Grania
Hauskatze
Hallo ihr Lieben,
nun nach langem mal wieder ein Thema, das mir Kopfschmerzen bereitet... Meine Coco (1 1/2 Jahre) hatte im April 2011 eine Gastritis, bei der mit Verdacht auf Eosinophile Gastritis ein Blutbild gemacht wurde. Eosinophile waren jedoch nicht(!) erhöht. Einzig, ALP war zu hoch, was aber die Leber und nicht den Magen betrifft. Wurde aber keine Rücksicht drauf genommen, ich habe sie mit Ulcogant-Gel und sensitiv-Futter behandelt und nach kürzester Zeit war alles wieder gut.
Nun fand ich vorgestern und vor 4 Tagen jeweils in der Früh Erbrochenes mit ein bisschen Futter darin, da aber beide quietschvergnügt waren und weiterhin Futter forderten, konnte ich es nicht zuordnen. Bis mir Coco gestern Abend nach dem Mampfen in einem riesen Schwall alles eben Gegessene UND Teile des Frühstücks wieder von sich gab. Gut, vielleicht zu hastig gefuttert, aber das Frühstück hatte um 22h wirklich nichts mehr im Katzenmagen verloren... bin also eben zum TA und der meinte, so eine Eosinophile Gastritis könnte in Schüben kommen und sich entwickeln. Er meinte dann auch, eine verdickte Darmschlinge zu tasten und außerdem hätte sie so schwarze Pünktchen am Kinn im Fell, das wäre "Kinnakne" und stünde ebenfalls mit e.G. in Verbindung. Sonst alles gut, Haut schön. Therapie: Mal wieder Ulcogant und PPIs, danach soll ich eine Ausschlussdiät machen, um zu gucken, auf welches Futter sie reagiert. Denn wo eine e.G., da ein Auslöser.
NUR: Sie bekommt seit sie ein Zwergi war immer das selbe Futter: Morgens diverse Sorten von Animonda Carny, abends Miamor, Porta21, Real Nature u.a. Heißt: Es war auch seit April 2011 nichts Neues dabei und im letzten 3/4 Jahr hat sie doch auch nicht reagiert? Verstehe ich alles nicht... Außerdem: Da im letzten Blutbild unmittelbar im "Schub" doch die Eosinophilen nicht erhöht waren- schließt es dann die Diagnose nicht aus? Und dass doch die Möglichkeit nur einer "einfachen" Gastritis besteht? Wäre mir zumindest lieber, als eine e.G...
Ich frage auch deswegen bei euch nach, weil ich seit jeher mit meinem TA nicht zufrieden bin, da ich ihn ein wenig als großen Redner einstufe (er wollte meinem Kater ja auch mal eine Kardiomyopathie andrehen, die einfach keine war....). Habt ihr also Erfahrung mit dieser Erkrankung? Was meint ihr dazu?
Danke für eure Hilfe!!
Grania
nun nach langem mal wieder ein Thema, das mir Kopfschmerzen bereitet... Meine Coco (1 1/2 Jahre) hatte im April 2011 eine Gastritis, bei der mit Verdacht auf Eosinophile Gastritis ein Blutbild gemacht wurde. Eosinophile waren jedoch nicht(!) erhöht. Einzig, ALP war zu hoch, was aber die Leber und nicht den Magen betrifft. Wurde aber keine Rücksicht drauf genommen, ich habe sie mit Ulcogant-Gel und sensitiv-Futter behandelt und nach kürzester Zeit war alles wieder gut.
Nun fand ich vorgestern und vor 4 Tagen jeweils in der Früh Erbrochenes mit ein bisschen Futter darin, da aber beide quietschvergnügt waren und weiterhin Futter forderten, konnte ich es nicht zuordnen. Bis mir Coco gestern Abend nach dem Mampfen in einem riesen Schwall alles eben Gegessene UND Teile des Frühstücks wieder von sich gab. Gut, vielleicht zu hastig gefuttert, aber das Frühstück hatte um 22h wirklich nichts mehr im Katzenmagen verloren... bin also eben zum TA und der meinte, so eine Eosinophile Gastritis könnte in Schüben kommen und sich entwickeln. Er meinte dann auch, eine verdickte Darmschlinge zu tasten und außerdem hätte sie so schwarze Pünktchen am Kinn im Fell, das wäre "Kinnakne" und stünde ebenfalls mit e.G. in Verbindung. Sonst alles gut, Haut schön. Therapie: Mal wieder Ulcogant und PPIs, danach soll ich eine Ausschlussdiät machen, um zu gucken, auf welches Futter sie reagiert. Denn wo eine e.G., da ein Auslöser.
NUR: Sie bekommt seit sie ein Zwergi war immer das selbe Futter: Morgens diverse Sorten von Animonda Carny, abends Miamor, Porta21, Real Nature u.a. Heißt: Es war auch seit April 2011 nichts Neues dabei und im letzten 3/4 Jahr hat sie doch auch nicht reagiert? Verstehe ich alles nicht... Außerdem: Da im letzten Blutbild unmittelbar im "Schub" doch die Eosinophilen nicht erhöht waren- schließt es dann die Diagnose nicht aus? Und dass doch die Möglichkeit nur einer "einfachen" Gastritis besteht? Wäre mir zumindest lieber, als eine e.G...
Ich frage auch deswegen bei euch nach, weil ich seit jeher mit meinem TA nicht zufrieden bin, da ich ihn ein wenig als großen Redner einstufe (er wollte meinem Kater ja auch mal eine Kardiomyopathie andrehen, die einfach keine war....). Habt ihr also Erfahrung mit dieser Erkrankung? Was meint ihr dazu?
Danke für eure Hilfe!!
Grania