Ich hatte bis jetzt 5 Pflegehunde hier und nie gab es mit den Katzen Probleme, eher im Gegenteil, die haben sich alle immer uur gut verstanden und sogar miteinander gespielt. Wichtig ist halt, dass du vorher abklärst, wie der Hund zu Katzen steht,den du nimmst. Ich habe da mit der Orga wo ich meine Pflegehunde her hatte,sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn die mir gesagt haben, der Hund mag Katzen, dann war das auch definitiv so und es gab keine bösen Überraschungen. Überhaupt kannten die die Charaktere der Hunde sehr gut. In deinem Fall wäre wohl eher ein eher ruhigerer, ausgeglichener Hund geeignet, der sich vom Gepfauche und Pratzeln der Katzen nicht aus der Ruhe bringen lässt (das wird es am Anfang definitiv geben) und der aber deine Katzen auch nicht gleich am Anfang mit "Liebesbekundungen" überfällt, wenn sie eher ängstlich sind, wird sie das nur noch mehr verschrecken. Ich denk sie brauchen einfach Zeit sich um an einen Hund zu gewöhnen, daher wie gesagt ein ruhigerer Hund.
Wichtig ist, dass deine Katzen (für die erste Zeit vor allem), Rückzugsmöglichkeiten (möglichst in der Höhe)haben, wo sich zurückziehen können, wenn ihnen der Hund mal am Nerv geht und der Hund darf natürlich kein passionierter Katzenjäger sein :hehe:, man muss dem Hund auch von Anfang an klar machen, dass die Katzen hier auch wohnen und kein Freiwild für ihn sind und er sie respektieren muss (vor allem beim Futter ist das oft ein kleines Problemchen
). Ansonsten ist es wie bei der Zusammenführung mit Katzen: es braucht Zeit nur mit dem Unterschied, dass du hier einschreiten solltest,wenn der Hund zu grob wird!
Viel Glück mit eurem Hundsi!
