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Meine Katze hatte einen Anfall!

fun_82

Katzenjunges
Hallo Leute!

Ich weiß ich bin neu aber meine Katze für mich auch. Ich denke sie hat Epeleptische Anfälle (weiß nicht ob das richtig geschrieben is) Heute wars ur schlimm ich war nicht zuhause mein Bruder hat es mir per tel. erzählt. Haben das andere Katzen auch??? Ich war auch schon beim Tierarzt! Der kleine racka tut mir echt leid er is erst 9 Wochen alt :-(
 

Minnie

Hauskatze
Hallo!
Das tut mir schrecklich leid für deine Katze. :cry:

Mein Hund (Schäfer) ist an immer stärker werdenden epileptischen Anfällen gestorben. :cry: Geäußert hat es sich wie bei Menschen - Muskelstarrkrampf, der einige Zeit gedauert hat. Er hat mit seinem Sehvermögen und nach etlichen Jahren mit seinem Leben dafür gebüßt. (ein Anfall der nie wieder aufgehört hat - er wurde eingeschläfert, was auch erschwert war, da der Muskel zu verkrampft war, um zu spritzen). Aber er war schon 13, was ein hohes Alter für einen reinrassigen Schäfer ist
Insofern zeigte es mir, dass Tiere die gleichen Erkrankungen haben können wie Menschen.

Soweit ich weiß, gibt es Medikamente dagegen, die aber 1. teuer sind und 2. Nebenwirkungen haben. Aber frag diesbezüglich mal deinen TA.

Wie alt ist denn deine Katze? Hat sie die gleichen Symptome, wie ich sie beschrieben habe?

Ich wünsche euch alles Gute! :knuddel:

Ciao Minnie
 

dea

Hauskatze
Die Ursache für solche Anfälle kann vielfältig sein!

@fun, lass das bei einem gutem TA abklären ob die "Epilepsie" ev andere Ursachen hat.
 
P

PerditaDurango

Guest
Unser Kater Leopold hatte seinen ersten epileptischen Anfall mit ein paar Monaten. Es war schlimm für uns das zu sehen, und wir dachten er würde sterben.
Epilepsie bei Katzen ist eine reine Ausschlussdiagnose, das heißt erst einmal müssen sämtliche anderen Möglichkeiten ausgeschlossen werden.
Geh unbedingt mit der Katze zum Tierarzt oder in eine Tierklinik und lass ihm Blut abnehmen, sämtliche Werte bestimmen lassen. Es gibt gegen epileptische Anfälle sehr gut wirksame Medikamente, und es stimmt nicht das diese sehr teuer sind. Es heißt Phenobarbital und dauert eine Weile bis es einen Wirkpegel im Blut erreicht hat. Damit haben wir die Anfälle bei Leopold super in den Griff bekommen und er ist seit über einem Jahr ohne Anfälle und Nebenwirkungen von Phenobarbital. Zur Unterstützung der Entgftung bekommt er Globuli von uns.
Klarerweise haben Medikamente Nebenwirkungen, aber die sind sicher ständigen Krampfanfällen die mitunter auch zum Tod führen können, vor zu ziehen.

Mein Rat, dringend und umgehend zum Tierarzt und alles genauestens abklären lassen.
Epilepsie ist auf jeden Fall kein Todesurteil für eine Katze, es sei denn man lässt es unabgeklärt und unbehandelt.
 

Damit

Hauskatze
Hallo, fun 82
Ich empfehle Dir, vorab mal unter http://katzenepilepsie.de nachzulesen.
Das ist eine sehr informatiove Site.
Ansonst kann ich Dir nur wünschen, dass Dein Katzi diese Erkrankung nicht hat. Alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:

Jeanny

Hauskatze
Der Hund meiner Eltern hatte Epilepsie. Er wurde auf Medikamente eingestellt und konnte noch 1 Jahr damit leben. Im Alter von 13 Jahren wurde er eingeschläfert weil die Medikamente nicht mehr geholfen haben.

Derartige Anfälle können vielerlei Ursachen haben.
Bitte klär das mit einem guten TA bzw. in einer Tierklinik ab.
 

fun_82

Katzenjunges
Hallo ich danke euch allen!!!!

Danke für die tollen und vielen Einträge, schön das ich nicht alleine bin :) mein kater is 8 wochen alt er hatte diese woche schon zwei anfälle. ich war natürlich schon beim TA der hat zu mir gesagt ich soll ihn beobachten. das is total schrecklich zuzusehen, denn ich kann ihm gar nicht helfen!! ich hoffe das ich ihn nicht verliere, will ihn natürlich nicht quälen, wenn es nicht besser wird ist einschläfern sicher die humanere sache als bei so nen anfall zu sterben. is voll schlimm den kleinen Jacky so zu sehen! ich geh morgen sofort wieder zum TA und frag ihn was ich tun soll. werd dann sofort ne meldung reinschreiben. nochmal danke für alle tips ihr seit suuuuper :)))) :liebkatz:
 
von den anfällen wird er nicht sterben, nur gehört er wirklich unter kontrolle gehalten, vielleicht wächst sich die fehlsteuerung noch aus
 

pelò

Hauskatze
will ihn natürlich nicht quälen, wenn es nicht besser wird ist einschläfern sicher die humanere sache als bei so nen anfall zu sterben.

Nur nicht gleich übereagierne bitte!! :yike: Den armen musst nicht gleich einschläfern lassen, jetzt beobachte noch ein bissi und dann musst eh nochmals mit dem Ta abklären, ob man ihn eventuell mit Medis gut einstellen kann, falls er tatsächlich Epilepsie hat! :troes:

Wie äußern sich den die Anfälle? Hast uns noch nicht genau geschildert! ;)
 

fun_82

Katzenjunges
Also, ich versuchs mal. Da ich in der schule ne freundin hatte die epelesi hatte weiß ich mal wie es beim menschen aussieht. So, die beschreibung: er fängt an zu zittern, bekommt einen starren blick, weiteres häftigeres zittern und dann so richtig alle 4 zusammenkrampf, er kann sich dann absolut nicht mehr steuern, er hört mich auch nicht wenn ich was sage. das ganze dauert ein paar minuten. dabei is er so richtig steif und total ängstlich!

Mein hund bekommt da auch richtig angst, er is aber ur lieb und kuschelt dann mit meinem kater.gg
 

pelò

Hauskatze
O.k., dass hört sich schon nach Epis an! Aber wie gesagt Ruhe bewahren und mit Arzt wegen Medieinstellung sprechen! ;)
 
P

PerditaDurango

Guest
Bitte Epilepsie ist doch kein Grund eine Katze gleich einschläfern zu lassen und dann auch noch von Erlösen zu sprechen, ich meine wen willst du erlösen? Die Katze oder dich davon das du die Anfälle mitansehen musst?
Gegen die Anfälle kann man etwas unternehmen, ich verstehe deinen TA nicht den würde ich gegebenenfalls wirklich wechseln.
Epilepsie bedarf einer guten Einstellung auf Medikamente, aber damit ist sie sehr gut in den Griff zu bekommen, wie einige hier sicher bestätigen können!
Nochmal: EPILEPSIE IST KEIN TODESURTEIL!!!
 

Minnie

Hauskatze
Hallo!

Steig mal deine TA wirklich auf die Zehen. Die Symptome, die du beschreibst waren genau die gleichen, wie bei meinem Hund.

Mein Hund hat trotz epileptischer Anfälle gut noch mind. 5 Jahre gelebt (weiß nicht mehr genau, wann sie begonnen haben, kann also auch länger sein). D.h. du hast dein Tierchen auf jeden Fall noch länger. Mit Medikamenten bekommst du es auf jeden Fall in den Griff und du merkst sofort, wenn es dem Ende zu geht. D.h. die Anfälle kommen immer öfter und werden auch länger. Bei meinem Hund dauerte der letzte Anfall 2 Stunden lang. Wir wollten ihn zwar schon vorher erlösen, doch der TA hatte keine Möglichkeit in die verkrampften Muskeln hineinzukommen :(
Irgendwann war dann der Krampf nicht mehr so stark, sodass er ein Relaxanz bzw. Betäubungsmittel spritzen konnte...

Aber deine Katze ist noch jung und du hast es auch rechtzeitig entdeckt. Gib ihr noch eine Chance! :buddies:Je eher du was machst, umso länger hast deinen kleinen Liebling. Bitte fordere deinen TA auf, etwas zu machen.

Ciao Minnie
 

dea

Hauskatze
@fun82, hat der TA einen Bluttest gemacht? Wurde der Schädel geröntgt? Vergiftung ausgeschlossen?

Wenn nein, sofort in eine Tierklinik wo sie diese Untersuchungen machen können - nur mit einer kompletten Durchuntersuchung können Ursachen festgestellt werden, wenn das Tier zb eine Gehirnhautentzündung oder einen Tumor oa hat, dann hilft kein Epilepsiemedikament!
 
Zuletzt bearbeitet:

fun_82

Katzenjunges
Ich hab nie gesagt das ich ihn gleicht einschläfern will!!!! Auf keinen fall!!!! Mein Haustiger is mir sehr wichtig! Werd meinem TA am Montag gleich nen aufstand machen! Ich hab das gefühl die anfälle werden weniger. Ich hoffe es bleibt dabei! Werd mal schauen das ich euch hier auch mal ein foto von meinen beiden Hund und Katz hier rein bring damit ihr auch was zu schauen und zu lachen habt! :) Die sind echt der hammer!!!!! Nochmal danke für die beiträge!
 
Unsere Bony (13 Jahre) hat im Mai ihren ersten epileptischen Anfall gehabt.
Nach drei TAgen beim TA ging es aber schon wieder rapide bergauf mit ihr und jetzt ist sie schon wieder ganz die Alte und geht über Tische und Bänke.
Sie muss jetzt nur regelmäßig Pillen nehmen (Luminaletten); morgens und abends jeweils eine halbe und man darf die auf keinen Fall vergessen, aber seitdem hatte sie *toitoitoi* keinen Anfall mehr.
Diese Seite: http://www.katzenepilepsie.de/Start2.htm fand ich als wir die Diagnose bekommen haben sehr hilfreich.


Liebe Grüße

Frau Hartmann
 

babserl

Hauskatze
es kommt immer auf die häufigkeit der eptileptischen anfälle an - am besten du lässt dich von einem guten tierarzt beraten.

ich habe meinen kater damals wg. epilepsie erlösen müssen. er bekam am ersten tag einen "kleinen" anfall, was sich dann gleich in der nacht und den tag drauf in sehr häufige anfälle - alle 1,5 bis 2 std. ein anfall trotz medikamente - steigerte.
mein kater hatte sich bereits zahlreiche verletzungen zugefügt und die form der anfälle wurde immer schlimmer....zuerst nur laufanfälle, dann am schluss krampfanfälle in der seitenlage. mein kater wurde in der tierklinik in tiefschlaf versetzt und auch den ärzten gelang es nicht, den kater anfallsfrei zu bekommen.

Klar, EPILEPSIE an sich ist kein Todesurteil - aber bei dieser Aussage sollte man schon bedenken, dass es verschiedene Abstufungen von der Intensität der Anfälle gibt und man irgendwann evtl. auch eine schwere schmerzhafte Entscheidung treffen muss - diese war bei uns sicherlich im Sinne unseres Katers.

Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Kraft, die wirst du brauchen, denn derartige Anfälle sind nicht schön zu beobachten. Hole dir bei div. Unsicherheiten noch eine zweite ärztliche Meinung ein.

Alles Gute
lg Babsi
 
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