christian48
Welpen
Ich kann es noch immer nicht glauben, unseren schwarzen Kater Lucky in seinem dritten Lebensjahr verloren zu haben.
Am Montag hat er wie immer seinen ausgedehnten Nachmittagsschlaf gehalten. Am Abend hat er das Haus verlassen um seinen geliebten nächtlichen Streifzügen nachzukommen. Alles war wie immer, er machte einen völlig normalen Eindruck.
Am nächsten Morgen dann meine erste Verwunderung, die Futterschüssel seiner Schwester Marissa war leer, nur seine war unberührt und noch voll.
Also warte ich wie so oft auf das Geräusch der Katzentüre, nur an diesem Morgen bleibt es aus. Als ich mich zur Arbeit begebe habe ich kein gutes Gefühl. Dann um 12 Uhr der Anruf meiner Frau. Lucky sei noch immer nicht zu Hause, niemals zuvor war dies der Fall. Ich nutze die Mittagspause um die nähere Umgebung mit dem Auto abzufahren. Nach nicht allzulanger Zeit finde ich Lucky. In einer sehr wenig befahrenen Nebenstrasse liegt er neben der Fahrbahn im Schnee. Ich halte an, aber auch mein Schrei der Verzweiflung kann ihn nicht mehr wecken. Weit ausgestreckt
aber ohne ersichtliche Verletzung liegt er vor mir. Ich nehme seinen bereits starr gewordenen Körper und gebe ihn ins Auto. Wie in Trance fahre ich die wenigen Meter zu unserem Haus. Meine Frau nimmt Lucky aus dem Auto und drückt ihn an sich. Unser Schmerz ist riesengroß.
Wie konnte dies geschehen, sein Körper ist ohne Verletzung, kein Tröpfchen Blut ist zu sehen. Ich kann es mir nicht erklären, er war immer so vorsichtig. Ich nehme das Angebot meines Nachbarn an, ihn zur Obduktion zum TA zu bringen. Nach einer letzten schmerzlichen Verabschiedung von meinem schwarzen Liebling, begebe ich mich wieder zur Arbeit. Am Abend dann der Anruf des TA. Er habe auch keinerlei äußere Einwirkungen feststellen können. Ein Unfall sei also auszuschließen. Organisch habe er jedoch festgestellt, daß eine Herzkammer stark vergrößert war und dies möglicherweise der Auslöser seines plötzlichen Todes war.
Mittlerweile habe ich erfahren, daß er mitten auf der Straße liegend von einer Anrainerin am Morgen gefunden wurde. Er machte auf sie den Eindruck zu schlafen. Als sie jedoch seinen Tod feststellte, wurde er von Ihr an den Straßenrand gelegt.
Ich kann und will es noch immer nicht wahrhaben, daß die wunderschöne Zeit mit Lucky zu Ende ist. Sie war leider viel zu kurz.
Lucky, mein kleiner Lauser, ich werde dich nie vergessen !
Am Montag hat er wie immer seinen ausgedehnten Nachmittagsschlaf gehalten. Am Abend hat er das Haus verlassen um seinen geliebten nächtlichen Streifzügen nachzukommen. Alles war wie immer, er machte einen völlig normalen Eindruck.
Am nächsten Morgen dann meine erste Verwunderung, die Futterschüssel seiner Schwester Marissa war leer, nur seine war unberührt und noch voll.
Also warte ich wie so oft auf das Geräusch der Katzentüre, nur an diesem Morgen bleibt es aus. Als ich mich zur Arbeit begebe habe ich kein gutes Gefühl. Dann um 12 Uhr der Anruf meiner Frau. Lucky sei noch immer nicht zu Hause, niemals zuvor war dies der Fall. Ich nutze die Mittagspause um die nähere Umgebung mit dem Auto abzufahren. Nach nicht allzulanger Zeit finde ich Lucky. In einer sehr wenig befahrenen Nebenstrasse liegt er neben der Fahrbahn im Schnee. Ich halte an, aber auch mein Schrei der Verzweiflung kann ihn nicht mehr wecken. Weit ausgestreckt
aber ohne ersichtliche Verletzung liegt er vor mir. Ich nehme seinen bereits starr gewordenen Körper und gebe ihn ins Auto. Wie in Trance fahre ich die wenigen Meter zu unserem Haus. Meine Frau nimmt Lucky aus dem Auto und drückt ihn an sich. Unser Schmerz ist riesengroß.
Wie konnte dies geschehen, sein Körper ist ohne Verletzung, kein Tröpfchen Blut ist zu sehen. Ich kann es mir nicht erklären, er war immer so vorsichtig. Ich nehme das Angebot meines Nachbarn an, ihn zur Obduktion zum TA zu bringen. Nach einer letzten schmerzlichen Verabschiedung von meinem schwarzen Liebling, begebe ich mich wieder zur Arbeit. Am Abend dann der Anruf des TA. Er habe auch keinerlei äußere Einwirkungen feststellen können. Ein Unfall sei also auszuschließen. Organisch habe er jedoch festgestellt, daß eine Herzkammer stark vergrößert war und dies möglicherweise der Auslöser seines plötzlichen Todes war.
Mittlerweile habe ich erfahren, daß er mitten auf der Straße liegend von einer Anrainerin am Morgen gefunden wurde. Er machte auf sie den Eindruck zu schlafen. Als sie jedoch seinen Tod feststellte, wurde er von Ihr an den Straßenrand gelegt.
Ich kann und will es noch immer nicht wahrhaben, daß die wunderschöne Zeit mit Lucky zu Ende ist. Sie war leider viel zu kurz.
Lucky, mein kleiner Lauser, ich werde dich nie vergessen !