Hallo ihr Lieben,
eigentlich les ich ja nur eure Beiträge, aber heute muss ich was loswerden.
Vor mehr als 2 Jahren stellte der ta einen Nierentumor bei meinem alten Kater Karl fest. Damals sagte er, er hätte eine Lebenswartung von 1 Woche bis 1 Jahr. Jetzt ist viel Zeit vergangen und wir haben die Ratschläge unseres ta befolgt. Kein Stress, also keine Impfungen mehr, alles füttern was ER mag. Egal was das ist. In dieser zeit hatte er 2 Mal Blut im Auge, das verging wieder, er war lieb, verschmust, hat brav gefressen und getrunken. doch jetzt...
Am Dienstag war plötzlich alles anders. Er hat nichts gefressen und sich ins letzte Winkerl verkrochen. Am Mittwoch hat er am Abend Pute gefressen und lag auf seinen gewohnten Plätzen. War aber kraftlos und wirkte anders als sonst. Er begrüßte uns nicht und rührte sich gar nicht. Donnerstag früh schleckte er sich ununterbrochen das Maul, fraß nichts und sein Wasser ließ er auch stehen. Also zu einem ta. Blutwerte Creatinin 1,97, Glucose 130, GPT/ALT 36,8 und Urea 140. Sind seiner Meinung nach gar net so schlecht. Ich hab ja schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Infusion bekommen, Ultraschall von den Nieren und dem Herzen gemacht etc. Hat Herztabletten kommen, da sein Herz viel zu schnell schlägt um genügend Sauerstoff ins Blut pumpen zu können. Zuhause war er völlig fertig. Am Abend hat er ein bisserl gefressen. Am nächsten Tag nochmals für die Infusion zum ta. Seitdem ist er nur mehr ein Schatten seiner selbst. Er frisst nichts, schleppt sich vom Schlafplatz um Wasser, schlabbert ein bisserl aber hockt eigentlich nur dort, schaut ins Wasser und rührt sich nicht. Gestern hab ich ihm selbst die Herztablette gegeben, aber offenbar nicht tief genug, denn er fing fürchterlich zu speicheln an bis nach einiger Zeit die Tablette auch dabei war. Ich will ihm den Stress mit dem ta nicht mehr zumuten. Aber ich hab ihn so lieb und die Situation bricht mir das Herz. Ich heul die ganze Zeit. Nur wenn er bei mir liegt und schläft bin ich etwas ruhiger. Denn es ist doch ein gutes Zeichen, wenn er sich nicht versteckt. Mein alter Herr ist 16. Er hat schon so viel überstanden. Vielleicht schafft er es auch diesmal. Unter euch gibt's doch richtige Spezialisten, was sagt Ihr zu den Werten? Ich hab auch Bedenken wegen diesen Herztabletten. Er ist ohnehin geschwächt und das jetzt auch noch. Doch der ta meint, es sei unheimlich wichtig, dass er sich täglich nimmt. Aber quälen möchte ich ihn auch nicht. Ich hab angst, dass ich alles falsch mach.
eigentlich les ich ja nur eure Beiträge, aber heute muss ich was loswerden.
Vor mehr als 2 Jahren stellte der ta einen Nierentumor bei meinem alten Kater Karl fest. Damals sagte er, er hätte eine Lebenswartung von 1 Woche bis 1 Jahr. Jetzt ist viel Zeit vergangen und wir haben die Ratschläge unseres ta befolgt. Kein Stress, also keine Impfungen mehr, alles füttern was ER mag. Egal was das ist. In dieser zeit hatte er 2 Mal Blut im Auge, das verging wieder, er war lieb, verschmust, hat brav gefressen und getrunken. doch jetzt...
Am Dienstag war plötzlich alles anders. Er hat nichts gefressen und sich ins letzte Winkerl verkrochen. Am Mittwoch hat er am Abend Pute gefressen und lag auf seinen gewohnten Plätzen. War aber kraftlos und wirkte anders als sonst. Er begrüßte uns nicht und rührte sich gar nicht. Donnerstag früh schleckte er sich ununterbrochen das Maul, fraß nichts und sein Wasser ließ er auch stehen. Also zu einem ta. Blutwerte Creatinin 1,97, Glucose 130, GPT/ALT 36,8 und Urea 140. Sind seiner Meinung nach gar net so schlecht. Ich hab ja schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Infusion bekommen, Ultraschall von den Nieren und dem Herzen gemacht etc. Hat Herztabletten kommen, da sein Herz viel zu schnell schlägt um genügend Sauerstoff ins Blut pumpen zu können. Zuhause war er völlig fertig. Am Abend hat er ein bisserl gefressen. Am nächsten Tag nochmals für die Infusion zum ta. Seitdem ist er nur mehr ein Schatten seiner selbst. Er frisst nichts, schleppt sich vom Schlafplatz um Wasser, schlabbert ein bisserl aber hockt eigentlich nur dort, schaut ins Wasser und rührt sich nicht. Gestern hab ich ihm selbst die Herztablette gegeben, aber offenbar nicht tief genug, denn er fing fürchterlich zu speicheln an bis nach einiger Zeit die Tablette auch dabei war. Ich will ihm den Stress mit dem ta nicht mehr zumuten. Aber ich hab ihn so lieb und die Situation bricht mir das Herz. Ich heul die ganze Zeit. Nur wenn er bei mir liegt und schläft bin ich etwas ruhiger. Denn es ist doch ein gutes Zeichen, wenn er sich nicht versteckt. Mein alter Herr ist 16. Er hat schon so viel überstanden. Vielleicht schafft er es auch diesmal. Unter euch gibt's doch richtige Spezialisten, was sagt Ihr zu den Werten? Ich hab auch Bedenken wegen diesen Herztabletten. Er ist ohnehin geschwächt und das jetzt auch noch. Doch der ta meint, es sei unheimlich wichtig, dass er sich täglich nimmt. Aber quälen möchte ich ihn auch nicht. Ich hab angst, dass ich alles falsch mach.