Unser Kater Micky ist nun nicht mehr da und es ist so unsagbar schwer!
1994 haben wir uns entschieden uns eine Katze zuzulegen. Wir haben dann ein ganz tolle Katzen-Oma gefunden die ihr Leben nur den Katzen widmet. Wir haben ihr von unserem Vorhaben erzählt und sie erzählte uns von mehreren Katzen die für uns in Frage kommen würden. Wir haben uns dann alle Katzen angeschaut, aber mir sind dann zwei Katzen ins Auge gefallen, welche ganz verschüchtert in der hintersten Ecke lagen. Auf meine Frage hin sagte die Katzenoma das es sich bei den beiden um Geschwister handelt, Katze und Kater, jedoch könne sie den Kater nicht so wirklich vermitteln, da er agressiv und ängstlich ist. Und schon war unsere Entscheidung gefallen, die beiden nehmen wir mit. Das arme Würmchen tat uns in der Seele leid und da wir bisher sehr viele Tiere aus schlechter Haltung bei uns aufgenommen hatten, war das kein Thema für uns. Sie erzählte uns die Geschichte der Tiere: Sie wurden mit 10 Kätzen einfach vor ihrer Tür ausgesetzt und der Kater war blutverschmiert mit im Körbchen, evtl von einem Hund gebissen o.ä. Jedoch weit gefehlt, der Tierarzt hat uns dann berichtet das die Verletzungen niemals von einem Hund hervorgerufen wurden sondern durch die Hand eines Menschen. Da war uns klar, wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Wir nahmen die beiden mit nach Hause. Klar war der Kater schwierig, und auch oft krank, doch ich war froh das er bei uns gelandet denn jeder andere hätte ihn mit Sicherheit wieder abgegeben. Obwohl man uns damals sagte er hätte keine große Lebenserwartung konnten wir 17 Jahre lang auf ihn aufpassen und ihn beschützen. Doch vor 5 Tagen fing er dann an das Futter zu verweigern, hat nichts mehr getrunken und und Blut war auch im Urin. Gewicht ging rapide verloren. Wie bereits erwähnt er war immer ein Kämpfer und lies sich von niemandem anfassen und dann auf einmal gab er auf. Ich habe zwei Nächte neben ihm gewacht und er kam plötzlich von allein zu mir, nach 17 Jahren. Und da wußte ich bescheid. Am Dienstag war es dann so weit. Er ging sogar fast freiwillig in seine Box. Er sah mich mit seinen großen Augen ganz traurig an. Die TÄ bestätigte dann was für uns klar war, keine Chance mehr, Lunge, Niere und Darm waren betroffen und sie konnte gar nicht glauben das dies der Kater war den sie kannte, Sie konnte ihn das erstemal ohne Handschuhe aus der Box holen, kein Fauchen mehr, kein Spucken, keine Krallen. Er wurde dann erlöst, denn alles andere wäre unmeschlich gewesen. Doch für uns ist eine Welt zusammengebrochen und auch heute noch, wenn ich die Wohnung betrete rufe und suche ich ihn. Ich höre sein getappse und mein Herz krampft sich zusammen. Ich kann es einfach noch nicht begreifen das er nicht mehr da ist. Ich kann ihn nun nicht mehr beschützen, meinen kleinen Kämpfer. Ich stehe immer noch Nachts auf und will nach ihm sehen ob alles in Ordnung ist, doch da ist nur ein leerer Platz. Seine Schwester fängt nun auch an ihn zu suchen und weicht uns nicht mehr von der Seite. Sein Grab ist bei uns im Garten, doch ich bin zur Zeit noch nicht in der Lage dorthin zu gehen. Ich hoffe das mit der Zeit diese Wunde verheilen wird, aber dieser Riss in meinem Herzen wird nie ganz verheilen. "Micky mein kleiner ganz großer Kämpfer, du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben, bis auch mein Lebenslicht irgendwann einmal erlischt". Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen
1994 haben wir uns entschieden uns eine Katze zuzulegen. Wir haben dann ein ganz tolle Katzen-Oma gefunden die ihr Leben nur den Katzen widmet. Wir haben ihr von unserem Vorhaben erzählt und sie erzählte uns von mehreren Katzen die für uns in Frage kommen würden. Wir haben uns dann alle Katzen angeschaut, aber mir sind dann zwei Katzen ins Auge gefallen, welche ganz verschüchtert in der hintersten Ecke lagen. Auf meine Frage hin sagte die Katzenoma das es sich bei den beiden um Geschwister handelt, Katze und Kater, jedoch könne sie den Kater nicht so wirklich vermitteln, da er agressiv und ängstlich ist. Und schon war unsere Entscheidung gefallen, die beiden nehmen wir mit. Das arme Würmchen tat uns in der Seele leid und da wir bisher sehr viele Tiere aus schlechter Haltung bei uns aufgenommen hatten, war das kein Thema für uns. Sie erzählte uns die Geschichte der Tiere: Sie wurden mit 10 Kätzen einfach vor ihrer Tür ausgesetzt und der Kater war blutverschmiert mit im Körbchen, evtl von einem Hund gebissen o.ä. Jedoch weit gefehlt, der Tierarzt hat uns dann berichtet das die Verletzungen niemals von einem Hund hervorgerufen wurden sondern durch die Hand eines Menschen. Da war uns klar, wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Wir nahmen die beiden mit nach Hause. Klar war der Kater schwierig, und auch oft krank, doch ich war froh das er bei uns gelandet denn jeder andere hätte ihn mit Sicherheit wieder abgegeben. Obwohl man uns damals sagte er hätte keine große Lebenserwartung konnten wir 17 Jahre lang auf ihn aufpassen und ihn beschützen. Doch vor 5 Tagen fing er dann an das Futter zu verweigern, hat nichts mehr getrunken und und Blut war auch im Urin. Gewicht ging rapide verloren. Wie bereits erwähnt er war immer ein Kämpfer und lies sich von niemandem anfassen und dann auf einmal gab er auf. Ich habe zwei Nächte neben ihm gewacht und er kam plötzlich von allein zu mir, nach 17 Jahren. Und da wußte ich bescheid. Am Dienstag war es dann so weit. Er ging sogar fast freiwillig in seine Box. Er sah mich mit seinen großen Augen ganz traurig an. Die TÄ bestätigte dann was für uns klar war, keine Chance mehr, Lunge, Niere und Darm waren betroffen und sie konnte gar nicht glauben das dies der Kater war den sie kannte, Sie konnte ihn das erstemal ohne Handschuhe aus der Box holen, kein Fauchen mehr, kein Spucken, keine Krallen. Er wurde dann erlöst, denn alles andere wäre unmeschlich gewesen. Doch für uns ist eine Welt zusammengebrochen und auch heute noch, wenn ich die Wohnung betrete rufe und suche ich ihn. Ich höre sein getappse und mein Herz krampft sich zusammen. Ich kann es einfach noch nicht begreifen das er nicht mehr da ist. Ich kann ihn nun nicht mehr beschützen, meinen kleinen Kämpfer. Ich stehe immer noch Nachts auf und will nach ihm sehen ob alles in Ordnung ist, doch da ist nur ein leerer Platz. Seine Schwester fängt nun auch an ihn zu suchen und weicht uns nicht mehr von der Seite. Sein Grab ist bei uns im Garten, doch ich bin zur Zeit noch nicht in der Lage dorthin zu gehen. Ich hoffe das mit der Zeit diese Wunde verheilen wird, aber dieser Riss in meinem Herzen wird nie ganz verheilen. "Micky mein kleiner ganz großer Kämpfer, du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben, bis auch mein Lebenslicht irgendwann einmal erlischt". Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen