Aber jetzt ganz ernsthaft: die Katz selber ist ja schon ein Traum. Unsere zwei sind von der Stilrichtung her noch etwas progressiver orientiert: sie klettern ins Klavier und zupfen an den Saiten (das hat übrigens Friedrich Gulda auch schon vor 20 Jahren ganz genauso gemacht - er hatte aber nur zwei Hände und nicht insgesamt acht!!. Und er war ein Top-Pianist, aber sein Hintern war etwas breiter als der von Karli - da kam er nicht so weit ins Klavier rein).
Nein, was mir imponiert ist die extra angefertigte und noch dazu sehr geniale Komposition!! Das ist ein sooo ein herziger, toller Zugang zu Musik und entblößt alle die Genie-Schnöseln, die zum Komponieren von "zeitgenössischen Werken" mathematische Fibonacci-Reihen brauchen, oder Primzahlen oder die Anordnung der Körndln auf einem Sesam-Weckerl.
Also als Werk find' ich's schön - und die Katze sowieso...