Aslan
Welpen
Hallo Community
Auf der Suche nach dem entscheidenden Tipp bin ich heute hier gelandet und hoffe fündig zu werden. Ich bemühe mich kurz zu fassen. Der Katzenfaszination bin ich schon als Kind erlegen. Hatte fast mein ganzes Leben Katzen im nahen Umfeld und seit knapp 5 Jahren auch im eigenen Haushalt (Haus mit Garten). Zurzeit 3 Tigerinnen. Alle 3 wurden von mir aus Notsituationen gerettet, konnte einfach nicht wegschauen.
Lea war die schwächste ihres Wurfs, vernachlässigt, ohne ärztliche Versorgung, von Parasiten und Krankheiten geplagt und halb tot als ich sie im Alter von ca. 10 Wochen aufnahm. Sie erholte sich nur langsam, aber doch. Sie ist aber bis heute (4,5 Jahre alt) sehr ängstlich und verlässt das Haus nur kurz und eher selten. Sie ist extrem anhänglich, verschmust und hat ein freundliches Wesen. Sie fühlt sich aber nur in Gegenwart ihrer Besitzer wirklich sicher und wohl.
Daisy war 14 Wochen alt als ich sie rettete. Weil wieder mal ein Katzenhalter die Kosten einer Kastration sparen wollte stand sie kurz vor dem Tierheim oder noch schlimmeren. Sie hat sich prächtig entwickelt ist in jeder Beziehung angenehm und "pflegeleicht", eine echte Musterkatze die nicht die geringsten Probleme macht. Mit Stammkatze Lea gab es bei der Eingewöhnung kaum Probleme. Geschmust wird wenig, gespielt öfter, echt gekämpft nie.
Tigerdame Nummer 3 ist leider der "Problemfall". Sarah (1 Jahr alt) holte ich in einer aufwendigen Rettungsaktion mit den 2 letzten Überlebenden ihres 1 Wurfs aus Ungarn. Eines der Jungen musste für mehrere Tage stationär ins Tierspital, das andere war "nur" stark unterernährt und erholte sich rasch. Muttertier Sarah selbst war extrem unterernährt (mehrere Wochen ohne Nahrung und trotzdem 2 Junge gesäugt) und selbst zum Essen fast zu schwach. Nach einigen Tagen kam sie wieder zu Kräften, und zeigte sich durch ihr angenehmes Verhalten wirklich sehr dankbar. Trotz dem was sie mit anderen Menschen erleben musste fand sie zu uns rasch vertrauen und bald war klar das wir sie nicht wieder hergeben wollen. Auch das Jungtier im Tierspital überlebte knapp (Lungenentzündung). Alle 3 wurden von den beiden Stammkatzen getrennt gehalten bis alle Ansteckungsgefahren ausgeschlossen waren und die Neuankömmlinge wieder gesund und bei Kräften waren.
Der Plan war nun für die Jungtiere neue Halter zu finden (was auch klappte) und Mutter Sarah bei uns zu behalten. Beim Kennenlernen mit den beiden Stammkatzen begannen die Probleme. Daisy machte in 2-3 Gefechten klar dass sie die älteren Rechte und außerdem keine Angst hat womit die Sache eigentlich geklärt war. Aber leider verhielt sich meine „erstgeborene“ Lea falsch. Sie ließ sich einschüchtern, zeigte ihre leider typische Angst und ist seither trotz aller mir bekannten Tricks in jeder unbeobachteten Sekunde Opfer von Sarahs Terrorattacken. Sarah ist an sich nicht bösartig und kommt mit allen anderen Katzen in der Umgebung „normal“ zurecht. Aber Lea leidet extrem und kann sich nur noch verkriechen weil Sarah ihrem Instinkt folgend Leas Schwäche permanent ausnutzen will.
Nach rund 2 Monaten mit dieser Situation ist klar dass es so nicht funktionieren wird. Lea ist ein Leben in Angst nicht zumutbar aber auch Sarah ist uns ans Herz gewachsen. Aber trotz dutzender „Bestrafungen“ lässt Sarah die Attacken auf Lea nicht sein und sie müssen, wenn wir außer Haus sind, getrennt werden. Wie man aber an Sarahs verhalten gegenüber anderen Katzen merkt ist sie aber nicht prinzipiell aggressiv – nur eben bei „Angsthase“ Lea.
Gefragt wäre also nun dringend ein Trick wie man erreichen kann dass Sarah ihr aggressives Verhalten gegen Lea aufgibt und Lea ihre Angst überwinden kann. Plan B wäre leider Sarah weiter zu geben was wir aber vermeiden möchten.
Wer kann helfen?
Auf der Suche nach dem entscheidenden Tipp bin ich heute hier gelandet und hoffe fündig zu werden. Ich bemühe mich kurz zu fassen. Der Katzenfaszination bin ich schon als Kind erlegen. Hatte fast mein ganzes Leben Katzen im nahen Umfeld und seit knapp 5 Jahren auch im eigenen Haushalt (Haus mit Garten). Zurzeit 3 Tigerinnen. Alle 3 wurden von mir aus Notsituationen gerettet, konnte einfach nicht wegschauen.
Lea war die schwächste ihres Wurfs, vernachlässigt, ohne ärztliche Versorgung, von Parasiten und Krankheiten geplagt und halb tot als ich sie im Alter von ca. 10 Wochen aufnahm. Sie erholte sich nur langsam, aber doch. Sie ist aber bis heute (4,5 Jahre alt) sehr ängstlich und verlässt das Haus nur kurz und eher selten. Sie ist extrem anhänglich, verschmust und hat ein freundliches Wesen. Sie fühlt sich aber nur in Gegenwart ihrer Besitzer wirklich sicher und wohl.
Daisy war 14 Wochen alt als ich sie rettete. Weil wieder mal ein Katzenhalter die Kosten einer Kastration sparen wollte stand sie kurz vor dem Tierheim oder noch schlimmeren. Sie hat sich prächtig entwickelt ist in jeder Beziehung angenehm und "pflegeleicht", eine echte Musterkatze die nicht die geringsten Probleme macht. Mit Stammkatze Lea gab es bei der Eingewöhnung kaum Probleme. Geschmust wird wenig, gespielt öfter, echt gekämpft nie.
Tigerdame Nummer 3 ist leider der "Problemfall". Sarah (1 Jahr alt) holte ich in einer aufwendigen Rettungsaktion mit den 2 letzten Überlebenden ihres 1 Wurfs aus Ungarn. Eines der Jungen musste für mehrere Tage stationär ins Tierspital, das andere war "nur" stark unterernährt und erholte sich rasch. Muttertier Sarah selbst war extrem unterernährt (mehrere Wochen ohne Nahrung und trotzdem 2 Junge gesäugt) und selbst zum Essen fast zu schwach. Nach einigen Tagen kam sie wieder zu Kräften, und zeigte sich durch ihr angenehmes Verhalten wirklich sehr dankbar. Trotz dem was sie mit anderen Menschen erleben musste fand sie zu uns rasch vertrauen und bald war klar das wir sie nicht wieder hergeben wollen. Auch das Jungtier im Tierspital überlebte knapp (Lungenentzündung). Alle 3 wurden von den beiden Stammkatzen getrennt gehalten bis alle Ansteckungsgefahren ausgeschlossen waren und die Neuankömmlinge wieder gesund und bei Kräften waren.
Der Plan war nun für die Jungtiere neue Halter zu finden (was auch klappte) und Mutter Sarah bei uns zu behalten. Beim Kennenlernen mit den beiden Stammkatzen begannen die Probleme. Daisy machte in 2-3 Gefechten klar dass sie die älteren Rechte und außerdem keine Angst hat womit die Sache eigentlich geklärt war. Aber leider verhielt sich meine „erstgeborene“ Lea falsch. Sie ließ sich einschüchtern, zeigte ihre leider typische Angst und ist seither trotz aller mir bekannten Tricks in jeder unbeobachteten Sekunde Opfer von Sarahs Terrorattacken. Sarah ist an sich nicht bösartig und kommt mit allen anderen Katzen in der Umgebung „normal“ zurecht. Aber Lea leidet extrem und kann sich nur noch verkriechen weil Sarah ihrem Instinkt folgend Leas Schwäche permanent ausnutzen will.
Nach rund 2 Monaten mit dieser Situation ist klar dass es so nicht funktionieren wird. Lea ist ein Leben in Angst nicht zumutbar aber auch Sarah ist uns ans Herz gewachsen. Aber trotz dutzender „Bestrafungen“ lässt Sarah die Attacken auf Lea nicht sein und sie müssen, wenn wir außer Haus sind, getrennt werden. Wie man aber an Sarahs verhalten gegenüber anderen Katzen merkt ist sie aber nicht prinzipiell aggressiv – nur eben bei „Angsthase“ Lea.
Gefragt wäre also nun dringend ein Trick wie man erreichen kann dass Sarah ihr aggressives Verhalten gegen Lea aufgibt und Lea ihre Angst überwinden kann. Plan B wäre leider Sarah weiter zu geben was wir aber vermeiden möchten.
Wer kann helfen?
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