hallo alle zusammen,
wie ich heute schon schrieb, war ich am frühen nachmittag in der tierklinik um manni zu besuchen. der ta sagte, dass er ein vorläufiges ergebnis bereits kenne, aber weder hoffnungen wecken noch sie zerstören möchte, bevor das entgültige ergebnis da sei. ob manni sich über meinen besuch richtig freute, kann ich eigentlich gar nicht sagen. er wollte sich nicht hoppelen lassen. aber ich hab mich auf den fliesenboden gesetzt und er kam dann auch auf meinen schoss. eigentlich hat er meine anwesenheit eher dazu benutzt, um seine umgebung näher erkunden zu können. dazu hatte er sicher noch keine richtige gelegenheit. er kam aber immer wieder zu mir her, wenn ich ihn rief. nachdem ich so ca 45min bei ihm gewesen war, führte ich noch ein langes gespräch mit dem behandelnden arzt. wir besprachen alle möglichkeiten und theorien, die die tests ergeben könnten.
am frühen abend rief er mich dann an, da die testergebnisse eingetroffen waren.
F I P! ich war erstaunt, wie gefasst ich die nachricht aufnahm. ich konnte es gar nicht wirklich realisieren. irgendwie war das, als ob mich das gar nicht betraf.
er sagte, dass ich manni abholen könne, wenn ich wolle. und dass er zur zeit nicht wirklich leide, aber auch dass sich das rasch ändern könne. ausserdem wäre die unmittelbare gefahr für wutzl zu bedenken. da ich zu dem zeitpunkt gar nicht daheim war, bat ich ihn um bedenkzeit und ich wollte auch heim zu meinem mann.
kaum war ich daheim, brach auch schon der damm, ich heulte und konnte kaum noch aufhören. nachdem ich mich halbwegs gefasst hatte, rief ich eine "katzenmama" an, die ich eigentlich gar nicht persönlich kenne. die nummer hatte ich von irgendwem, und ich hatte sie auch schon um rat gefragt, als das alles mit manni anfing. sie war total lieb, aber leider konnte sie auch von keinen positiven erfahrungen berichten. die chance stände 1:100, dass er es schaffen könne. das gespräch tat mir total gut, weil ich einfach das gefühl hatte, richtig verstanden zu werden. meinem mann tut es genaus so weh wie mir, aber er kann besser damit umgehen. nachdem ich den nächsten heulkrampf hatte, rief er in der klinik an, und sagte, dass er kommen würde, um manni auf seinem letzten weg zu begleiten.
einerseits wollte ich mit ganzem herzen bei manni sein und andererseits hatte ich solche angst davor. bin ich deshalb feige oder könnt ihm mich verstehen????
mein mann war auf jeden fall bei ihm, zumindest vor der spritze. er konnte es auch nicht ertragen. als der kleine dann einschlief, war er wieder bei ihm. ich hoffe so, dass manni weiss, wie sehr wie ihn lieben. oh. gott, ich fühl mich so scheisse
wie ich heute schon schrieb, war ich am frühen nachmittag in der tierklinik um manni zu besuchen. der ta sagte, dass er ein vorläufiges ergebnis bereits kenne, aber weder hoffnungen wecken noch sie zerstören möchte, bevor das entgültige ergebnis da sei. ob manni sich über meinen besuch richtig freute, kann ich eigentlich gar nicht sagen. er wollte sich nicht hoppelen lassen. aber ich hab mich auf den fliesenboden gesetzt und er kam dann auch auf meinen schoss. eigentlich hat er meine anwesenheit eher dazu benutzt, um seine umgebung näher erkunden zu können. dazu hatte er sicher noch keine richtige gelegenheit. er kam aber immer wieder zu mir her, wenn ich ihn rief. nachdem ich so ca 45min bei ihm gewesen war, führte ich noch ein langes gespräch mit dem behandelnden arzt. wir besprachen alle möglichkeiten und theorien, die die tests ergeben könnten.
am frühen abend rief er mich dann an, da die testergebnisse eingetroffen waren.
F I P! ich war erstaunt, wie gefasst ich die nachricht aufnahm. ich konnte es gar nicht wirklich realisieren. irgendwie war das, als ob mich das gar nicht betraf.
er sagte, dass ich manni abholen könne, wenn ich wolle. und dass er zur zeit nicht wirklich leide, aber auch dass sich das rasch ändern könne. ausserdem wäre die unmittelbare gefahr für wutzl zu bedenken. da ich zu dem zeitpunkt gar nicht daheim war, bat ich ihn um bedenkzeit und ich wollte auch heim zu meinem mann.
kaum war ich daheim, brach auch schon der damm, ich heulte und konnte kaum noch aufhören. nachdem ich mich halbwegs gefasst hatte, rief ich eine "katzenmama" an, die ich eigentlich gar nicht persönlich kenne. die nummer hatte ich von irgendwem, und ich hatte sie auch schon um rat gefragt, als das alles mit manni anfing. sie war total lieb, aber leider konnte sie auch von keinen positiven erfahrungen berichten. die chance stände 1:100, dass er es schaffen könne. das gespräch tat mir total gut, weil ich einfach das gefühl hatte, richtig verstanden zu werden. meinem mann tut es genaus so weh wie mir, aber er kann besser damit umgehen. nachdem ich den nächsten heulkrampf hatte, rief er in der klinik an, und sagte, dass er kommen würde, um manni auf seinem letzten weg zu begleiten.
einerseits wollte ich mit ganzem herzen bei manni sein und andererseits hatte ich solche angst davor. bin ich deshalb feige oder könnt ihm mich verstehen????
mein mann war auf jeden fall bei ihm, zumindest vor der spritze. er konnte es auch nicht ertragen. als der kleine dann einschlief, war er wieder bei ihm. ich hoffe so, dass manni weiss, wie sehr wie ihn lieben. oh. gott, ich fühl mich so scheisse