schmusetiger
Hauskatze
Hallo liebe Foris,
ich hoffe ihr könnt mir helfen ein Thema zu beleuchten, dass mir seit ein paar Wochen unter den Nägeln brennt.
Zwar bin ich jetzt bald glückliche Mami von zwei zuckersüßen Maine Coon Kitten, aber bevor ich mich für zwei Kitten aus einer wirklich tollen Zucht entschieden hatte, habe ich Bekanntschaft mit einem etwas zwielichtigen Züchterpaar gemacht.
Zuerst muss ich erwähnen, dass ich vom ersten Eindruck her doch positiv gestimmt war. Die HP hat einen guten Eindruck gemacht und auch die ersten Mails waren wirklich freundlich und nett. Der erste Besuch hinterließ anfangs auch einen guten Eindruck - bis:
1. Mir erklärt wurde, dass ihre Zuchttiere nicht HCM untersucht oder geschallt sind. Mit folgender Begründung: Sie würden es Schade finden, dass um HCM so ein Wirbel gemacht wird und auf Grund von nicht aussagekräftigen Tests wunderschöne Tiere aus der Zucht verbannt werden und so der Genpool der Maine Coons immer weiter verkleinert wird (Inzucht = größere Gesundheitsgefahr als HCM). Ich bin zwar Laie auf dem Gebiet, aber das kann doch so nicht richtig sein, oder?
2. Mir der Preis genannt wurde (650 Euro für ein Liebhabertier). Das ist jetzt zwar der durchschnittliche Preis und meine Beiden kosten ja auch das Gleiche. Aber ich bekomme meine von HCM, PKD und HD getesteten Elterntieren und kastriert. Da haben die einen ja viel, viel weniger Ausgaben, aber verlangen das Gleiche....
3. Ich gesehen habe, dass ungefähr 20 Zuchttiere dort beheimatet sind und gleich fünf Würfe in einem Monat zu vergeben waren. Da beide Züchter ganztags berufstätig sind, nach eigener Aussage, frage ich mich, ob man da noch genug Zeit hat um allen Tieren gerecht zu werden und die Kitten ausreichend zu sozialisieren. Ein Hund wohnt übrigens auch noch da.
4. Ich den Vertrag gelesen habe. Und da komm ich jetzt zum Punkt: Sind 5000,-- Euro Konventionalstrafe, die an die Züchter zu zahlen gewesen wären, überhaupt legal? Darf ein Züchter so eine Klausel im Vertag haben und wenn ja, ist das juristisch überhaupt durchsetzbar? Ich mein, 5000,-- Euro an die Züchter....ist das nicht eher Geldmacherei?
Was ist mit einer Besuchsklausel im Vertrag? Wenn da steht, die Züchter dürfen sich zu jeder Tageszeit vom Gesundheitszustand der Katze überzeugen. Im Zweifelsfall kann der Züchter die Katze tierärztlich untersuchen lassen. Die Kosten für die Untersuchung und Behandlung der Katze trägt der Käufer. Bei Zuwiderhandlung hat der Züchter das Recht die Katze unentgeltlich zurückzufordern.
Besonder schön fand ich noch folgenden Punkt: Der Züchter haftet nicht für ihm unbekannte Änderungen im Erbgut...na das ist ja auch mal nett. Wenn bei meinem Kitten HCM ausgebrochen wäre, hätte ich schon mal gewusst, an wen ich mich nicht mehr wenden brauche
Aber das allerschlimmste ist, dass es recht wahrscheinlich ist, dass mit einem HCM erkrankten Tier gezüchtet wird. Zumindest ist der Bruder der Katze betroffen. Kann man da eigentlich gar nix machen? Oder haben sich die Züchter mit obiger Vertragsklausel bezüglich Erbgut und der mündlichen Aufklärung darüber, dass sie nicht HCM testen, aus der Affäre gezogen?
Bitte um Antwort, möchte das nicht einfach so stehen lassen.....
ich hoffe ihr könnt mir helfen ein Thema zu beleuchten, dass mir seit ein paar Wochen unter den Nägeln brennt.
Zwar bin ich jetzt bald glückliche Mami von zwei zuckersüßen Maine Coon Kitten, aber bevor ich mich für zwei Kitten aus einer wirklich tollen Zucht entschieden hatte, habe ich Bekanntschaft mit einem etwas zwielichtigen Züchterpaar gemacht.
Zuerst muss ich erwähnen, dass ich vom ersten Eindruck her doch positiv gestimmt war. Die HP hat einen guten Eindruck gemacht und auch die ersten Mails waren wirklich freundlich und nett. Der erste Besuch hinterließ anfangs auch einen guten Eindruck - bis:
1. Mir erklärt wurde, dass ihre Zuchttiere nicht HCM untersucht oder geschallt sind. Mit folgender Begründung: Sie würden es Schade finden, dass um HCM so ein Wirbel gemacht wird und auf Grund von nicht aussagekräftigen Tests wunderschöne Tiere aus der Zucht verbannt werden und so der Genpool der Maine Coons immer weiter verkleinert wird (Inzucht = größere Gesundheitsgefahr als HCM). Ich bin zwar Laie auf dem Gebiet, aber das kann doch so nicht richtig sein, oder?
2. Mir der Preis genannt wurde (650 Euro für ein Liebhabertier). Das ist jetzt zwar der durchschnittliche Preis und meine Beiden kosten ja auch das Gleiche. Aber ich bekomme meine von HCM, PKD und HD getesteten Elterntieren und kastriert. Da haben die einen ja viel, viel weniger Ausgaben, aber verlangen das Gleiche....
3. Ich gesehen habe, dass ungefähr 20 Zuchttiere dort beheimatet sind und gleich fünf Würfe in einem Monat zu vergeben waren. Da beide Züchter ganztags berufstätig sind, nach eigener Aussage, frage ich mich, ob man da noch genug Zeit hat um allen Tieren gerecht zu werden und die Kitten ausreichend zu sozialisieren. Ein Hund wohnt übrigens auch noch da.
4. Ich den Vertrag gelesen habe. Und da komm ich jetzt zum Punkt: Sind 5000,-- Euro Konventionalstrafe, die an die Züchter zu zahlen gewesen wären, überhaupt legal? Darf ein Züchter so eine Klausel im Vertag haben und wenn ja, ist das juristisch überhaupt durchsetzbar? Ich mein, 5000,-- Euro an die Züchter....ist das nicht eher Geldmacherei?
Was ist mit einer Besuchsklausel im Vertrag? Wenn da steht, die Züchter dürfen sich zu jeder Tageszeit vom Gesundheitszustand der Katze überzeugen. Im Zweifelsfall kann der Züchter die Katze tierärztlich untersuchen lassen. Die Kosten für die Untersuchung und Behandlung der Katze trägt der Käufer. Bei Zuwiderhandlung hat der Züchter das Recht die Katze unentgeltlich zurückzufordern.
Besonder schön fand ich noch folgenden Punkt: Der Züchter haftet nicht für ihm unbekannte Änderungen im Erbgut...na das ist ja auch mal nett. Wenn bei meinem Kitten HCM ausgebrochen wäre, hätte ich schon mal gewusst, an wen ich mich nicht mehr wenden brauche
Aber das allerschlimmste ist, dass es recht wahrscheinlich ist, dass mit einem HCM erkrankten Tier gezüchtet wird. Zumindest ist der Bruder der Katze betroffen. Kann man da eigentlich gar nix machen? Oder haben sich die Züchter mit obiger Vertragsklausel bezüglich Erbgut und der mündlichen Aufklärung darüber, dass sie nicht HCM testen, aus der Affäre gezogen?
Bitte um Antwort, möchte das nicht einfach so stehen lassen.....