Ein tragischer Unfall ereignete sich Sonntagvormittag im traditionsreichen Tiergarten Schönbrunn in Wien.
Der vier Jahre alte Jungbulle Abu spießte dort einen erfahrenen Pfleger im Rahmen der "Morgenroutine" mit seinen Stoßzähnen auf. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Der Tierpfleger hatte im Elefantenhaus die Tiere geduscht. Dabei wurde Abu aggressiv. Er verletzte den Mann mit seinen Stoßzähnen schwerstens im Brust- und Bauchbereich.
Der 38-Jährige erlitt auch noch einen offenen Schädelbruch, teilte der Dienst habende Oberarzt der Wiener Rettung, Michael Zupancic, nach dem tragischen Ereignis im Tiergarten Schönbrunn mit.
Bei dem getöteten Pfleger handelt es sich nach Angaben von Tiergartendirektor Helmut Pechlaner um den Leiter des Elefantenhauses, zudem betreute dieser Abu seit dessen Geburt im April 2001.
Ein Kollege des getöteten Pflegers - dieser hatte sich im Freigehege der Elefanten befunden - wurde Augenzeuge des Unfalls. Er stand am Sonntag unter schwerem Schock.
Abu war am 25. April in dem Zoo zur Welt gekommen. Die Trächtigkeit der Elefantenkuh Sabi war zuvor in Europa erstmalig durch eine künstliche Besamung herbeigeführt worden.
Der Jungbulle wog mittlerweile bereits 1.600 Kilogramm.
Laut Tiergartendirektor Pechlaner gab es vorher keine Anzeichen für ein besonders aggressives Verhalten des Elefanten, obwohl sich dieser derzeit in der Trennungsphase von der Mutter befindet. Das Tier würde sich deswegen häufig wie ein "Halbstarker" benehmen.
"Der Elefant ist das gefährlichste Tier in Menschenhand", kommentierte der Zoo-Vizedirektor Harald Schwammer. Ein Quäntchen Unberechenbarkeit bleibe immer. Dass ein Zusammenhang zwischen dem Verhalten des Jungbullen und dem Tod der Elefantendame Jumbo in der vergangenen Woche bestehe, schloss Schwammer aus.
Die Kriminalpolizei kündigte unterdessen eine Untersuchung des Vorfalls an. Es müsse geklärt werden, ob ein Fahrlässigkeitsdelikt vorliege, hieß es von Seiten der Exekutive.
Das Elefantenhaus bleibt kommende Woche geschlossen. "Wir wollen den Druck von den dort Beschäftigten nehmen. Außerdem müssen die Arbeitsabläufe neu organisiert werden", erklärte die Sprecherin des Zoos, Barbara Sommer-Sacher.
Der getötete Tierpfleger war "Revierleiter" der Elefantenanlage und arbeitete seit 1998 in Schönbrunn, nachdem er als einer der besten Elefantenpfleger Europas vom Tiergarten Erfurt abgeworben worden war.
Wer weiß was jetzt mit dem Elefanten passiert?!
Der vier Jahre alte Jungbulle Abu spießte dort einen erfahrenen Pfleger im Rahmen der "Morgenroutine" mit seinen Stoßzähnen auf. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Der Tierpfleger hatte im Elefantenhaus die Tiere geduscht. Dabei wurde Abu aggressiv. Er verletzte den Mann mit seinen Stoßzähnen schwerstens im Brust- und Bauchbereich.
Der 38-Jährige erlitt auch noch einen offenen Schädelbruch, teilte der Dienst habende Oberarzt der Wiener Rettung, Michael Zupancic, nach dem tragischen Ereignis im Tiergarten Schönbrunn mit.
Bei dem getöteten Pfleger handelt es sich nach Angaben von Tiergartendirektor Helmut Pechlaner um den Leiter des Elefantenhauses, zudem betreute dieser Abu seit dessen Geburt im April 2001.
Ein Kollege des getöteten Pflegers - dieser hatte sich im Freigehege der Elefanten befunden - wurde Augenzeuge des Unfalls. Er stand am Sonntag unter schwerem Schock.
Abu war am 25. April in dem Zoo zur Welt gekommen. Die Trächtigkeit der Elefantenkuh Sabi war zuvor in Europa erstmalig durch eine künstliche Besamung herbeigeführt worden.
Der Jungbulle wog mittlerweile bereits 1.600 Kilogramm.
Laut Tiergartendirektor Pechlaner gab es vorher keine Anzeichen für ein besonders aggressives Verhalten des Elefanten, obwohl sich dieser derzeit in der Trennungsphase von der Mutter befindet. Das Tier würde sich deswegen häufig wie ein "Halbstarker" benehmen.
"Der Elefant ist das gefährlichste Tier in Menschenhand", kommentierte der Zoo-Vizedirektor Harald Schwammer. Ein Quäntchen Unberechenbarkeit bleibe immer. Dass ein Zusammenhang zwischen dem Verhalten des Jungbullen und dem Tod der Elefantendame Jumbo in der vergangenen Woche bestehe, schloss Schwammer aus.
Die Kriminalpolizei kündigte unterdessen eine Untersuchung des Vorfalls an. Es müsse geklärt werden, ob ein Fahrlässigkeitsdelikt vorliege, hieß es von Seiten der Exekutive.
Das Elefantenhaus bleibt kommende Woche geschlossen. "Wir wollen den Druck von den dort Beschäftigten nehmen. Außerdem müssen die Arbeitsabläufe neu organisiert werden", erklärte die Sprecherin des Zoos, Barbara Sommer-Sacher.
Der getötete Tierpfleger war "Revierleiter" der Elefantenanlage und arbeitete seit 1998 in Schönbrunn, nachdem er als einer der besten Elefantenpfleger Europas vom Tiergarten Erfurt abgeworben worden war.
Wer weiß was jetzt mit dem Elefanten passiert?!