Ich habe Euch schon meine lebende Rasselbande vorgestellt. Nun stell ich Euch meine grosse Liebe vor:
:heart: Romeo :heart:
Ein wunderschöner, liebevoller Perserkater, der mit vier Wochen meine Hände als Schlafplatz erwählt hat. Das war nun schon im Oktober 1997. Seine Lieblingsbeschäftigung war "abschlecken". Dabei war es im völlig egal welchen Teil meines Körpers erwischte und wenn's die Zehen waren oder das Knie das aus der Decke schaute. Am allerliebsten hatte er es allerdings wenn ich ihn mir mit einem Baby-Wickeltuch "umhängte" wobei er die Pfoten um meinen Hals, mit dem Kopf wie wild gegen mein Kinn stieß und meinen Hals abschleckte. Vor Zufriedenheit dabei grunzend (schnurren konnte er nicht richtig, es horchte sich wie grunzen an). Er nahm pünktlich um 22.00 seinen Platz auf meinem Kopfpolster ein, egal ob ich schon im Bett war oder nicht. Während der Nacht musste ständig Körperkontakt bestehen, das heisst er bestand darauf mich mit mindest einer seiner Pfoten zu berühren.
Er war nicht schön im eigentlichen Sinn, den er war ur lang und immer viel zu dünn (in seinen dicksten Zeiten hatte er 3.20 kg), er war immer ein bisschen zu langsam und sein Fell war auch nicht besonders flauschig aber für mich war er der Schönste. :wub:
Im August 2000 erfuhr ich den Grund für seine Magerkeit. Ein schwerer Herzfehler, den er wahrscheinlich seit seiner Geburt hatte. "Der überlebt den Winter nimmer", sagten sie mir damals in der Tierklinik. Medikamente, Sauerstoff, Diatfutter und spezielle Turnübungen zum Muskelaufbau waren nun Tagesprogramm. Im August 2004, es ging ihm wieder einmal bei der Hitze nicht besonders, fuhren wir zum Tierarzt kam die Diagnose: Nierenversagen. Wöchentliche Infusionen kamen hinzu. Trotz der vielen Behandlungen hatte er trotzdem Überlebenswillen, er schmuste noch mehr, wir erfanden eigens erfundene Romeospiele (ganz langsame) und es ging ihm ganz gut.
Von einem Tag auf den anderen war der Zustand umgeschlagen. Am Vorabend noch Quietschlebendig, am Tag darauf nicht mehr aufgestanden. Mein Romeo kämpfte bis zum Schluss und am letzten Tag wusste ich's gleich. Ich rief unsere Tierärztin an, sie hatte mich eh schon darauf vorbereitet, dass es jeden Tag soweit sein könnte und sie erlöste ihn. Er schlief wieder in meinen Händen ein, so wie damals als wir uns kennen- und lieben lernten. Ich habe ihn nun in unserem Garten begraben.
Niemals in meinem Leben wird ein Mensch oder Tier seinen Platz in meinem Herzen einnehmen können, den niemals war eine Liebe so gross als Isabellas und Ihren Romeos.
:heart: Romeo :heart:
Ein wunderschöner, liebevoller Perserkater, der mit vier Wochen meine Hände als Schlafplatz erwählt hat. Das war nun schon im Oktober 1997. Seine Lieblingsbeschäftigung war "abschlecken". Dabei war es im völlig egal welchen Teil meines Körpers erwischte und wenn's die Zehen waren oder das Knie das aus der Decke schaute. Am allerliebsten hatte er es allerdings wenn ich ihn mir mit einem Baby-Wickeltuch "umhängte" wobei er die Pfoten um meinen Hals, mit dem Kopf wie wild gegen mein Kinn stieß und meinen Hals abschleckte. Vor Zufriedenheit dabei grunzend (schnurren konnte er nicht richtig, es horchte sich wie grunzen an). Er nahm pünktlich um 22.00 seinen Platz auf meinem Kopfpolster ein, egal ob ich schon im Bett war oder nicht. Während der Nacht musste ständig Körperkontakt bestehen, das heisst er bestand darauf mich mit mindest einer seiner Pfoten zu berühren.
Er war nicht schön im eigentlichen Sinn, den er war ur lang und immer viel zu dünn (in seinen dicksten Zeiten hatte er 3.20 kg), er war immer ein bisschen zu langsam und sein Fell war auch nicht besonders flauschig aber für mich war er der Schönste. :wub:
Im August 2000 erfuhr ich den Grund für seine Magerkeit. Ein schwerer Herzfehler, den er wahrscheinlich seit seiner Geburt hatte. "Der überlebt den Winter nimmer", sagten sie mir damals in der Tierklinik. Medikamente, Sauerstoff, Diatfutter und spezielle Turnübungen zum Muskelaufbau waren nun Tagesprogramm. Im August 2004, es ging ihm wieder einmal bei der Hitze nicht besonders, fuhren wir zum Tierarzt kam die Diagnose: Nierenversagen. Wöchentliche Infusionen kamen hinzu. Trotz der vielen Behandlungen hatte er trotzdem Überlebenswillen, er schmuste noch mehr, wir erfanden eigens erfundene Romeospiele (ganz langsame) und es ging ihm ganz gut.
Von einem Tag auf den anderen war der Zustand umgeschlagen. Am Vorabend noch Quietschlebendig, am Tag darauf nicht mehr aufgestanden. Mein Romeo kämpfte bis zum Schluss und am letzten Tag wusste ich's gleich. Ich rief unsere Tierärztin an, sie hatte mich eh schon darauf vorbereitet, dass es jeden Tag soweit sein könnte und sie erlöste ihn. Er schlief wieder in meinen Händen ein, so wie damals als wir uns kennen- und lieben lernten. Ich habe ihn nun in unserem Garten begraben.
Niemals in meinem Leben wird ein Mensch oder Tier seinen Platz in meinem Herzen einnehmen können, den niemals war eine Liebe so gross als Isabellas und Ihren Romeos.