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Mein Teddy

Nastassja

Hauskatze
Auch meinem Teddy, den ich am 30. Jänner schweren Herzens erlösen müsste, widme ich jetzt hier einen Platz.

Es tut noch immer weh, :cry:, und irgendwie warte ich noch immer, dass er plötzlich auftaucht. (Nein, nicht so wie bei Friedhof der Kuscheltiere).

Als der TA gekommen ist, um ihn zu erlösen, und Teddy dann so da lag, glaubte und wartete ich noch immer, er steht nochmal auf. Das war total schlimm und so furchtbar traurig. :cry:
 

Leon

Hauskatze
Es tut mit sehr leid, ich weiss wie du dich fühlst. Wir mußten am 13.2. unsere Bitzi erlösen. Aber denk dir, jetzt haben sie ihren Frieden gefunden und im Herzen und in der Erinnerung werden sie immer bei uns sein.

Liebe Grüsse und viel Kraft
 

Nastassja

Hauskatze
Hallo,
jetzt ist es gerade erst zwei Monate her, dass ich meinen Teddy erlösen musste, und es ist noch immer so furchtbar traurig. :cry: :cry:

Ich trage ihn natürlich für immer in meinem Herzen, und in meiner Erinnerung, und werde ihn natürlich nie, nie, nie vergessen, aber es wird nie mehr dasselbe sein.

Das traurige Bild, wie er vor der Terrassentür gelegen ist, mit direktem Blick in den Garten, bevor der TA gekommen ist, um ihn zu erlösen, werde ich nie vergessen. Vorher habe ich ihn noch auf den Arm genommen, und bin eine letzte Runde mit ihm im Garten spazieren gegangen. Ich habe ihn kurz noch einmal ins Gras gesetzt, damit er es noch einmal fühlen kann (er war ja immer so gerne draußen).
Und wie ich ihn die ganze Zeit gestreichelt habe, bevor der TA kam, und während er ihm die Spritze gegeben hat, die ihn mir weggenommen hat. Bis zu seinem letzten Atemzug und selbst danach noch hab ich ihn gestreichelt. Ich habe immer darauf gewartet, dass er wieder aufsteht, oder dass ich aufwache, weil es nur ein böser Traum ist. Aber er ist in seiner Lieblingsposition, wie er immer gelegen hat, dagelegen, und hat nicht mehr geatmet.
Nie mehr wird er miauend auf mich zukommen, und nie mehr wird er um meine Beine streichen. Nie mehr werde ich sein Schnurren hören, und nie mehr wird er auf seinem Lieblingsplatz sitzen, oder miauend verlangen, in den Garten gelassen zu werden. Nie mehr werde ich sein weiches Fell streicheln können. :cry::cry:

Selbst jetzt, wo ich das schreibe, laufen mir die Tränen herunter.
Ich vermisse ihn so sehr.

Hätte ich damals schon alles über diese Krankheit gewusst, ich bin mir sicher, er würde noch leben.
Ich habe ja, nachdem ich der NKL-Group für nierenkranke Katzen beigetreten bin, viel darüber gelesen, und da kamen mir die ersten Zweifel (die immer mehr wurden) an der Behandlung des TA, die sich mittlerweile leider bestätigt haben.

Ich schrieb nach Teddys Tod noch einen Beitrag in der NKL-Liste, in dem ich meine Zweifel an meiner Entscheidung, Teddy gehen zu lassen, und meinem Schmerz über Teddys Verlust Ausdruck verlieh.
Eine liebe Dame aus der NKL-Liste, hat mir dann dabei geholfen, der Sache auf den Grund zu gehen. Ich durfte ihr die Blutbilder schicken (das machten wir aber alles außerhalb der Liste, da dort natürlich die lebenden Katzen an erster Stelle stehen), und schilderte ihr den genauen Krankheitsverlauf.
Ich bin ihr wirklich total dankbar, dass sie da auch noch soviel Zeit geopfert hat, immerhin haben die Helfer in der Liste wirklich sehr viel zu tun, und schließlich haben sie ja auch ein Privat- und Berufsleben. Also ich hab da wirklich Hochachtung. Vor allem helfen sie wirklich schnell, was wirklich bewundernswert ist.
Ich meine, sie hätte mir ja nicht schreiben müssen, und anbieten, dass sie mir hilft. Sie hätte ja auch sagen können, Teddy lebt nicht mehr und insoferne braucht man sich auch nicht mehr mit Blutbildern und Krankheitsverläufen beschäftigen.
Aber sie hat gesagt, sie ist selbst auch sehr daran interessiert, wieso es bei Teddy so schnell gegangen ist, und dass das schon sehr selten ist.

Ich erlaube mir in nächster Zeit, in der Rubrik Medizinisches darüber zu schreiben, was sie alles herausgefunden hat. (und das ist nicht grade wenig).
Und es könnte ja auch sein, dass es irgendjemandem einmal hilft.

Nur soviel, der TA hat bei Teddys Behandlung einige gröbere Versäumnisse gemacht, bzw. übersehen.
Und da Teddys Zustand anfangs ja nicht lebensgefährlich war, ist es noch tausendmal schlimmer zu wissen, dass er bei richtiger und vernünftiger Behandlung noch einige Jahre hätte leben können.

Es tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe, aber ich habe das Gefühl, dass man hier den Schmerz versteht, den man hat, wenn man ein geliebtes Haustier verliert, und keiner sagt hier 'aber es war doch nur ein Tier, also stell dich nicht so an', oder ähnliche Bemerkungen.
Und das war mit ein Grund, wieso ich hier mein Herz ausgeschüttet habe.

Armer Teddy, er musste in seinen letzten Tagen noch soviel leiden. :-( Und dann noch dieses grobe Assistentin, die einen Tag vor seinem Tod bei der Infusion dabei war. So was Grobes hab ich mein Lebtag lang noch bei keinem TA gesehen. Dabei war Teddy sonst immer recht brav beim Blutabnehmen.
Wenn ich gewusst hätte, dass er kurz danach stirbt, dann hätte ich ihm das erspart. Den Stress bei den TA-Besuchen, die Infusionen, etc.
Aber so habe ich natürlich alles getan, was nur möglich war. Ich hätte mir nicht im Traum gedacht, dass er so schnell sterben musste. :cry:

Ach, ich glaube immer noch, dass er jeden Moment herkommt.

Ein Nachbar hat auch so einen grau-weißen Kater, (der sieht Teddy sehr ähnlich), und den sehe ich auch öfters von meinem Garten aus. Teddy hat immer ganz fasziniert beim Zaun gestanden und hat hinüber geschaut, wenn dieser Kater auf der anderen Seite vorbei gegangen ist.

Teddy, ich vermisse dich, und werde dich nie vergessen.

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Traurige Grüße
Nastassja.
 

Rusty

Hauskatze
Ich weiß, wie dir zumute ist. Ich musste auch schon den Tierarzt holen, dass er meine hautkrebskranke Bärli erlöst. Es war wirklich schlimm und wenn ich solche Zeilen lese wie jetzt von dir, schmerzt es nach 5 Jahren noch immer.
 

chrissie40

Hauskatze
:cry::knuddel:

Leider weiß ich nur allzugut, wie du dich fühlst :knuddel:

schon so viele Jahre hab ich Tiere und im Dezember musste ich das erste Mal den TA rufen, um meinen Oldie zu erlösen :cry:

Er war auch nierenkrank, aber viele Jahre schon, und obwohl ich wusste, dass es einmal so enden würde, war es eine Tragödie.

Allerdings brauche ich niemandem Vorwürfe zu machen - Oldie Felix wurde 16 Jahre alt.

Ich habe das Glück, noch 2 Fellnasen zu haben, die mir ein bisschen helfen, und ich habe beschlossen, wenn mein Herz bereit ist, wieder einen Fellpopo aufzunehmen, soll es kein Kitten sein, sondern eher eine ältere Katze, die sonst keine Chance mehr hat, vermittelt zu werden.
Oder eine Katze mit Behinderung.


Vergessen werde ich meinen Oldie niemals, sowie du deinen Teddy auch niemals vergessen wirst - viell liegen sie gemeinsam hinter der RBB im Garten in der Sonne und schmunzeln über die Stachler, die unsere Gärten umgraben und ihr Katzenfutter wegschmausen
cat.gif


lass dich drücken und umarmen - er wusste bestimmt, wie sehr du ihn geliebt hast, bzw. dass er nicht vergessen wird
 

Nastassja

Hauskatze
Teddy, unvergessen
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Heute ist es ein Jahr her, dass wir dich wegen einer Nierenkrankheit erlösen mussten, aber es schmerzt immer noch so sehr. :cry:
Oft kommt es mir vor, als würdest du immer noch um meine Beine streichen, wie du es immer so gerne getan hast.
Und oft erwarte ich, dass du eines Tages einfach wieder vor der Tür stehst, obwohl du nie mehr kommen wirst.

Wir sind so dankbar, dass wir so viele schöne Jahre mit dir verbringen durften, du hast uns so viel Freude gemacht, warst so ein liebenswürdiger und wunderschöner Kater, wir lieben dich.
Und du wirst für immer, immer in unseren Herzen bleiben. Eines Tages werden wir uns wieder sehen.
 

WolframLisa

Hauskatze
Oje, mir fehlen die Worte!
Es tut mir so unendlich leid, aber ich bin mir sicher das dein Teddy und unser Prinzi dicke Freunde geworden sind und von oben auf uns aufpassen!
Ich drücke dich ganz fest!
:heul:
lg lisa
 
K

Kitty55

Guest
Er war wirklich ein ganz besonders hübscher Teddy!:wub::cry: Und ein geliebtes Tier vergisst man nie......aber ich bin sicher, es geht ihm gut und er wartet auf Dich!!!!!:troest:
 

Nastassja

Hauskatze
Danke für eure liebe Anteilnahme. Ihr seid so lieb.:knuddel:
Ja, all unsere Miezen haben sicher ein schönes Leben im Regenbogenland.

ich hoffe, es stört nicht, wenn ich noch ein Foto von Teddy einstelle. (hier mit seiner Schwester Kassandra, und - wie auch das obige Foto - nur eine Woche vor seiner Reise ins Regenbogenland.)
11kdqol.jpg

Beide Fotos waren nur eine Woche vor Teddys Reise ins Regenbogenland.
 

Kyelen

Katzenjunges
Hallo...

Ich habe gerade deine Geschichte hier gelesen und ich musste direkt weinen... Ich habe schon mehrere Tiere gehen lassen müssen, aber ich liebe sie alle immer noch und vermisse sie sehr...

Dein Kater war wunderschön und sicherlich hatte er ein tolles Wesen... Er wartet hinter der Regenbogenbrücke auf dich und irgendwann werdet ihr wieder zusammen im Garten spatzieren gehn!

Ich bin sicher er hatte ein wunderbares Leben bei dir und weiß, wie lieb du ihn hattest!

Alles Liebe!
 

glowworm87

Hauskatze
Ich kann dir das so nachfühlen und hab jetzt auch wieder Tränen in den Augen. Musste im Jänner letzten Jahres auch meine über alles geliebte Mieze nach 22 Jahren erlösen :( Es war so schwer für mich den schritt zu machen und ich darf garnicht an die zeit danach denken. Ich war echt nur mehr ein häufchen elend die wochen danach.
Dein Teddy ist ein ganz ein hübscher und er wird immer bei dir sein :) Ich denk mir immer, dass ich meine süße eines Tages wieder in den Armen hab, so wie früher. Und dieser Gedanke machts mir ein bissl leichter! Ihr seht euch ganz bestimmt wieder :liebsein:
 

Nastassja

Hauskatze
Danke. :drueck:
Ja, der Gedanke, dass man sich eines Tages wiedersieht, ist für mich auch sehr tröstlich, und eben auch, dass es unsere Tiere im Regenbogenland ganz, ganz schön haben.
 
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