GiftzwergNr1
Hauskatze
also ich habe da auch ein paar methoden, aber das hier habe ich von einer bekannten bekommen
Ein Bekannter, der dank überbezahlter schriftstellerischer Tätigkeit mal für ein Callcenter arbeitete (sogar für ein legales) hat mal die ultimativen Tipps zum Beenden von solchen Gesprächen gesammelt.
Klar ist das nettes Absagen gar nichts bringt, man landet auf wiedervorlage. Der Pool der Rufnummern ist begrenzt und muss so effektiv ausgenutzt werden, wie es geht. Da wird also nicht freundlicherweise jemand rausgenommen. Wenn Du keine Lose willst ist ja vielleicht nächstes Mal Dein Mann dran und kauft...
Eine effektive Möglichkeit:
„Ich hätte gerne Ihren Namen und Name und Adresse Ihres Call-Centers.“ Hier erfolgt als unweigerliche Gegenfrage: „Wieso denn?“ Woraufhin man im fröhlichen Tonfall erkläre: „Na wegen der Strafanzeige.“
eine weitere:
„Moment, ich hab hier grad was, gleich wieder da, kleinen Moment bitte“ nuscheln sie hektisch in den Hörer, als ob Sie gerade gestört worden seien und noch eben etwas abspeichern oder anderweitig fertig machen müssten. Stattdessen werfen Sie den Hörer natürlich in die Kissen und machen frohgemut weiter mit was auch immer Sie gerade so tun. Wenn immer ich einige Minuten später „Sind Sie noch dran?“ gefragt habe, wurde ich angenehm enttäuscht. Diese Methode kostet Sie selbst nur wenige Sekunden, blockiert aber recht effektiv Arbeitszeit und Telefonkosten bei der anrufenden Firma. Gleichzeitig ist sie sehr human gegenüber dem oft unterbezahlten Mitarbeiter: Ich habe solche Antworten immer als willkommene Gelegenheit genutzt, endlich mal während der Arbeit in aller Ruhe ein Twix zu verzehren.
Das Beste aber:
Mein persönlicher Liebling ist immer noch die Gegenfrage „Was hast´n du gerade an?“. Wechseln Sie dazu in einen leicht sinnlich-verträumten Tonfall (was nicht immer ganz einfach ist, wenn einem der Anrufer gerade sein Verkaufsanliegen hektisch runtergerattert hat). In der Regel bekomme ich ein reichlich entgeistertes „Was!?“ zur Antwort, worauf ich immer noch verträumt entgegne „Ich berühr mich gerade selbst. Und du?“ Natürlich tue ich dies völlig antidiskriminatorisch bei männlichen wie weiblichen Störenfrieden. Und die hängen regelmäßig schneller ein, als man zuende stöhnen kann – und melden sich garantiert kein zweites Mal. Diese Kombination aus Zeitersparnis (dauert zehn Sekunden), Spaßfaktor und Effektivität erbringt dieser Methode den verdienten Platz 1. Sie müssen natürlich sichergehen, dass Sie wirklich einen Werbefritzen an der Strippe haben und nicht Ihre Tante Elvira, die Sie nicht gleich an der Stimme erkannt haben.
und was macht ihr am liebsten?
Ein Bekannter, der dank überbezahlter schriftstellerischer Tätigkeit mal für ein Callcenter arbeitete (sogar für ein legales) hat mal die ultimativen Tipps zum Beenden von solchen Gesprächen gesammelt.
Klar ist das nettes Absagen gar nichts bringt, man landet auf wiedervorlage. Der Pool der Rufnummern ist begrenzt und muss so effektiv ausgenutzt werden, wie es geht. Da wird also nicht freundlicherweise jemand rausgenommen. Wenn Du keine Lose willst ist ja vielleicht nächstes Mal Dein Mann dran und kauft...
Eine effektive Möglichkeit:
„Ich hätte gerne Ihren Namen und Name und Adresse Ihres Call-Centers.“ Hier erfolgt als unweigerliche Gegenfrage: „Wieso denn?“ Woraufhin man im fröhlichen Tonfall erkläre: „Na wegen der Strafanzeige.“
eine weitere:
„Moment, ich hab hier grad was, gleich wieder da, kleinen Moment bitte“ nuscheln sie hektisch in den Hörer, als ob Sie gerade gestört worden seien und noch eben etwas abspeichern oder anderweitig fertig machen müssten. Stattdessen werfen Sie den Hörer natürlich in die Kissen und machen frohgemut weiter mit was auch immer Sie gerade so tun. Wenn immer ich einige Minuten später „Sind Sie noch dran?“ gefragt habe, wurde ich angenehm enttäuscht. Diese Methode kostet Sie selbst nur wenige Sekunden, blockiert aber recht effektiv Arbeitszeit und Telefonkosten bei der anrufenden Firma. Gleichzeitig ist sie sehr human gegenüber dem oft unterbezahlten Mitarbeiter: Ich habe solche Antworten immer als willkommene Gelegenheit genutzt, endlich mal während der Arbeit in aller Ruhe ein Twix zu verzehren.
Das Beste aber:
Mein persönlicher Liebling ist immer noch die Gegenfrage „Was hast´n du gerade an?“. Wechseln Sie dazu in einen leicht sinnlich-verträumten Tonfall (was nicht immer ganz einfach ist, wenn einem der Anrufer gerade sein Verkaufsanliegen hektisch runtergerattert hat). In der Regel bekomme ich ein reichlich entgeistertes „Was!?“ zur Antwort, worauf ich immer noch verträumt entgegne „Ich berühr mich gerade selbst. Und du?“ Natürlich tue ich dies völlig antidiskriminatorisch bei männlichen wie weiblichen Störenfrieden. Und die hängen regelmäßig schneller ein, als man zuende stöhnen kann – und melden sich garantiert kein zweites Mal. Diese Kombination aus Zeitersparnis (dauert zehn Sekunden), Spaßfaktor und Effektivität erbringt dieser Methode den verdienten Platz 1. Sie müssen natürlich sichergehen, dass Sie wirklich einen Werbefritzen an der Strippe haben und nicht Ihre Tante Elvira, die Sie nicht gleich an der Stimme erkannt haben.
und was macht ihr am liebsten?