Hallo liebe Community,
Ich habe heut den ganzen Tag damit verbracht das Forum zu durchsuchen um Hilfe für meinen Kater zu finden. Ich habe nur leider nichts gefunden, dass zu 100% passt, also starte ich nun einen neuen Thread und hoffe, dass das so passt.
Zu der Krankengeschichte meines Katers Jasper:
Ich hab ihn seit er 8 Wochen alt ist, mittlerweile ist er 6 Jahre alt. Er hat alle nötigen Impfungen und ist eine Wohnungskatze. Bis auf sein Übergewicht (8,2kg) ist er immer gesund gewesen. Nun zu Montag: meine Eltern haben mich plötzlich angerufen und nur gesagt, dass es Jasper nicht gut geht. Hab mich schnell auf den Weg gemacht und etwa eine viertel Stunde später war ich da und seit dem will der Horror nicht enden. Ich fand ihn total orientierungslos vor.
Er drehte sich im Kreis, knurrte und verlor Urin. Natürlich hab ich sofort den Notdienst gerufen. Der Arzt meinte er hätte einen epileptischen Anfall gehabt und gab ihm eine Narkose und eine zweite spritze gegen die Epilepsie. Dann meinte er wenn er nochmals einen Anfall bekomme, sollte ich mit ihm zum Tierarzt um ihn auf Medikamente einzustellen. Den restlichen Tag über war er komplett daneben von der Narkose. Ich hab dann abends gegen 23 Uhr noch einmal den Arzt angerufen, der sagte mir nur ich solle mindestens 24 Stunden abwarten. Also hab ich gewartet. Am Dienstag war er noch immer sehr daneben und total nervös. Er hatte nichts gefressen und auch nicht geschlafen. Aber sonst hatte er keine Anfälle mehr.
Der Arzt sagte mir nur noch einmal, dass ich warten solle, ob er noch einen Anfall bekäme. Heute, Mittwoch ging's dann richig los.
Es begann damit dass Jasper Gesichtszuckungen hatte. Sich dann im Kreis drehte und danach zum maunzen begann. Immer nur so etwa 30 Sekunden. Das ging stundenlang so weiter. Ich habe versucht einen Tierarzt zu erreichen, doch aus irgendeinem Grund haben alle Tierärzte dieselben ordinationszeiten und das bedeutet um die Mittagszeit herum geschlossen. Schlimm wurde es dann so um 14 Uhr. Der Anfall der da kam, dauerte länger. Er zuckte, speichelte, verlor Urin und knurrte. Da der Arzt erst um 16 Uhr aufsperrte, verabreichte ich meinem Kater eine rektalampulle diazepam nach dem mir der Arzt das telefonisch geraten hatte. Leider sprach er auf das Mittel nicht so an wie gehofft und er zuckte weiter vor sich hin und blickte starr geradeaus. Kurz vor 16 Uhr dann begann er plötzlich stark zu krampfen, lag am Boden und ich dachte schon sein letztes Stündchen hätte geschlagen. Als diese unendlichlangen zwei Minuten vorbei waren, hab ich ihn endlich zum Tierarzt bringen können. Dort wurde ihm Blut abgenommen, noch einmal diazepam verabreicht und noch ein weiteres narkosemittelchen. Da er auch Fieber hat, hat er auch gleich noch eine infusion und eine vitamimspritze bekommen. Wir saßen drei stunden beim Tierarzt. Als er endlich aufwachte, war er erst verwirrt aber wieder anhänglich. Kurz darauf begannen die Anfälle wieder. Die Ärztin hat ihm sofort zwei tableten Ins maul geschoben und mich für morgen wieder bestellt, da wir auf die Ergebnisse der blutuntersuchung warten müssen.
Nun zu meinen Fragen: Jasper knurrt seit dem heutigen Tag die ganze Zeit. Er hat sonst nie geknurrt, außer es gab Hähnchen und man kam ihm zu nah. Aber sonst ist er ganz lieb und zutraulich. Sein knurren ist auch nicht wirklich ein bösartiges knurren sondern eher ein grummeln. Außerdem schläft und frisst er nicht wirklich. Obwohl fressen immer eines seiner liebsten Hobbys war. Ich hab gelesen, dass Katzen nach einem Anfall extrem Hunger haben.. trifft auf meinen Kater nur nicht zu. Was mir auch noch sorgen bereitet ist seine Bewegung. Wenn er läuft, hinkt er merkwürdig. Als würden die hinterbeine nicht so recht wollen. Er läuft auch nur kleine strecken und manchmal dreht er sich dann im Kreis, hat aber keine zuckungen oder Krämpfe. Jetzt, seit einer halben Stunde ist es das erste mal seit Montag, dass er ruhig auf einem fleck liegt und döst. Ich finde es nur schrecklich, dass ich ihm nicht helfen kann und einfach zum abwarten auf die laborbefunde verdammt bin. Hat jemand Erfahrungen mit diesem (laut Tierarzt) für Epilepsie etwas untypischen verhalten? Besonders das Knurren macht mir sorgen. Ich wäre um jedes Wort, dass ihr dazu sagen könnt dankbar.
Liebe grüße!
Ich habe heut den ganzen Tag damit verbracht das Forum zu durchsuchen um Hilfe für meinen Kater zu finden. Ich habe nur leider nichts gefunden, dass zu 100% passt, also starte ich nun einen neuen Thread und hoffe, dass das so passt.
Zu der Krankengeschichte meines Katers Jasper:
Ich hab ihn seit er 8 Wochen alt ist, mittlerweile ist er 6 Jahre alt. Er hat alle nötigen Impfungen und ist eine Wohnungskatze. Bis auf sein Übergewicht (8,2kg) ist er immer gesund gewesen. Nun zu Montag: meine Eltern haben mich plötzlich angerufen und nur gesagt, dass es Jasper nicht gut geht. Hab mich schnell auf den Weg gemacht und etwa eine viertel Stunde später war ich da und seit dem will der Horror nicht enden. Ich fand ihn total orientierungslos vor.
Er drehte sich im Kreis, knurrte und verlor Urin. Natürlich hab ich sofort den Notdienst gerufen. Der Arzt meinte er hätte einen epileptischen Anfall gehabt und gab ihm eine Narkose und eine zweite spritze gegen die Epilepsie. Dann meinte er wenn er nochmals einen Anfall bekomme, sollte ich mit ihm zum Tierarzt um ihn auf Medikamente einzustellen. Den restlichen Tag über war er komplett daneben von der Narkose. Ich hab dann abends gegen 23 Uhr noch einmal den Arzt angerufen, der sagte mir nur ich solle mindestens 24 Stunden abwarten. Also hab ich gewartet. Am Dienstag war er noch immer sehr daneben und total nervös. Er hatte nichts gefressen und auch nicht geschlafen. Aber sonst hatte er keine Anfälle mehr.
Der Arzt sagte mir nur noch einmal, dass ich warten solle, ob er noch einen Anfall bekäme. Heute, Mittwoch ging's dann richig los.
Es begann damit dass Jasper Gesichtszuckungen hatte. Sich dann im Kreis drehte und danach zum maunzen begann. Immer nur so etwa 30 Sekunden. Das ging stundenlang so weiter. Ich habe versucht einen Tierarzt zu erreichen, doch aus irgendeinem Grund haben alle Tierärzte dieselben ordinationszeiten und das bedeutet um die Mittagszeit herum geschlossen. Schlimm wurde es dann so um 14 Uhr. Der Anfall der da kam, dauerte länger. Er zuckte, speichelte, verlor Urin und knurrte. Da der Arzt erst um 16 Uhr aufsperrte, verabreichte ich meinem Kater eine rektalampulle diazepam nach dem mir der Arzt das telefonisch geraten hatte. Leider sprach er auf das Mittel nicht so an wie gehofft und er zuckte weiter vor sich hin und blickte starr geradeaus. Kurz vor 16 Uhr dann begann er plötzlich stark zu krampfen, lag am Boden und ich dachte schon sein letztes Stündchen hätte geschlagen. Als diese unendlichlangen zwei Minuten vorbei waren, hab ich ihn endlich zum Tierarzt bringen können. Dort wurde ihm Blut abgenommen, noch einmal diazepam verabreicht und noch ein weiteres narkosemittelchen. Da er auch Fieber hat, hat er auch gleich noch eine infusion und eine vitamimspritze bekommen. Wir saßen drei stunden beim Tierarzt. Als er endlich aufwachte, war er erst verwirrt aber wieder anhänglich. Kurz darauf begannen die Anfälle wieder. Die Ärztin hat ihm sofort zwei tableten Ins maul geschoben und mich für morgen wieder bestellt, da wir auf die Ergebnisse der blutuntersuchung warten müssen.
Nun zu meinen Fragen: Jasper knurrt seit dem heutigen Tag die ganze Zeit. Er hat sonst nie geknurrt, außer es gab Hähnchen und man kam ihm zu nah. Aber sonst ist er ganz lieb und zutraulich. Sein knurren ist auch nicht wirklich ein bösartiges knurren sondern eher ein grummeln. Außerdem schläft und frisst er nicht wirklich. Obwohl fressen immer eines seiner liebsten Hobbys war. Ich hab gelesen, dass Katzen nach einem Anfall extrem Hunger haben.. trifft auf meinen Kater nur nicht zu. Was mir auch noch sorgen bereitet ist seine Bewegung. Wenn er läuft, hinkt er merkwürdig. Als würden die hinterbeine nicht so recht wollen. Er läuft auch nur kleine strecken und manchmal dreht er sich dann im Kreis, hat aber keine zuckungen oder Krämpfe. Jetzt, seit einer halben Stunde ist es das erste mal seit Montag, dass er ruhig auf einem fleck liegt und döst. Ich finde es nur schrecklich, dass ich ihm nicht helfen kann und einfach zum abwarten auf die laborbefunde verdammt bin. Hat jemand Erfahrungen mit diesem (laut Tierarzt) für Epilepsie etwas untypischen verhalten? Besonders das Knurren macht mir sorgen. Ich wäre um jedes Wort, dass ihr dazu sagen könnt dankbar.
Liebe grüße!
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