An der Vet.Med.Uni in Wien hab ich folgende Infos bekommen:
*beim Fibrosarkom erst Bestrahlen (zur Tumorreduktion - er hat "fingerförmige" Ausläufer ins Gewebe, das kann durch die Bestrahlung verkleinert werden)
*dann operieren (großflächig ausschneiden, ca. 3 cm im Gesunden; deshalb auch vorherige Bestrahlung sinnvoll, weil dadurch der Tumor kleiner wird und folgedessen die OP-Wunde kleiner ist)
Überlebenszeiten o. Erfolgsaussichten dieser Kombitherapie hab ich nicht gefragt.
Kostet viel, aber gibt die Möglichkeit, in Raten zu zahlen (1/3 bei Behandlungsbeginn, Rest währenddessen u. am Ende), gibt auch die Möglichkeit, über die Kronen Zeitung-Tierecke Finanzhilfe zu bekommen.
Bei OP allein (ohne Bestrahlung) - angeblich 70 % Rezidivrate schon nach wenigen Wochen, u.neuerlich OP notwendig.
(Eigene Erfahrung: ohne OP hat meine Minka genau 1 Jahr ab erstem Tasten des Knotens gelebt, das aber mit voller Lebensqualität)
(Da sie schwer behandelbar war, beim TA total aggressiv, damals schon knapp 14 war u. schlechte Nierenwerte hatte, riet mir der TA, ihr einfach noch eine schöne Zeit zu machen, anstatt sie mit TA-Besuchen, OPs, Narkoserisiko, Wundschmerz usw zu stressen)
Wo wohnst du?
Wenn du in Wien od. Umgebung zuhaus bist, würd ich unbedingt raten, geh so bald wie möglich mit allen Befunden u. Katze auf die Vet.Med und hol dir eine zweite Meinung, kostet nicht viel.
Danach kannst du, unter Berücksichtigung aller Punkte (Alter, Gesamtzustand deiner Katze usw) entscheiden.
:troest:
lg