Hallo!
Hab ne Frage zu Verhalten meiner drei Haustiger
Folgende Situation:
3 Kater, 300 m² Wohnfläche, 3 Stockwerke, Namen: Richie, Spencer und Maxi
Richie und Spencer sind Brüder. Haben wir vor 15 Jahren auf einem Bauernhof bekommen. Waren 2 Wochen alt, haben sie mit der Hand und dem Fläschen groß gezogen.
Vor 2 Jahren kam ein dritter Kater dazu, weil meine Tante verstorben war und sich sonst niemand um den Kater kümmern wollte. Er ist 2 Jahre jünger, also 13.
Schwierig ist jetzt folgende Situation öfter:
Richie ist in der Hierarchie ganz oben, so gesehen Revierinhaber. Vom Charakter her sehr misstraurisch, lässt seinen Bruder immer die Arbeit machen, wenn beispielsweise irgendwas neues in der Wohnung ist. Also irgendwie ist er auch feige. Gibt sein Bruder (Spencer) das "okay" dann geht er auch hin und begutachtet Neues in seinem Revier. Spielen und schmusen ist mit ihm ein wenig mühsam, weil er es nur an Plätzen machen will, wo er es will. Keiner der beiden anderen, darf ihm dabei zuschauen, das stört ihn. Das hat vermutlich mit seiner Autorität zu tun. Einzelgänger ist er jedenfalls nicht. Aber er ist irgendwie ein Schönling und er weiß das auch. Sein Fell ist total weich. Er weiß, wie er sich in Szene setzt, um das zu kriegen, was er will. Ein kleiner Tyrann ist er eben auch.
Das bringt mich zum Problem.
Mit dem neuen Kater "Maxi" versteht er sich nicht gut. Er jagt ihn gerne durchs ganze Haus, auch wenn er ansonsten eher faul ist und den ganzen Tag schläft. Sieht er ihn, pfaucht Maxi, er geht langsam mit finsterem Blick an ihm vorbei oder geht auf ihn zu. Gerne jagt er ihn auch auf den Balkon oder irgendwo in ein Zimmer, wo Maxi nicht mehr raus kann. Dort bleibt Richie dann gerne vor der Tür sitzen und wartet, bis Maxi sich doch traut rauszukommen. Dann jagt er ihn wieder. Das geht jetzt eigentlich seit 1 Jahr so. Es ist nicht immer so. Also wenn Menschen anwesend sind, traut sich das Richie nicht so. Aber auch Maxi wird nicht jeden Tag tyranisiert, aber eben oft. Er weiß aber, dass er bei uns Schutz findet.
Wir versuchen so oft wie es geht dazwischen zu gehen und Richie in seine Schranken zu weisen. Mit wenig Erfolg. Andererseits muss man auch sagen, dass Maxi ein wenig dumm ist. Er sieht Richie wo und geht dann erst in seine Richtung, so als würde er sein Glück herausfordern wollen. Zusätzlich erschwert wird das ganze dadurch, dass Maxi sich das gefallen lässt, obwohl er ein kräftiger Kater ist. Andererseits hat er schon überall hingemacht, obwohl wirklich viele viele Katzenklos im ganzen Haus sind. Eine Unmutsbekundung. Einmal hat er vor meinen Augen demonstrativ hinten auf den Fernseher draufgemacht. Bildröhre geschossen, Fernseher hin
Spencer hat so eine Zwischenrolle. Als Bruder von Richie, wird er geduldet. Er ist auch noch total verspielt, ähnlich wie Maxi, beide jagen noch ihrem eigenen Schweif hinterher, ein Verhalten, dass ich sonst nur von sehr jungen Katzen kenne. Ein Zeichen für mich, dass es ihnen gut geht auch in dem hohen Alter.
Ab und zu spielen Spencer und Maxi auch miteinander. Jagen sich, animieren sich. Manchmal reagiert Maxi auch aggressiv und pfaucht sofort, wenn Spencer spielen will. Entweder glaubt er, dass das Richie ist, oder er ist einfach wirklich gestresst die ganze Zeit.
An anderen Tagen sieht Spencer dem Treiben zwischen Maxi und Richie zu und rennt ihnen beiden nach. Wobei ich ihn manchmal aber doch auf der Seite von Richie beobachten konnte. Also auch manchmal aggressiv gegenüber Maxi ist. Obwohl ich auch schon gehört hab, dass er sich mit Richie auch angelegt hat in solchen Situationen. Also er scheint sich nicht ganz entscheiden zu können. Es kommt ihm glaub ich sowas wie eine Vermittlerrolle zu.
Andererseits ist die Hierarchie vollkommen klar. Der erste der frisst ist Richie. Die anderen beiden müssen zuschauen. Erst wenn Richie weg ist, gehen die anderen beiden fressen. Hierarchie zwischen Maxi und Spencer ist nicht zu beobachten.
Frage an euch: In dem hohen Alter ist es meiner Meinung nach schwierig noch Verhalten abzulernen oder zu erlernen, dass sie selbst nicht wollen. Habt ihr gute Tipps für mich, dass man Maxi besser in das Richierevier sozialiseren kann und er auch geduldet wird vom Herrn des Hauses? Sie sind Hauskatzen, also rausgehen dürfen sie nicht. Aber 300m² mit Terasse und Balkon ist das glaub ich auch nicht so nötig. Sie sind es auch nicht gewöhnt.
Hab ne Frage zu Verhalten meiner drei Haustiger
Folgende Situation:
3 Kater, 300 m² Wohnfläche, 3 Stockwerke, Namen: Richie, Spencer und Maxi
Richie und Spencer sind Brüder. Haben wir vor 15 Jahren auf einem Bauernhof bekommen. Waren 2 Wochen alt, haben sie mit der Hand und dem Fläschen groß gezogen.
Vor 2 Jahren kam ein dritter Kater dazu, weil meine Tante verstorben war und sich sonst niemand um den Kater kümmern wollte. Er ist 2 Jahre jünger, also 13.
Schwierig ist jetzt folgende Situation öfter:
Richie ist in der Hierarchie ganz oben, so gesehen Revierinhaber. Vom Charakter her sehr misstraurisch, lässt seinen Bruder immer die Arbeit machen, wenn beispielsweise irgendwas neues in der Wohnung ist. Also irgendwie ist er auch feige. Gibt sein Bruder (Spencer) das "okay" dann geht er auch hin und begutachtet Neues in seinem Revier. Spielen und schmusen ist mit ihm ein wenig mühsam, weil er es nur an Plätzen machen will, wo er es will. Keiner der beiden anderen, darf ihm dabei zuschauen, das stört ihn. Das hat vermutlich mit seiner Autorität zu tun. Einzelgänger ist er jedenfalls nicht. Aber er ist irgendwie ein Schönling und er weiß das auch. Sein Fell ist total weich. Er weiß, wie er sich in Szene setzt, um das zu kriegen, was er will. Ein kleiner Tyrann ist er eben auch.
Das bringt mich zum Problem.
Mit dem neuen Kater "Maxi" versteht er sich nicht gut. Er jagt ihn gerne durchs ganze Haus, auch wenn er ansonsten eher faul ist und den ganzen Tag schläft. Sieht er ihn, pfaucht Maxi, er geht langsam mit finsterem Blick an ihm vorbei oder geht auf ihn zu. Gerne jagt er ihn auch auf den Balkon oder irgendwo in ein Zimmer, wo Maxi nicht mehr raus kann. Dort bleibt Richie dann gerne vor der Tür sitzen und wartet, bis Maxi sich doch traut rauszukommen. Dann jagt er ihn wieder. Das geht jetzt eigentlich seit 1 Jahr so. Es ist nicht immer so. Also wenn Menschen anwesend sind, traut sich das Richie nicht so. Aber auch Maxi wird nicht jeden Tag tyranisiert, aber eben oft. Er weiß aber, dass er bei uns Schutz findet.
Wir versuchen so oft wie es geht dazwischen zu gehen und Richie in seine Schranken zu weisen. Mit wenig Erfolg. Andererseits muss man auch sagen, dass Maxi ein wenig dumm ist. Er sieht Richie wo und geht dann erst in seine Richtung, so als würde er sein Glück herausfordern wollen. Zusätzlich erschwert wird das ganze dadurch, dass Maxi sich das gefallen lässt, obwohl er ein kräftiger Kater ist. Andererseits hat er schon überall hingemacht, obwohl wirklich viele viele Katzenklos im ganzen Haus sind. Eine Unmutsbekundung. Einmal hat er vor meinen Augen demonstrativ hinten auf den Fernseher draufgemacht. Bildröhre geschossen, Fernseher hin
Spencer hat so eine Zwischenrolle. Als Bruder von Richie, wird er geduldet. Er ist auch noch total verspielt, ähnlich wie Maxi, beide jagen noch ihrem eigenen Schweif hinterher, ein Verhalten, dass ich sonst nur von sehr jungen Katzen kenne. Ein Zeichen für mich, dass es ihnen gut geht auch in dem hohen Alter.
Ab und zu spielen Spencer und Maxi auch miteinander. Jagen sich, animieren sich. Manchmal reagiert Maxi auch aggressiv und pfaucht sofort, wenn Spencer spielen will. Entweder glaubt er, dass das Richie ist, oder er ist einfach wirklich gestresst die ganze Zeit.
An anderen Tagen sieht Spencer dem Treiben zwischen Maxi und Richie zu und rennt ihnen beiden nach. Wobei ich ihn manchmal aber doch auf der Seite von Richie beobachten konnte. Also auch manchmal aggressiv gegenüber Maxi ist. Obwohl ich auch schon gehört hab, dass er sich mit Richie auch angelegt hat in solchen Situationen. Also er scheint sich nicht ganz entscheiden zu können. Es kommt ihm glaub ich sowas wie eine Vermittlerrolle zu.
Andererseits ist die Hierarchie vollkommen klar. Der erste der frisst ist Richie. Die anderen beiden müssen zuschauen. Erst wenn Richie weg ist, gehen die anderen beiden fressen. Hierarchie zwischen Maxi und Spencer ist nicht zu beobachten.
Frage an euch: In dem hohen Alter ist es meiner Meinung nach schwierig noch Verhalten abzulernen oder zu erlernen, dass sie selbst nicht wollen. Habt ihr gute Tipps für mich, dass man Maxi besser in das Richierevier sozialiseren kann und er auch geduldet wird vom Herrn des Hauses? Sie sind Hauskatzen, also rausgehen dürfen sie nicht. Aber 300m² mit Terasse und Balkon ist das glaub ich auch nicht so nötig. Sie sind es auch nicht gewöhnt.