeit zu tun :gruebel:

Feuerwehren benutzten sicherlich noch Löschteiche.

Aber wie gesagt, ist die Themenstellung etwas breit gefächert *g*
Plumsklos gabs vor und nach der Zwischenkriegszeit, ebenso Lavoirs usw.

 

[Antschiii]

danke danke für eure lieben antworten

na es ist leider total offen was ich machen soll
also von allem etwas am besten

lg