Hallo allerseits,
nachdem meine Süße - Mary - schon seit bald 3 Monaten nicht mehr bei mir ist, habe ich mich nun entschlossen, obwohl ich sie immer noch wahnsinnig vermisse und immer noch oft um sie weine, ein Katzenpärchen zu mir zu nehmen.
Eigentlich wollte ich gerne Babykätzchen - einfach nur mal, weil ich sie so süß und tapsig finde und wahnsinnig gerne mal mit ansehen würde, wie sie aufwachsen. Aber sämtliche Anfragen an Tierheime etc. brachten nur ein Ergebnis: es ist im Moment nicht die Zeit dafür.
Im Internet bin ich dann auf zwei schwarze Katzenmädchen gestoßen (Geschwister), die mich sofort begeistert haben.
http://www.tiervermittlung.de/cgi-bin/haus...0&asearch=Katze
Die genannte leichte Behinderung würde mich überhaupt nicht stören, lediglich die Angst davor, wieder eine FIV-positive Katze zu nehmen und dann ggf. all das noch mal durchmachen zu müssen, hat mir Angst gemacht. Sie sind negativ getestet, aber es heißt, daß das kein sicheres Ergebnis ist.
Nun bekam ich heute wieder eine Mail von der Pflegestelle, bei der sie im Moment sind. Und plötzlich ist da von "Hirnschaden" die Rede.
Ich kopiere einfach mal ein paar Auszüge aus der Mail:
"Emily und Pauline wurden geimpft und genau zehn Tage nach der Impfung hörte Pauline auf zu Fressen. Sie musste an den Tropf und wir haben eine Woche um ihr Leben gekämpft. Als es ihr wieder besser ging, haben wir dann das Taumeln mit den Hinterbeinen bemerkt, sie hatte noch lange Zeit danach Durchfall. Meine Ärztin hat auf Katzenseuche getippt, da die das Hirn schädigt, aber die Kotprobe war negativ. Es war evtl. ein anderer Coronavirus oder ein Impfschaden hatte Pauline so zugesetzt. Eny und Emily hatten weder Durchfall, sie blieben unversehrt. Erst eine Obduktion hätte ein Ergebnis gebracht, laut meiner Ärztin."
"Meine Ärztin gibt nur ungern Unterlagen heraus (da gibt es auch so ein komiches Gesetz dazu) und ich möchte gern, dass die Akten vollständig bleiben und wir immer schauen können, was man machen ließ und was für Krankheiten auftraten. Katzenseuche Kotprobe war negativ, Bluttest ebenfalls negativ, wobei bei einem niedrigen FIP Titer dennoch irgendwann in einer Stresssituation FIP auftreten kann. Im Internet können Sie sehr viel darüber nachlesen.
Sollte es Fragen geben, Ihr Arzt kann dann gern meine Ärztin anrufen und sich die Unterlagen evtl. zuschicken lassen. Das wird wohl machbar sein.
Ich kann auch keine Aussage machen, wie alt Pauline mit ihrem Hinrschaden wird, von Tierschutzkollegen habe ich mir sagen lassen, dass es Katzen gab, die siebzehn Jahre alt wurden. Es kann aber auch anders kommen, was ich den beiden Schätzchen auf keinen Fall wünsche.
So, ich hatte mit meiner Ärztin gesprochen, bitte noch nicht impfen lassen und schon gar nicht gleich nach dem Umzug, mindestens zwei Monate warten und auch erst, wenn beide wirklich gesund sind. Pauline könnte an der Impfung sterben, das wäre in der Praxis schon passiert. Da man nicht genau weiß, was das Hirn nun geschädigt hat, ist Vorsicht besser."
Das macht mir jetzt alles schon wieder Angst, daß Pauline doch sehr krank ist und ich sie schnell verlieren könnte. Außerdem finde ich es merkwürdig, daß die Tierärztin keine Unterlagen herausgeben will. Zumal es selbstverständlich wäre, daß ich nur Kopien bekäme. Mein Tierarzt hat mir alle Befunde immer von sich aus ausgedruckt und mitgegeben oder zugemailt. Ich mußte nie darum bitten oder danach fragen.
Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll und wie schlimm dieser Hirnschaden tatsächlich ist. Die Pflegestelle hatte mir am Telefon gesagt, daß diese Behinderung nur auffalle, wenn man es wüßte und daß es die Katze nicht beeinträchtigen würde. Jetzt klingt es irgendwie anders...
Ich habe nach dem Verlust und dem Krankheitsverlauf meiner Mary einfach panische Angst davor, mir wieder ein schwerkrankes Kätzchen zu holen und es zu schnell zu verlieren. Klar, daß man niemals eine Garantie hat, aber ich leide bei sowas einfach viel zu sehr mit, weil ich so wahnsinnig an den Fellnasen hänge.
Hat von euch jemand Erfahrungen mit solchen Hirnschäden / Behinderungen und kann mich ein bißchen beruhigen? Ich werde meinen Tierarzt auch noch mal anmailen und ihn um Rat bitten, aber natürlich kann er keine Ferndiagnose stellen...
Vielen Dank vorab!!
nachdem meine Süße - Mary - schon seit bald 3 Monaten nicht mehr bei mir ist, habe ich mich nun entschlossen, obwohl ich sie immer noch wahnsinnig vermisse und immer noch oft um sie weine, ein Katzenpärchen zu mir zu nehmen.
Eigentlich wollte ich gerne Babykätzchen - einfach nur mal, weil ich sie so süß und tapsig finde und wahnsinnig gerne mal mit ansehen würde, wie sie aufwachsen. Aber sämtliche Anfragen an Tierheime etc. brachten nur ein Ergebnis: es ist im Moment nicht die Zeit dafür.
Im Internet bin ich dann auf zwei schwarze Katzenmädchen gestoßen (Geschwister), die mich sofort begeistert haben.
http://www.tiervermittlung.de/cgi-bin/haus...0&asearch=Katze
Die genannte leichte Behinderung würde mich überhaupt nicht stören, lediglich die Angst davor, wieder eine FIV-positive Katze zu nehmen und dann ggf. all das noch mal durchmachen zu müssen, hat mir Angst gemacht. Sie sind negativ getestet, aber es heißt, daß das kein sicheres Ergebnis ist.
Nun bekam ich heute wieder eine Mail von der Pflegestelle, bei der sie im Moment sind. Und plötzlich ist da von "Hirnschaden" die Rede.
Ich kopiere einfach mal ein paar Auszüge aus der Mail:
"Emily und Pauline wurden geimpft und genau zehn Tage nach der Impfung hörte Pauline auf zu Fressen. Sie musste an den Tropf und wir haben eine Woche um ihr Leben gekämpft. Als es ihr wieder besser ging, haben wir dann das Taumeln mit den Hinterbeinen bemerkt, sie hatte noch lange Zeit danach Durchfall. Meine Ärztin hat auf Katzenseuche getippt, da die das Hirn schädigt, aber die Kotprobe war negativ. Es war evtl. ein anderer Coronavirus oder ein Impfschaden hatte Pauline so zugesetzt. Eny und Emily hatten weder Durchfall, sie blieben unversehrt. Erst eine Obduktion hätte ein Ergebnis gebracht, laut meiner Ärztin."
"Meine Ärztin gibt nur ungern Unterlagen heraus (da gibt es auch so ein komiches Gesetz dazu) und ich möchte gern, dass die Akten vollständig bleiben und wir immer schauen können, was man machen ließ und was für Krankheiten auftraten. Katzenseuche Kotprobe war negativ, Bluttest ebenfalls negativ, wobei bei einem niedrigen FIP Titer dennoch irgendwann in einer Stresssituation FIP auftreten kann. Im Internet können Sie sehr viel darüber nachlesen.
Sollte es Fragen geben, Ihr Arzt kann dann gern meine Ärztin anrufen und sich die Unterlagen evtl. zuschicken lassen. Das wird wohl machbar sein.
Ich kann auch keine Aussage machen, wie alt Pauline mit ihrem Hinrschaden wird, von Tierschutzkollegen habe ich mir sagen lassen, dass es Katzen gab, die siebzehn Jahre alt wurden. Es kann aber auch anders kommen, was ich den beiden Schätzchen auf keinen Fall wünsche.
So, ich hatte mit meiner Ärztin gesprochen, bitte noch nicht impfen lassen und schon gar nicht gleich nach dem Umzug, mindestens zwei Monate warten und auch erst, wenn beide wirklich gesund sind. Pauline könnte an der Impfung sterben, das wäre in der Praxis schon passiert. Da man nicht genau weiß, was das Hirn nun geschädigt hat, ist Vorsicht besser."
Das macht mir jetzt alles schon wieder Angst, daß Pauline doch sehr krank ist und ich sie schnell verlieren könnte. Außerdem finde ich es merkwürdig, daß die Tierärztin keine Unterlagen herausgeben will. Zumal es selbstverständlich wäre, daß ich nur Kopien bekäme. Mein Tierarzt hat mir alle Befunde immer von sich aus ausgedruckt und mitgegeben oder zugemailt. Ich mußte nie darum bitten oder danach fragen.
Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll und wie schlimm dieser Hirnschaden tatsächlich ist. Die Pflegestelle hatte mir am Telefon gesagt, daß diese Behinderung nur auffalle, wenn man es wüßte und daß es die Katze nicht beeinträchtigen würde. Jetzt klingt es irgendwie anders...
Ich habe nach dem Verlust und dem Krankheitsverlauf meiner Mary einfach panische Angst davor, mir wieder ein schwerkrankes Kätzchen zu holen und es zu schnell zu verlieren. Klar, daß man niemals eine Garantie hat, aber ich leide bei sowas einfach viel zu sehr mit, weil ich so wahnsinnig an den Fellnasen hänge.
Hat von euch jemand Erfahrungen mit solchen Hirnschäden / Behinderungen und kann mich ein bißchen beruhigen? Ich werde meinen Tierarzt auch noch mal anmailen und ihn um Rat bitten, aber natürlich kann er keine Ferndiagnose stellen...
Vielen Dank vorab!!