MissCatonik
Hauskatze
Bis vor wenigen Minuten hab ich mich eigentlich noch darüber gefreut, dass meine beiden seit heute Vormittag endlich kuscheln (sie liegen nah beieinander, er hat eine Pfote sanft um sie geschlungen und putzt sie), aber gerade ist das ganze einfach eskaliert.
Vorgeschichte, für die die sie noch nicht kennen:
Ferdinand: Ca ein 3/4 Jahr alt und lebt seit 15. Februar bei uns. Am 7. Februar wurde er kastriert. Die Züchterin ist zwar normalerweise eine Verfechterin der Frühkastration, aber wegen seinem zu kleinen Brustkorb (der sich mittlerweile zum Glück fast ganz normalisiert hat) wollte sie bei ihm erstmal abwarten.
Abby: 13 Wochen alt und seit Sonntag bei uns; unkastriert.
Die Zusammenführung ist eigentlich problemlos verlaufen, sie haben halt nur nie gekuschelt oder sich gegenseitig geputzt... bis heute Vormittag. Da hab ich mich natürlich erstmal gefreut, schließlich war er echt vorsichtig und lieb, und sie schien auch nichts dagegen zu haben.
Tja, vorhin haben sie nochmal "geputzkuschelt", nur ist er diesmal zu weit gegangen. Von einem Moment auf den anderen wurde aus der Umarmung ein grobes Festhalten mit allen Vieren und schließlich auch ein Nackenbiss. :motz:Sie hat natürlich geschrien und ihn mit den Krallen attackiert bis er losgelassen hat, und geht ihm seither aus dem Weg. Er ist einfach liegengeblieben als wär nichts gewesen und hat sich den Bauch geputzt, da hab ich gesehen dass er erregt war.
_______________________________
Wie kann das überhaupt sein? Ich dachte eine Kastration macht nicht nur unfruchtbar sondern unterbindet im Gegensatz zur Sterilisation auch den Geschlechtstrieb, oder nicht?
Ich hab mal gehört, dass Kater nach der Kastra noch etwa 4-7 Wochen fruchtbar sein können, ist da was dran?
Auch wenn Kater das wahrscheinlich früher mitkriegen als wir Menschen müsste Abby mit ihren 13 Wochen doch eigentlich noch recht weit von der ersten Rolligkeit entfernt sein, oder? Sie benimmt sich auch überhaupt nicht rollig.
Samstag Nachmittag ist natürlich kaum ein TA erreichbar, aber ich spiele mit dem Gedanken die Kleine jetzt so schnell wie möglich früh-kastrieren zu lassen. Aber ich hab da so einige Bedenken:
Im Vertrag steht, dass sie bei der Abgabe ca 1,1kg wog. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass bei einem Gewicht unter 2kg schon kleinste Dosierungsfehler beim Narkosemittel zu ernsthaften Komplikationen führen können. Ist es da überhaupt sicher sie jetzt schon operieren zu lassen?
Außerdem gehts mir nicht nur darum, eine Schwangerschaft zu verhindern, ich hab auch einfach Angst, dass er sie verletzen könnte. Die Kleine kann sich zwar recht gut wehren, aber er wiegt ja immerhin mehr als das 5-fache und ist so um einiges stärker als sie.
Ich weis momentan einfach nicht wie ich reagieren soll (oder ob ich überreagiere). Räumliche Trennung (falls das überhaupt sinnvoll ist) wäre frühestens ab Montag möglich, wenn mein Freund wieder zuhause ist, da wir erst die Türen (die wir aus Platzgründen entfernt haben) wieder einbauen bzw so eine Falttür montieren müssten. Abby pickt zwar meist eh stundenlang auf mir; aber ich kann die beiden natürlich nicht jeden einzelnen Moment im Auge behalten, irgendwann muss man schließlich auch mal auf die Toilette oder schlafen.
Vorgeschichte, für die die sie noch nicht kennen:
Ferdinand: Ca ein 3/4 Jahr alt und lebt seit 15. Februar bei uns. Am 7. Februar wurde er kastriert. Die Züchterin ist zwar normalerweise eine Verfechterin der Frühkastration, aber wegen seinem zu kleinen Brustkorb (der sich mittlerweile zum Glück fast ganz normalisiert hat) wollte sie bei ihm erstmal abwarten.
Abby: 13 Wochen alt und seit Sonntag bei uns; unkastriert.
Die Zusammenführung ist eigentlich problemlos verlaufen, sie haben halt nur nie gekuschelt oder sich gegenseitig geputzt... bis heute Vormittag. Da hab ich mich natürlich erstmal gefreut, schließlich war er echt vorsichtig und lieb, und sie schien auch nichts dagegen zu haben.
Tja, vorhin haben sie nochmal "geputzkuschelt", nur ist er diesmal zu weit gegangen. Von einem Moment auf den anderen wurde aus der Umarmung ein grobes Festhalten mit allen Vieren und schließlich auch ein Nackenbiss. :motz:Sie hat natürlich geschrien und ihn mit den Krallen attackiert bis er losgelassen hat, und geht ihm seither aus dem Weg. Er ist einfach liegengeblieben als wär nichts gewesen und hat sich den Bauch geputzt, da hab ich gesehen dass er erregt war.
_______________________________
Wie kann das überhaupt sein? Ich dachte eine Kastration macht nicht nur unfruchtbar sondern unterbindet im Gegensatz zur Sterilisation auch den Geschlechtstrieb, oder nicht?
Ich hab mal gehört, dass Kater nach der Kastra noch etwa 4-7 Wochen fruchtbar sein können, ist da was dran?
Auch wenn Kater das wahrscheinlich früher mitkriegen als wir Menschen müsste Abby mit ihren 13 Wochen doch eigentlich noch recht weit von der ersten Rolligkeit entfernt sein, oder? Sie benimmt sich auch überhaupt nicht rollig.
Samstag Nachmittag ist natürlich kaum ein TA erreichbar, aber ich spiele mit dem Gedanken die Kleine jetzt so schnell wie möglich früh-kastrieren zu lassen. Aber ich hab da so einige Bedenken:
Im Vertrag steht, dass sie bei der Abgabe ca 1,1kg wog. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass bei einem Gewicht unter 2kg schon kleinste Dosierungsfehler beim Narkosemittel zu ernsthaften Komplikationen führen können. Ist es da überhaupt sicher sie jetzt schon operieren zu lassen?
Außerdem gehts mir nicht nur darum, eine Schwangerschaft zu verhindern, ich hab auch einfach Angst, dass er sie verletzen könnte. Die Kleine kann sich zwar recht gut wehren, aber er wiegt ja immerhin mehr als das 5-fache und ist so um einiges stärker als sie.
Ich weis momentan einfach nicht wie ich reagieren soll (oder ob ich überreagiere). Räumliche Trennung (falls das überhaupt sinnvoll ist) wäre frühestens ab Montag möglich, wenn mein Freund wieder zuhause ist, da wir erst die Türen (die wir aus Platzgründen entfernt haben) wieder einbauen bzw so eine Falttür montieren müssten. Abby pickt zwar meist eh stundenlang auf mir; aber ich kann die beiden natürlich nicht jeden einzelnen Moment im Auge behalten, irgendwann muss man schließlich auch mal auf die Toilette oder schlafen.