also, da bei einer katzenallergie die symptome an den augen/nase/lunge eigentlich IMMER im vordergrund stehen, würd ICH an deiner stelle zuallererst das waschmittel wechseln. zunächst würd ich nur waschnüsse verwenden, damit haben sehr sehr viele allergiker und neurodermitiker sehr gute erfahrungen gemacht.
weichspüler weglassen!!! ganz wichtig!!!
und desensibilisierung... tja... das is so ne sache. eigentlich zahlen das die kassen nicht, wenns "nur" eine katzenallergie ist, bzw, allgemeiner ausgedrückt, wenn es eine allergie gegen einen stoff ist, dem man aus dem weg gehen kann.
ich würde daher eher ALLERPET empfehlen, benutz mal die suche hier im forum, ich hab da schon recht viel drüber geschrieben.
und zusätzlich allergietabletten um die symptome zumindest vordergründig mal einzudämmen, das hilft ja für dein empfinden und deine lebensqualität auch schon was.
ich bin sozusagen "Breitbandallergisch", bei mir kamen bei der letzten testung, die allerdings wegen extremen reaktionen auf die testsubstanzen schon 20 jahre zurückliegt, weit über 100 allergene raus. NUR: erstens wird meist mit ner mischung "allgemeiner" allergene getestet, also net ob du auf DEINE katzen allergisch bist, sondern auf den mix von katzenallergenen den dieser arzt halt grad verwendet. genauso läuft es bei vielen anderen allergenen. bei pollen zB geht es mir manches jahr mehr oder weniger ok, und in anderen jahren komm ich aus dem niessen und schnaufen gar nimmer raus... die pollen sind eben auch nicht jedes jahr gleich.
hier im forum sind sicher ein halbes dutzend leut, von denen ich WEISS dass ihr arzt ihnen eine katzenallergie bescheinugt hat, die aber dennoch einen weg gefunden haben, mit ihren katzen weiter zu leben - entweder mit allergietabletten (die keine sooo grosse zumutung für den körper sind eigentlich) oder eben über eine art "natürlicher desensibilisierung", wie mit allerpet.
das wird schon, du solltest jetzt nur NICHT den kopf hängen lassen :streichel: und nicht allzu schnell alles "nachbeten" was dir die ärzte so sagen - auch ärzte sind oft genug in ihrer denkweise gefangen und tragen scheuklappen die eine andere herangehensweise an das selbe problem einfach nciht zulassen...
ich hab mich zB meinem damaligen lungenfacharzt freiwillig zur verfügung gestellt, er könne ja an mir testen, was an dem allerpet so dran ist, nachdem ich binnen ca 4-5 monaten von SCHWERST allergisch (reaktion schwerer asthmaanfall!!!) auf "problemlose katzenhaltung" runtergekommen bin damit. und was war? er wollte nicht! tja, ICH renn ihnen net nach, aber sie sollen net in 10 jahren ankommen "ohhh das müssen wir jetzt aber mal erforschen" - das hätten sie nämlich früher haben können...
ok, ich persönlich glaub sowieso net leicht jemandem etwas, und wenn derjenige auch noch nen weissen kittel trägt bildet sich bei mir halt ein gewaltiges grund-misstrauen - da muss derjenige erst mal beweisen, dass das, was er behauptet auch wirklich so ist