ChicoChloé
Welpen
Hallo!
Wir haben momentan folgendes Problem und würden um Tipps bitten, vielleicht gibt es Katzenbesitzer, die dasselbe oder ähnliches durchmachen/gemacht haben.
Vor knapp 5 Jahren habe ich meine zwei Lieblinge aus einem Verein für Streunerkatzen geholt. Ein Bub und ein Mädchen, damals 11 Wochen alt, er war von Tag 1 an sehr offen mir gegenüber. Sie war sehr ängstlich, hat immer Schutz hinter ihm gesucht. Da sie komplett gleich aussehen und auch zusammen gefunden wurden und die Zeichnung des Fells komplett gleich ist, geht man davon aus dass sie Geschwister sind. Sie haben immer sehr viel miteinander gekuschelt, lagen im selben Bettchen usw.
Mit der Zeit wurde das immer weniger, ab und zu haben sie "gerangelt", was ich aber als normal empfand. Dann fiel mir vermehrt auf, dass die "Attacken" immer von ihm aus gehen. Aber auch da dachte ich mir noch nicht allzu viel dabei. Er ist meines Erachtens nach sehr eifersüchtig und dominant. Kaum dreht es sich um sie, muss er angelaufen kommen und mir zeigen, dass er auch da ist. Vor einem halben Jahr sind wir zu meinem Freund übersiedelt. Den Umzug haben sie so toll gemeistert und sich gleich total wohlgefühlt, trotz ihrer doch schreckhaften Art haben sie meinen Freund gleich ins Herz geschlossen und vertrauen ihm mittlerweile genauso viel wie mir. Seit einiger Zeit ist es aber so, dass die Attacken seinerseits sich extrem häufen und es wirklich schon als Mobbing zu bezeichnen ist. Sie schläft immer bei meinem Freund auf dem Kopfpolster, und er bei mir. Sie schläft mit uns die ganze Nacht durch, er kommt und geht einige Male in der Nacht, springt auf die Seite meines Freundes, starrt sie an und geht auf Angriff. Sie geht an ihm vorbei und wird angegriffen. Oft sitzt er auch einfach nur da und starrt sie an. Er verletzt sie dabei nicht, und es ist auch kein Angriff sexueller Art. Sie ist sofort verängstigt und sucht sich einen Platz, an dem sie sich sicher fühlt. Trotzdem kommt es vor, dass sie ihn putzt usw, auch würde sie neben ihm liegen. Er will überhaupt nicht mehr neben ihr liegen. Es wirkt, als hätte er eine richtige Abneigung gegen sie. Auch kommt es vor, dass er sie nach dem Klogang abpasst und attackiert. Es ist wie Psychoterror, was er da betreibt. Er sucht sehr viel Aufmerksamkeit bei uns und miaut sehr viel. Er bekommt sie aber auch von uns, wir bemühen uns sehr beide gleich zu behandeln. Aber egal wer von uns gerade bei ihr ist, er startet sofort los und muss dazwischen funken, obwohl ja einer von uns gezielt mit ihm gerade kuschelt, mit ihm spielt,... (beide sind kastriert/sterilisiert)
Diese Woche haben wir beide bei der Tierärztin untersuchen lassen. Sie ist kerngesund, er wurde untersucht, Blutbefund war auch in Ordnung. Beide haben leider eher schlechte Zähne, in 2 Wochen haben wir mit ihm einen Termin, da er im hinteren Bereich eine Entzündung schon hat. Die Tierärztin meinte wir sollen abwarten, wie es sich nach dem Zähne machen entwickelt. Sie vermutet aber, dass ihm langweilig ist und wir ihn mehr fördern sollen. Wir probieren nun uns mehr spielerisch mit ihm zu beschäftigen und ihn mit Intelligenzspielen zu beschäftigen, haben einen Clicker gekauft und haben von der Ärztin einen Stecker mitbekommen (sieht aus wie ein Gelsenstecker), der einen bestimmtn Duftstoff für die Katzen freisetzt und gegen solch Unausgeglichenheiten helfen soll.
Habt ihr vielleicht Tipps für uns? Gibt es ähnliche Erfahrungen bei jemandem?
Vielen Dank im Voraus
Wir haben momentan folgendes Problem und würden um Tipps bitten, vielleicht gibt es Katzenbesitzer, die dasselbe oder ähnliches durchmachen/gemacht haben.
Vor knapp 5 Jahren habe ich meine zwei Lieblinge aus einem Verein für Streunerkatzen geholt. Ein Bub und ein Mädchen, damals 11 Wochen alt, er war von Tag 1 an sehr offen mir gegenüber. Sie war sehr ängstlich, hat immer Schutz hinter ihm gesucht. Da sie komplett gleich aussehen und auch zusammen gefunden wurden und die Zeichnung des Fells komplett gleich ist, geht man davon aus dass sie Geschwister sind. Sie haben immer sehr viel miteinander gekuschelt, lagen im selben Bettchen usw.
Mit der Zeit wurde das immer weniger, ab und zu haben sie "gerangelt", was ich aber als normal empfand. Dann fiel mir vermehrt auf, dass die "Attacken" immer von ihm aus gehen. Aber auch da dachte ich mir noch nicht allzu viel dabei. Er ist meines Erachtens nach sehr eifersüchtig und dominant. Kaum dreht es sich um sie, muss er angelaufen kommen und mir zeigen, dass er auch da ist. Vor einem halben Jahr sind wir zu meinem Freund übersiedelt. Den Umzug haben sie so toll gemeistert und sich gleich total wohlgefühlt, trotz ihrer doch schreckhaften Art haben sie meinen Freund gleich ins Herz geschlossen und vertrauen ihm mittlerweile genauso viel wie mir. Seit einiger Zeit ist es aber so, dass die Attacken seinerseits sich extrem häufen und es wirklich schon als Mobbing zu bezeichnen ist. Sie schläft immer bei meinem Freund auf dem Kopfpolster, und er bei mir. Sie schläft mit uns die ganze Nacht durch, er kommt und geht einige Male in der Nacht, springt auf die Seite meines Freundes, starrt sie an und geht auf Angriff. Sie geht an ihm vorbei und wird angegriffen. Oft sitzt er auch einfach nur da und starrt sie an. Er verletzt sie dabei nicht, und es ist auch kein Angriff sexueller Art. Sie ist sofort verängstigt und sucht sich einen Platz, an dem sie sich sicher fühlt. Trotzdem kommt es vor, dass sie ihn putzt usw, auch würde sie neben ihm liegen. Er will überhaupt nicht mehr neben ihr liegen. Es wirkt, als hätte er eine richtige Abneigung gegen sie. Auch kommt es vor, dass er sie nach dem Klogang abpasst und attackiert. Es ist wie Psychoterror, was er da betreibt. Er sucht sehr viel Aufmerksamkeit bei uns und miaut sehr viel. Er bekommt sie aber auch von uns, wir bemühen uns sehr beide gleich zu behandeln. Aber egal wer von uns gerade bei ihr ist, er startet sofort los und muss dazwischen funken, obwohl ja einer von uns gezielt mit ihm gerade kuschelt, mit ihm spielt,... (beide sind kastriert/sterilisiert)
Diese Woche haben wir beide bei der Tierärztin untersuchen lassen. Sie ist kerngesund, er wurde untersucht, Blutbefund war auch in Ordnung. Beide haben leider eher schlechte Zähne, in 2 Wochen haben wir mit ihm einen Termin, da er im hinteren Bereich eine Entzündung schon hat. Die Tierärztin meinte wir sollen abwarten, wie es sich nach dem Zähne machen entwickelt. Sie vermutet aber, dass ihm langweilig ist und wir ihn mehr fördern sollen. Wir probieren nun uns mehr spielerisch mit ihm zu beschäftigen und ihn mit Intelligenzspielen zu beschäftigen, haben einen Clicker gekauft und haben von der Ärztin einen Stecker mitbekommen (sieht aus wie ein Gelsenstecker), der einen bestimmtn Duftstoff für die Katzen freisetzt und gegen solch Unausgeglichenheiten helfen soll.
Habt ihr vielleicht Tipps für uns? Gibt es ähnliche Erfahrungen bei jemandem?
Vielen Dank im Voraus