unseremausi
Katzenjunges
in der Trauer um meine süsse kleine Glückskatze MAUSI bin ich auf dieses Forum gestossen.
Wir leben in einer ruhiges Siedlung, daher mussten wir unser Mäuschen nicht nur drinnen behalten.
Trotz ihrer Freiheit verbrachte sie die meiste Zeit nur in unserem Garten und im Haus.
Sie hat nie etwas angestellt oder etwas beschädigt, nie nach Fressen gebettelt - manchal schien uns das fast unheimlich.
Wenn wir unterwegs waren, hatte sie schon immer im Garten auf uns gewartet und kurz bevor wir das Haus betraten ist sie durch ihr Türchen hineingeschuscht.
Ich habe das Gefühl, sie war immer nur dankbar, dass sie bei uns sein durfte. Und wir waren stolz, dass sie sich bei uns so
wohl gefühlt hat. 13 Jahre lang. Wir haben sie so lieb gehabt - hoffentlich hat sie das gespürt.
Nun suche ich auf diesem Wege etwas Trost.
Mausi hatte wahrscheinlich schon seit mehreren Monaten Durchfall, was mir natürlich am Anfang nicht aufgefallen war, weil sie ja ihre Notdurft
draußen erledigt hatte. Als sie dann jedoch seit ca Anfang Juni plötzlich immer mehr wegblieb, hatte ich jeden Tag mehr Bedenken, schließlich ließ ich sie nicht mehr aus dem Haus. Somit konnte ich feststellen, dass sie starken Durchfall hatte und sie auch öfters erbrechen musste.
15. Juni 2013. Auf zum Tierarzt und in die Klinik. Der Blutbefund war unauffällig, ledliglich eine Magen Darm Infekion wurde festgestellt. Sie wurde immer dünner und hat von 4,70 kg. auf 3.00 kg abgenommen. Da keine Besserung eintrat wurde eine Kotprobe durchgeführt, diese ergab einen postitiven Befund auf Parasiten GIARDIEN, diese konnten wir jedoch nach 2 Wochen wegkriegen. Der Durchfall hietl jedoch an. Nach weiteren Untersuchungen Kotproben, Ultraschall wurde eine Bauchspeicheldrüsenunterfunktion festgestellt, sowie eine schwere Darminkektion.
Viele, viele Medikamente, Diätfutter mit Zusatz von Enzymen; sowie Antibiotika, Cortison uvm.
auch Infustionen und Injektionen konnten ihren Durchfall nicht stoppen. Sie hatte aber seit der Umstellung auf das neue Futter nichts mehr an Gewicht verloren. Sie hatte Appetit und fraß sehr brav. Jedoch immer wieder Durchfall. Cortison wurde abgesetzt.
Am Freitag, den 2. August 2013 in der Früh begann sie plötlzlich mit ihren Hinterbeinen zu schwanken und fiel immer wieder um. Wieder zum Tierarzt. Dort erhielt sie das übliche Antibiotikum und zusätzlich wieder Cortison. Ein Blutabnahme (Auswertung erst am Montag, den 5.8.2013)wurde durchgeführt. Am Abend konnte sie jedoch wieder ungehindert herumtapeln. A
m 3.8.2013 morgens konnte sie ihre Hinterläufe wieder nicht bewegen.
Ich rief den Tierarzt. Auf Anraten fuhr ich in die Klinik um eine Biopsie durchzuführen zu lassen. Sollte sich da herausstellen, dass sich ein bösartiger Tumor im Bauch befindet, würde ich sie in der Narkose belassen und einschläfern. Bei der Anfunft am 3.8.2013 in der Klinik wurde innerhalb von
einer Minute eine Thromose festgestellt, da ihre Hinterbeine bereits kalt waren. Die Ärzte sagten. HIER KANN MAN MAUSI NUR MEHR ERLÖSEN.
Biopsie wurde gar keine mehr durchgeführt. Mir kam das alles so schnell vor. Es hat uns fast das Herz gebrochen, als bei Mausi auch noch bei ihrem letzten Gang eine Venenzugang in beiden Vorderpfoten gesucht wurde. Sie hat geschrien und gefunden wurde kein Zugang. Dann ging es aber auch ohne diese Nadel. Sie bekam eine Narkose in ihr Hinterteil, was sie trotz der Thrombose ganz schön gespürt hatte. Wir streichelten sie bis sie eingeschlafen war. Nachdem Mausi eingeschlafen war, konnten wir es nicht mehr ertragen und verließen den Ordinationsraum. Der Arzt sagte, dass sie nicht mehr mitbekommt, ob wir bei ihr sind oder nicht. Es war unerträglich. Unsere Fragen, die uns nicht zur Ruhe kommen lassen:
- Warum wurde unser Mäuschen mit einem Venenzugang so gequält.
- Hätten wir auf eine Bipsie bestehen sollen ?
- Den Befund der Biopsie abwarten ?
- Kann man eine Diagnose einer Thrombose in einer Minute stellen?
(Mausi hatte bis vor 2 Monaten nichts am Herzen)
- "Am besten einschläfern" innerhalb einer Minute bestimmen?
Wir lieben unseren Sonnenschein und wollten nur das Beste für Sie. Zum Zeitpunkt der Entscheidung waren wir wie gelähmt und nahmen alles hin. Jetzt ist es zu spät.
Liebes Mäuschen, vielleicht kannst du spüren, dass wir nur das Allerbeste für dich wollten.
Bitte verzeihe uns.
Deine Katzen-Eltern
immerzu bleibst du in unseren Herzen.
Wir leben in einer ruhiges Siedlung, daher mussten wir unser Mäuschen nicht nur drinnen behalten.
Trotz ihrer Freiheit verbrachte sie die meiste Zeit nur in unserem Garten und im Haus.
Sie hat nie etwas angestellt oder etwas beschädigt, nie nach Fressen gebettelt - manchal schien uns das fast unheimlich.
Wenn wir unterwegs waren, hatte sie schon immer im Garten auf uns gewartet und kurz bevor wir das Haus betraten ist sie durch ihr Türchen hineingeschuscht.
Ich habe das Gefühl, sie war immer nur dankbar, dass sie bei uns sein durfte. Und wir waren stolz, dass sie sich bei uns so
wohl gefühlt hat. 13 Jahre lang. Wir haben sie so lieb gehabt - hoffentlich hat sie das gespürt.
Nun suche ich auf diesem Wege etwas Trost.
Mausi hatte wahrscheinlich schon seit mehreren Monaten Durchfall, was mir natürlich am Anfang nicht aufgefallen war, weil sie ja ihre Notdurft
draußen erledigt hatte. Als sie dann jedoch seit ca Anfang Juni plötzlich immer mehr wegblieb, hatte ich jeden Tag mehr Bedenken, schließlich ließ ich sie nicht mehr aus dem Haus. Somit konnte ich feststellen, dass sie starken Durchfall hatte und sie auch öfters erbrechen musste.
15. Juni 2013. Auf zum Tierarzt und in die Klinik. Der Blutbefund war unauffällig, ledliglich eine Magen Darm Infekion wurde festgestellt. Sie wurde immer dünner und hat von 4,70 kg. auf 3.00 kg abgenommen. Da keine Besserung eintrat wurde eine Kotprobe durchgeführt, diese ergab einen postitiven Befund auf Parasiten GIARDIEN, diese konnten wir jedoch nach 2 Wochen wegkriegen. Der Durchfall hietl jedoch an. Nach weiteren Untersuchungen Kotproben, Ultraschall wurde eine Bauchspeicheldrüsenunterfunktion festgestellt, sowie eine schwere Darminkektion.
Viele, viele Medikamente, Diätfutter mit Zusatz von Enzymen; sowie Antibiotika, Cortison uvm.
auch Infustionen und Injektionen konnten ihren Durchfall nicht stoppen. Sie hatte aber seit der Umstellung auf das neue Futter nichts mehr an Gewicht verloren. Sie hatte Appetit und fraß sehr brav. Jedoch immer wieder Durchfall. Cortison wurde abgesetzt.
Am Freitag, den 2. August 2013 in der Früh begann sie plötlzlich mit ihren Hinterbeinen zu schwanken und fiel immer wieder um. Wieder zum Tierarzt. Dort erhielt sie das übliche Antibiotikum und zusätzlich wieder Cortison. Ein Blutabnahme (Auswertung erst am Montag, den 5.8.2013)wurde durchgeführt. Am Abend konnte sie jedoch wieder ungehindert herumtapeln. A
m 3.8.2013 morgens konnte sie ihre Hinterläufe wieder nicht bewegen.
Ich rief den Tierarzt. Auf Anraten fuhr ich in die Klinik um eine Biopsie durchzuführen zu lassen. Sollte sich da herausstellen, dass sich ein bösartiger Tumor im Bauch befindet, würde ich sie in der Narkose belassen und einschläfern. Bei der Anfunft am 3.8.2013 in der Klinik wurde innerhalb von
einer Minute eine Thromose festgestellt, da ihre Hinterbeine bereits kalt waren. Die Ärzte sagten. HIER KANN MAN MAUSI NUR MEHR ERLÖSEN.
Biopsie wurde gar keine mehr durchgeführt. Mir kam das alles so schnell vor. Es hat uns fast das Herz gebrochen, als bei Mausi auch noch bei ihrem letzten Gang eine Venenzugang in beiden Vorderpfoten gesucht wurde. Sie hat geschrien und gefunden wurde kein Zugang. Dann ging es aber auch ohne diese Nadel. Sie bekam eine Narkose in ihr Hinterteil, was sie trotz der Thrombose ganz schön gespürt hatte. Wir streichelten sie bis sie eingeschlafen war. Nachdem Mausi eingeschlafen war, konnten wir es nicht mehr ertragen und verließen den Ordinationsraum. Der Arzt sagte, dass sie nicht mehr mitbekommt, ob wir bei ihr sind oder nicht. Es war unerträglich. Unsere Fragen, die uns nicht zur Ruhe kommen lassen:
- Warum wurde unser Mäuschen mit einem Venenzugang so gequält.
- Hätten wir auf eine Bipsie bestehen sollen ?
- Den Befund der Biopsie abwarten ?
- Kann man eine Diagnose einer Thrombose in einer Minute stellen?
(Mausi hatte bis vor 2 Monaten nichts am Herzen)
- "Am besten einschläfern" innerhalb einer Minute bestimmen?
Wir lieben unseren Sonnenschein und wollten nur das Beste für Sie. Zum Zeitpunkt der Entscheidung waren wir wie gelähmt und nahmen alles hin. Jetzt ist es zu spät.
Liebes Mäuschen, vielleicht kannst du spüren, dass wir nur das Allerbeste für dich wollten.
Bitte verzeihe uns.
Deine Katzen-Eltern
immerzu bleibst du in unseren Herzen.