Die menschliche/emotionale Seite ist das eine.....aber...
Wenn das ein Freigänger war bzw. Katerchen raus kann, so ist das total nachvollziehbar ---- die Hygieneauflagen werden immer strenger und was sich in den letzten 2 Jahren getan hat ist echt teilweise übertrieben, das Immunsystem älterer Leute ist oft im Keller - die sind sowieso schon sehr anfällig - wer kümmert sich um den Kater und bezahlt die Tierarztkosten die mit normalen "Intervalluntersuchungen" bezüglich der Hygieneauflagen absolut nichts mehr zu tun haben, wer kommt fürs Futter auf, wer versorgt die Mieze ständig? was wenn Katerchen mal DF hat, speibt - wer desinfiziert und reinigt das? - ... wer stellt sicher, dass sich Mieze nicht in ein Zimmer schleicht in das es eigentlich nicht sollte, wo sich vielleicht ein Bewohner befindet der sich nicht wehren kann/bettlägrig ist... was wenn ein Dementer zu grob wird und Mieze sich gerechtfertigt wehrt und kratzt -- da muss sofort ein Arzt her, es wird ein Tamtam gemacht als wenn der Bewohner halb umgebracht worden wäre und das Personal darf dokumentieren und wird zur Rechenschaft gezogen weil der Demente ja nicht dafür verantwortlich gemacht werden kann, selbst wenn er die Schuld trägt usw. das fällt dann schon wieder unter Aufsichtspflichtverletzung weil das Personal ja nicht aufgepasst hat, dass dem Bewohner nichts passiert - da kannst dann extra eine Person anstellen die dem Tier ständig hinterher läuft und das wo in vielen Institutionen nicht mal das Geld für ausreichend Personal vorhanden ist...... Tiere in "Institutionen" sind echt eine eigene komplizierte Geschichte.... in einem Altenheim gibts nun mal unterschiedliche Pflegestufen... ein Tier im Haus finden aber viele Bewohner auch nicht akzeptabel, das darf nicht vergessen werden - das ist auch noch die Generation für die die Tiere einfach nur Nutztiere und keine Hauskuscheltiere waren, das darf man auch nicht vergessen...
Das einzig unakzeptable an der Geschichte ist die Vorgehensweise von Seiten der Leitung und das Anlügen der Bewohner...