Hallo,
Ich mache mir gerade Gedanken um das Thema Leukose-Impfung. Unsere beiden Katzenkinder (5 Monate alt) sind natürlich grundimmunisiert und gerade frisch kastriert. Wenn es dann wärmer wird, werden wir mit ihnen in den Garten schauen und sie an Freigang gewöhnen (wohnen sehr ländlich in der Pampa).
Beim Thema Leukose-Impfung tue ich mir etwas schwer - aus zwei Gründen:
1.Unseren Kater Brümmchen mussten wir mit 19 Jahren aufgrund eines Fibrosarkoms über die Regenbogenbrücke schicken. Leukose-Impfungen stehen ja im Verdacht, die Entstehung von Fibrosarkomen zu begünstigen. Ich bin da sehr vorsichtig. Brümmchen war eine Wohnungskatze und nicht Leukose-geimpft. Aufgrund einer wiederkehrenden Gastritis bekam er öfter Spritzen zwischen die Schulterblätter und genau da entwickelte sich dann das Fibrosarkom. Bei unseren beiden Kleinen hab ich bei der Grundimmunisierung darauf geachtet, dass die TÄ in die Schenkel spritzte.
2. Bei unserem Hauskauf vor 2 Jahren adoptierten wir den Kater des Hauses, damals 12 einhalb Jahre alt. Der Vorbesitzer hatte ihn nie impfen lassen (also weder Leukose noch sonst etwas). Nachdem er im Sommer so abgemagert war, liessen wir ihn von Kopf bis Fuss durchchecken. Inklusive Leukose-Test. Der war aber negativ. Anfang Dezember ging es ihm innerhalb einer Woche so schlecht, dass wir ihn ebenfalls 14-jährig über die Regenbogenbrücke schicken mussten. Der TA äusserte aber aufgrund der Symptome und allgemeinen Blutbefunde den schweren Verdacht auf Leukose. Nochmal testen lassen haben wir ihn da aber nicht mehr.
Nun bin ich hin und her gerissen. Ich kenne sowohl das Leid, das ein Fibrosarkom mit sich bringt als auch das Leid einer Leukose (falls es wirklich eine war, aber gut möglich, denn es gibt auch eine Phase, bei der das Virus nicht nachgewiesen werden kann, obwohl es da ist. Die Symptome schauten sehr danach aus). Ich kann nur sagen: Beides ist schrecklich!!!!
Ich bin hin und her gerissen ob ich unsere Kleinen impfen lassen soll oder nicht. Unsere TÄ, die meine Bedenken kennt, rät mir eher davon ab. Sie ist der Meinung, dass Katzen durchaus mit einer Leukose-Infektion fertig werden können, wenn sie ein gues Imunsystem haben. Aber wer garantiert mir dass denn?
Habt ihr impfen lassen? Weitere Argumente pro oder kontra? Ich wünsch mir natürlich, unsere Kleinen so lange als möglich zu haben.
Lieben Gruss,
Silke
Ich mache mir gerade Gedanken um das Thema Leukose-Impfung. Unsere beiden Katzenkinder (5 Monate alt) sind natürlich grundimmunisiert und gerade frisch kastriert. Wenn es dann wärmer wird, werden wir mit ihnen in den Garten schauen und sie an Freigang gewöhnen (wohnen sehr ländlich in der Pampa).
Beim Thema Leukose-Impfung tue ich mir etwas schwer - aus zwei Gründen:
1.Unseren Kater Brümmchen mussten wir mit 19 Jahren aufgrund eines Fibrosarkoms über die Regenbogenbrücke schicken. Leukose-Impfungen stehen ja im Verdacht, die Entstehung von Fibrosarkomen zu begünstigen. Ich bin da sehr vorsichtig. Brümmchen war eine Wohnungskatze und nicht Leukose-geimpft. Aufgrund einer wiederkehrenden Gastritis bekam er öfter Spritzen zwischen die Schulterblätter und genau da entwickelte sich dann das Fibrosarkom. Bei unseren beiden Kleinen hab ich bei der Grundimmunisierung darauf geachtet, dass die TÄ in die Schenkel spritzte.
2. Bei unserem Hauskauf vor 2 Jahren adoptierten wir den Kater des Hauses, damals 12 einhalb Jahre alt. Der Vorbesitzer hatte ihn nie impfen lassen (also weder Leukose noch sonst etwas). Nachdem er im Sommer so abgemagert war, liessen wir ihn von Kopf bis Fuss durchchecken. Inklusive Leukose-Test. Der war aber negativ. Anfang Dezember ging es ihm innerhalb einer Woche so schlecht, dass wir ihn ebenfalls 14-jährig über die Regenbogenbrücke schicken mussten. Der TA äusserte aber aufgrund der Symptome und allgemeinen Blutbefunde den schweren Verdacht auf Leukose. Nochmal testen lassen haben wir ihn da aber nicht mehr.
Nun bin ich hin und her gerissen. Ich kenne sowohl das Leid, das ein Fibrosarkom mit sich bringt als auch das Leid einer Leukose (falls es wirklich eine war, aber gut möglich, denn es gibt auch eine Phase, bei der das Virus nicht nachgewiesen werden kann, obwohl es da ist. Die Symptome schauten sehr danach aus). Ich kann nur sagen: Beides ist schrecklich!!!!
Ich bin hin und her gerissen ob ich unsere Kleinen impfen lassen soll oder nicht. Unsere TÄ, die meine Bedenken kennt, rät mir eher davon ab. Sie ist der Meinung, dass Katzen durchaus mit einer Leukose-Infektion fertig werden können, wenn sie ein gues Imunsystem haben. Aber wer garantiert mir dass denn?
Habt ihr impfen lassen? Weitere Argumente pro oder kontra? Ich wünsch mir natürlich, unsere Kleinen so lange als möglich zu haben.
Lieben Gruss,
Silke