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FIP und Leukose Impfung

A

Andrea

Guest
Hallo!

Hab mal eine Frage! Ich werde heute meine kleine BKH (6 Monate) auf FIP und Leukose testen lassen und auch impfen (hab einen Beitrag über FIP Erkrankung auf Zooplus gelesen - schrecklich :( )

Hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit diesen Impfungen? Nebenwirkungen?
Helfen die überhaupt?

Oh Gott! Ich hab schon Angst vor dem Ergebniss, da ja meine Kleine auch einen eher dicken runden Bauch hat (kann ev. auch vom vielen fressen kommen) Aber zur Sicherheit werde ich es abklären lassen!!

Lg Andrea
 

Astrid

Hauskatze
Leukose sollte da schon geimpft werden
Die Fip Impfung ist sehr umstritten ob sie was bringt oder nicht. Jeder Tierarzt wird dir da was anderes dazu erzählen.
krankheiten_FIP.html
gibts Infos über Fip und ganz unten steht auch was wegen impfen.
Und
krankheiten_FeLV.html
was zur Leukose.
 

nora

Energiebündel
Also ich hab meine Elektra auch gegen FIP und Leukose impfen lassen, obwohl mir der Tierarzt auch gesagt hat, dass die FIP Impfung nur zu 80% wirkt, der zweite Tierarzt meinte sogar, sie wirkt nur zu 60%. Hab sie trotzdem mal grundimmunisieren lassen, weil ich dachte, selbst wenn sie Impfung nur zu 60% wirkt, dann kann sie eben soch noch wirken.
Nebenwirkungen hats bei meiner Kleinen keine gegeben, aber es kann laut meiner Tierärzte vorkommen, dass die Katzen nach der Impfung etwas benommen sind, bzw. müde sind.
 
A

Andrea

Guest
Bin gerade vom TA heimgekommen! Hab meine Fifi gegen FIP impfen lassen. Leukose wurde mir von meiner TA abgeraten, da es in der Umgebung keine Leukosefälle gibt und diese Krankheit eher bei älteren Katzen auftritt.

Lt. meiner TA gibt die FIP Impfung nur 70 % Schutz, da noch nicht alle Arten von Titer nachgewiesen werden können! Sie meint aber, dass Katzen die FIP Träger sind, durch die Impfung gestärkt werden und es ihnen hilft, dass die Krankheit nicht ausbricht!

Lg Andrea
 

Nela

Hauskatze
Leukose wurde mir von meiner TA abgeraten, da es in der Umgebung keine Leukosefälle gibt und diese Krankheit eher bei älteren Katzen auftritt.
hä?? leukose-impfung ist doch normalerweise standard bei freigängern! vielleicht gibt es nur keine erkannten leukosefälle - das heißt aber nicht, dass es in der umgebung keine leukose-katzen gibt. verstehe deinen TA nicht :eek:
 

Ingrid

Hauskatze
FIP - Eine paradoxe Infektionserkrankung

Autor: Michael Grimm (mini-FIP-FAQ@odo.in-berlin.de)
Version: 1.0.3
Letzte Revision: 21.11.2003
Originalfassung:
mini-FIP-FAQ.html


Copyright © 2002,2003 by Michael Grimm

Dieser Text darf nur in unveränderter Form und nur mit einem klar erkennbaren Verweis auf die Originalfassung
mini-FIP-FAQ.html
für eigene Webseiten übernommen werden!

Dieser Text ist entstanden, da die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) in der Newsgruppe de.rec.tiere.katzen häufig thematisiert wird und es hierbei immer wieder zu Mißverständnissen kommt. Deshalb möchte ich versuchen, etwas Licht in diese ungewöhnliche Erkrankung zu bringen.

Sofern nicht anders angegeben, stützt sich der nachfolgende Text auf zwei Fachbücher der Veterinärmedizin [1,2] und eine Dissertation [3].

Ich möchte noch darauf hinweisen, daß ich kein ausgebildeter Tierarzt bin und mir die in diesem Text genannten Fakten durch das Studium von Fachliteratur angeeignet habe. Sollte jemand einen fachlichen Widerspruch finden, so bitte ich um eine kurze Nachricht. Dieser Text erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, auch soll und kann er keine fachgerechte Beratung und Betreuung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt ersetzen. Ich übernehme keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Informationen.
1. Einleitung

Die feline infektiöse Peritonitis ist eine Infektionserkrankung, die nicht sicher nachgewiesen werden kann, vor der es keinen zuverlässigen Schutz gibt und für die keine Behandlungsmöglichkeiten bekannt sind. Sie führt immer zum Tod der Katze. Am häufigsten erkranken junge Katzen zwischen sechs Monaten und zwei Jahren und ältere Tiere ab 14 Jahren.

Man kennt zwei verschiedene Verlaufsformen, die trockene FIP und die feuchte FIP. Bei letzterer kommt es wegen des entzündeten Bauchfells, Herzbeutels und Brustfells zu massiven Ergüssen in die entsprechenden Körperhöhlen. Dies führt zum typischen "Wasserbauch" (siehe Abbildung 1 in [4]). Bei der trockenen Form bleiben Flüssigkeitsabsonderungen der entzündeten Organe aus. Allerdings werden auch Mischformen beider Verlaufsformen der FIP beobachtet.

Die Krankheitserscheinungen beim Ausbruch einer feuchten FIP sind vielfältig: Meist verweigert die Katze die Nahrung, magert ab und sieht ganz offensichtlich krank aus. Dann kommt es zu einer starken Zunahme des Bauchumfanges, und Fieber setzt ein. Die trockene FIP wird von weniger klaren Symptomen begleitet: Auch hier treten Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust ein. Darüber hinaus beobachtet man häufig Blutarmut, Gelbsucht und manchmal Probleme mit den Augen und dem Nervensystem.
2. Wie entsteht eine FIP?

Es ist für das Verständnis des folgenden Textes äußerst wichtig, sich folgenden Sachverhalt einzuprägen: Man kennt zwei fast identische Coronaviren bei der Katze: das völlig harmlose feline enterale Coronavirus (FECV) und das aus diesem durch Mutation hervorgegangene bösartige FIP-Virus (FIPV). Beide Viren sind genetisch so nahe verwandt, daß sie sich nur durch äußerst aufwendige molekularbiologische Methoden auseinanderhalten lassen. Deshalb faßt man auch beide Viren zu den felinen Coronaviren (FCoV) zusammen.

Das FECV kann man überall und in großer Zahl in der Umwelt antreffen, weshalb sich auch viele Katzen damit infizieren. Die Aufnahme erfolgt über Mund oder Nase bei Kontakt mit infiziertem Kot oder über FECV-verunreinigte Gegenstände. Sogar der Mensch kann das Virus transportieren und auf die Katze übertragen [5]. Häufig infizieren virustragende Katzenmütter ihre Welpen.

Meist bekommt der Katzenhalter von der FECV-Erstinfektion überhaupt nichts mit, manchmal kann er einen leichten Durchfall beobachten. Das FECV vermehrt sich im Darm und wird dort vom Immunsystem wirksam mit Antikörpern bekämpft. Nur in wenigen Fällen kommt es zu einer kompletten Eliminierung der FECV; zumeist bleiben Virus und Antikörper im Körper existent und halten sich die Waage. Nur sehr wenige Katzen scheiden das FECV längerfristig oder sogar dauerhaft mit ihrem Kot aus.

Wie bereits erwähnt, vermehren sich die FECV im Darm. Hierbei kommt es häufig zu Mutationen [6], aber nur sehr wenige dieser Mutationen sind auch gefährlich, und zwar nur diejenigen, die das Virus befähigen, eine spezielle Form der weißen Blutkörperchen (Monozyten) und sogenannte Freßzellen des Immunsystems (Makrophagen) zu infizieren. Diese Mutanten sind die sogenannten FIP-Viren. Sie sind immer noch Coronaviren, nun aber aggressive Varianten der einstmals harmlosen FECV.

Man weiß heute, daß genau diese mutierten FIPV für die Erkrankung FIP verantwortlich zeichnen. Welche Mechanismen letztlich zum Ausbruch der FIP führen, ist noch nicht gänzlich geklärt. Die derzeit vorliegenden wissenschaftlichen Ergebnisse deuten auf folgendes Szenario hin:

Eine körperlich gesunde Katze reagiert nach einer FECV-Infektion mit einer funktionierenden Immunantwort, die die infizierten weißen Blutkörperchen (Monozyten) und die Freßzellen (Makrophagen) in Schach zu halten vermag. In einer kleinen, sozial stabilen Katzenpopulation wird diese Katze sehr viele Jahre leben und wahrscheinlich niemals an FIP erkranken.

Zu Problemen kommt es bei Störungen dieses Gleichgewichtes, sei es durch Streß in großen Katzenpopulationen, sei es durch Erkrankungen, die das Immunsystem direkt schwächen (FIV oder "Leukose"), sei es durch Umzug in eine neue Umgebung oder durch Streß nach Operationen. Aufgrund des geschwächten Immunsystems können sich die FECV nun stark vermehren. Damit erhöht sich gleichzeitig die Anzahl der vermehrungsbedingten Mutationen, was wiederum die Bildung gefährlicher FIPV-Mutanten wahrscheinlicher macht, und diese können nun ungestört in den weißen Blutkörperchen (Monozyten) und Freßzellen (Makrophagen) den Darm verlassen und sich im ganzen Körper ausbreiten.

Damit nimmt die tödliche Erkrankung FIP ihren Lauf. Man nimmt derzeit an, daß sich bei einem nicht gänzlich zusammengebrochenen Immunsystem die trockene FIP ausbildet, während ein völlig zusammengebrochenes Immunsystem zur nassen Form führt.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Eine Katze inifziert sich nicht mit FIPV, sondern mit FECV. FIPV entstehen durch Mutation in der Katze. Diese werden nur dann gefährlich, wenn ein geschwächtes Immunsystem nicht verhindern kann, daß sie sich stark vermehren und den Darm verlassen.

Darüber hinaus wird eine genetisch bedingte Veranlagung zur Ausbildung einer FIP diskutiert; das heißt, es könnte sein, daß manche Katzen erblich bedingt anfälliger für FIP sind als andere.
3. Kann man eine FIP nachweisen?

Es gibt ein im Zusammenhang mit FIP weit verbreitetes Mißverständnis, und das betrifft den "FIP-Titer". Ein Titer ist ein Maß für die Menge vorhandender Antikörper im Blut. Je größer der Titer ist, desto mehr Antikörper wurden gefunden. Ein Titer von 1:10.000 bedeutet, daß die Blutprobe auf das 10.000-fache verdünnt werden mußte, bevor der Antikörper nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Demnach zeigt ein Titer von 1:10 wesentlich weniger Antikörper im Blut an als ein Titer von 1:10.000.

Mit den zuvor beschriebenen Ursachen für die Erkrankung FIP wird sofort ersichtlich, worin das Mißverständnis liegt: Es kann gar keinen "FIP-Titer" geben, es kann nur einen Titer geben, der die Antikörper gegen die harmlosen FECV mißt. Der "FIP-Titer" müßte also korrekterweise als Coronavirus-Titer bezeichnet werden. Leider hält sich der unzutreffende Name hartnäckig und verführt immer wieder zu der falschen Schlußfolgerung, ein hoher Titer sei nahezu gleichbedeutend mit FIP.

Was aber kann ein positiver Titer wirklich anzeigen?

1. Die Katze macht gerade eine harmlose FECV-Infektion durch.
2. Die Katze hat irgendwann einmal eine FECV-Infektion durchgemacht und/oder trägt harmlose FECV in sich.
3. Die Katze wurde mit Primucell® geimpft (siehe unten).
4. Die Katze hat eine akute FIP.

Ein positiver Titer kann also schon eine Reihe harmloser Ursachen haben. Hinzu kommt, daß selbst Katzen mit einem negativen Titer, d.h. ganz ohne Antikörper im Blut, akut an FIP erkrankt sein können. Damit dürfte klar sein, wie wenig aussagekräftig der Titer tatsächlich ist.

Man forscht gegenwärtig verstärkt nach eindeutigen Nachweismethoden für mutierte FIPV. Wegen der sehr großen Ähnlichkeit zu den harmlosen FECV gestaltet sich dies als äußerst schwierig. Sowohl auf Basis der Viren selbst als auch auf Basis der Antikörper gelingt es bisher keiner überprüften Methode, beide Viren eindeutig nachzuweisen bzw. zu unterscheiden.

Weiter hat man versucht mit einem sogenannten FIP-Profil, d.h. anhand verschiedener Blutparameter, eine ausgebrochene FIP nachzuweisen. Leider ermöglicht aber auch dieses Profil keine eindeutige Diagnose.

Selbst bei einer ausgebrochenen nassen FIP kann man eine Diagnose nicht mit absoluter Sicherheit stellen. Es gibt zwar Methoden zur Untersuchung von Flüssigkeitsproben aus dem Bauchraum, die eine Diagnose sehr wahrscheinlich werden lassen. Hundertprozentig sicher sind sie jedoch auch nicht.

Fazit: Es gibt derzeit keinen eindeutigen Nachweis einer FIP-Erkrankung.
4. Kann man eine Katze vor FIP schützen?

Nach dem oben beschriebenen Szenario zur Entstehung einer FIP ist es verständlich, daß ein Impfschutz darauf abzielen muß, eine Infektion mit den harmlosen FECV zu verhindern.

Anfangs glaubte man, diesen Schutz über die üblicherweise ausgelöste Antikörperbildung im Blut aufbauen zu können. Dummerweise beschleunigten aber ausgerechnet die Antikörper bei einer nachfolgenden Infektion einen Ausbruch der FIP [7].

Seit 1991 ist eine Schutzimpfung gegen FIP auf dem Markt, die diese Komplikation vermeiden soll. Der Impfstoff heißt Primucell®, wird von der Firma Pfizer produziert und direkt in die Nase der Katze geträufelt. In diesem Impfstoff kommt ein genmanipulierter FIPV-Stamm zum Einsatz, der sich nur bei Temperaturen um 31° C vermehren kann, nicht aber bei der normalen Körpertemperatur der Katze von 39° C. Mit diesem Trick will man verhindern, daß das FIPV vom Impfstoff in den Körper gelangt, sich dort vermehrt und somit böse Folgen haben kann.

Es soll also lediglich eine Antikörperbildung in den Haupteintrittspforten der FCoV angeregt werden: in den Schleimhäuten der Nase, des Mundes und des Rachens. Diese Antikörper sollen rein lokal wirken und nicht in den Blutkreislauf gelangen, was aber leider trotzdem gelegentlich passiert und damit zu einem meßbaren Coronavirus-Titer führt.

Die Wirksamkeit dieser Impfung wird in der Fachwelt äußerst kontrovers diskutiert. Weitgehend einig ist man sich darüber, daß eine Impfung nur für Katzen zu empfehlen ist, die noch nie Kontakt mit Coronaviren hatten. Aber selbst dann liegt die Schutzwirkung bei deutlich unter 100 Prozent.

FIP ist vor allem in größeren Katzenbeständen ein Problem, also in Tierheimen und Katzenzuchten, da dort sehr viel mehr Katzen mit Coronaviren Kontakt hatten, als dies bei Katzen in Einzelhaltung ohne Freigang der Fall ist.

Speziell für Katzenzuchten wurde ein Frühabsetz-Programm entwickelt [8], das im wesentlichen darauf beruht, Katzenwelpen nach der sechsten Lebenswoche von ihrer Mutter zu trennen, also zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihren Schutz durch die Muttermilch verlieren. Die Welpen werden dann bis zu ihrer Abgabe in der 16. Lebenswoche zusammen, aber isoliert von allen erwachsenen Tieren gehalten. Dadurch läßt sich eine Infektion mit Coronaviren durch erwachsene Katzen erfolgreich vermeiden. Eine groß angelegten Studie hat jedoch gezeigt, daß selbst eine Impfung mit Primucell® solcher Welpen im Alter von neun und zwölf Wochen keinen Schutz vor einer Infektion mit Coronaviren gewährleisten konnte [9].

FCoV werden über den Kot ausgeschieden. Da sie im getrockneten Kot mehrere Wochen lang überleben können, ist eine penible Katzenklo-Hygiene eine gute Schutzmöglichkeit.
5. Literaturzitate

[1] W. Kraft/U. M. Dürr/K. Hartmann, "Katzen-Krankheiten", Schaper Verlag, Hannover 2003
[2] V. Schmidt/M. Horzinek, "Krankheiten der Katze, Band 1+2", Enke Verlag, Stuttgart 1997
[3]
liessmannk_2000.pdf

[4]
txt_index_0800.htm

[5] N.C. Pedersen, in "Virus infections of carnivores", 267 (1987), Elsevier Science Publishers, Amsterdam
[6] Die Mutationsrate liegt bei einer Mutation pro 10.000 bis 100.000 Basenpaare. Da die genetische Information der FCoV auf 30.000 Basenpaaren kodiert ist, kann es bei jeder Vermehrung zu bis zu drei Auslesefehlern, sprich Mutationen kommen.
[7] Dieses Phänomen wird auch antibody dependant enhancement genannt. Das heißt, die durch die Impfung entstandenen Antikörper führen im Fall einer nachfolgenden Infektion zu einem schnelleren und leider auch stärkeren Ausbruch der FIP.
[8] N.C. Pedersen, Feline. Pract., 23, 108 (1995)
[9]
gut_m.html
 

kitten

Hauskatze
hallo-


bitte lass die katze unbedingt leukose impfen- das ist super wichtig!!

und wechsel gleich mal den tierarzt- ein ta der von einer leukoseimpfung abrät, dass ist irrsinn!!!!
 

nora

Energiebündel
Wollte ich auch grad schreiben. Da kann man eher die FIP Impfung lassen, als dass man die Leukoseimpfung auslässt. Die ist wesentlich wichtiger und sinnvoller, auch wenn es keine Leukosefälle in der Umgebung gibt, heißt, dass noch lang nicht, dass dein Tierarzt alle Katzen der Umgebung betreut, sprich er kann gar nicht wissen, ob es irgendwelche fälle gibt.
 
A

Andrea

Guest
Ich glaub ich hab mich etwas falsch ausgedrückt, bzw. vergessen, zu schreiben, dass meiner TÄ das Wohlbefinden der Katzen sehr am Herzen liegt! Sie wird schon ihren Grund haben, da sie noch nicht für die Leukose Impfung ist. Ich vertraue ihr ganz und sie hat mich über Leukose sehr gut aufgeklärt! Also ich werde den TA sicher nicht wechseln, da er ja auch eine Vertrauensperson sein soll!!!!
Nicht alle TÄ sind gleich und vertreten die gleiche Meinung! Ist auch gut so, da man sich sonst keine 2. Meinung einholen könnte! Meine TÄ ist eine sehr gute TÄ und sie wird schon wissen, warum sie mir gerade jetzt von der Leukoseimpfung abgeraten hat.
Meine Kleine hatte ja beim damaligen TA-Besuche geschwollene Lymphknoten. Sie möchte die Lymphknoten kontrollieren und dann bei der Kastration ein Blutbild machen!!! Ich glaub, dass sie aufgrund der Lymphknoten nicht geimpft hat (ps. die geschwollenen Lymphknoten können vom Zahnwechsel, den wir gerade durchmachen, kommen!!!). Sie will es aber vorher nochmal kontrollieren!! Also ich verstehe meine TÄ völlig!!!!

Zu der FIP Impfung ohne Test, kann ich auch nur sagen, jede Katze, die Streß hat, und bei jedem TA-Besuch hat die Katze Stress, hat diese komischen Co..... Viren im Blut. Das muss aber nicht heißen, dass sie sie 4 Stunden später auch noch hat. Die FIP Impfung schadet lt. meiner TÄ nicht und der Test wäre völlig sinnlos in der TA-Praxis. Damit man zu 100 % bestimmen kann, ob diese Viren im Blut enthalten sind, müsste man die Katze in der gewohnten Umgebung, bzw. nicht in einer Streßsituation das Blut abnehmen. Also wie wollt ihr das machen??? Selbst ich bekomm schon beim Anblick einer Spritze die volle Panik! Also wird es den Katzen auch nicht anderes ergehen!!
Ausserdem können noch nicht alle Arten der Co... Viren im Blut nachgewiesen werden! Also lt. meiner TÄ ist dieser Test völlig umsonst, da er ein falsches bzw. nicht vollständiges Ergebnis bringen würde. Die Impfung kostet genauso viel und man kann ja damit nichts falsch machen!!!
Auch Menschen können diese Co...Viren in sich tragen, die lösen dan SARS aus!!!! Genauso wie bei Katzen, entstehen sie durch Stress im Körper!! Also ich möchte mich nicht testen lassen!!!!!!!!!!!!

Ich hoffe ich konnte Euch etwas Einblick in die Meinung meiner TÄ geben und dass ich ihr vollkommen vertraue!!!

Lg Andrea
 

Mela

Hauskatze
Nicht alle TÄ sind gleich und vertreten die gleiche Meinung! Ist auch gut so, da man sich sonst keine 2. Meinung einholen könnte! Meine TÄ ist eine sehr gute TÄ und sie wird schon wissen, warum sie mir gerade jetzt von der Leukoseimpfung abgeraten hat.
Hm, magst du dann nicht vielleicht trotzdem eine zweite Meinung einholen?
Ich glaub keiner hier hat schon mal gehört dass eine Leukoseimpfung NICHT notwendig wäre - meine TÄ hat auch Francis Leukosegeimpft obwohl er nur an der Leine nach draussen kann und mit keinen "fremden" Katzen in Kontakt kommt, aber sicher ist sicher...
 

NinaS.

Hauskatze
Hallo,

also ich habe ja schon sehr viel verschieden Meinungen über die FIP-Impfung und den "FIP"-Test gehört, aber dass man eine Katze impft ohne sie getestet zu haben ist mir völlig neu!

Und ehrlich gestanden verstehe ich es auch nicht, denn die Gefahr, dass ich einer Katze damit Schaden zufüge ist doch viel grösser als dass es einen Nutzen hat....
In meinen Augen ist das unverantwortlich, denn es ist erwiesen, dass die Impfung für eine Katze mit einem positiven Titer gefährlich ist.

Sicher hat Deine TÄ recht damit, dass auch schon durch den Stress beim TA eine Katze ein positives Ergebnis haben kann, aber dann doch eher ein leicht positives (z. B. 1/50 oder 1/200), aber sicher kein "bedenkliches" Ergebnis wie 1/800 oder höher und bei einem positiven Titer, sollte man eben einfach nicht impfen, da beißt die Maus keinen Faden ab.....

Und da inzwischen mehr als 80% der Katzenpopulation den Coronavirus in sich tragen, finde ich dieses einfach drauf los impfen echt ein Wahnsinn :(

Gegen Leukose würde ich meine Katze AUF JEDEN FALL impfen lassen, selbst wenn es eine reine Wohnungskatze ist!

Bitte gehe unbedingt noch zu einem anderen Tierarzt!

Liebe Grüsse
Nina
 

Astrid

Hauskatze
Originally posted by NinaS.@20.10.2004, 11:10 Uhr
Gegen Leukose würde ich meine Katze AUF JEDEN FALL impfen lassen, selbst wenn es eine reine Wohnungskatze ist!
Und warum?
Leukose ist doch nur durch direkten Kantakt mit einem infizierten Tier übertragbar und das kann bei einer Wohnungskatze ja nicht sein.
 
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