mikey_vie
Energiebündel
Wir haben Mitte Dezember '09 zwei kleinen Katzenmädchen aus dem Tierheim ein neues Zuhause bei uns gegeben. Die beiden wurden uns kastriert und in einem top-gepflegten Zustand übergeben.
Nach ca. zwei Wochen bemerkten wir bei der einen eine ungewöhnlich schnelle Zunahme des Bauchumfanges. Da wir das Fressverhalten der beiden nicht wirklich beobachten können, dachten wir, dass sie eben der anderen etwas aus dem Napf stiehlt.
Die Zunahme des Bauches und die Tatsache, dass die Kleine nicht wirklich spielen wollte, veranlasste uns zu einem neuerlichen Besuch beim TA. Der führte eine Ultraschalluntersuchung durch, wo er Flüssigkeit im Bauch feststellte. Danach folgte eine Punktatuntersuchung der Flüssigkeit und der Arzt meinte, dass es sich sehr wahrscheinlich um die tödliche Krankheit FIP handelt, da die entnommene Flüssigkeit bernsteinfarben-gelblich war.
Da wir erst Anfang Dezember unser Katzenmädchen mit fast 18 Jahren einschläfern lassen mussten (Mammakarzinom) war die erste wage Diagnose ein unbeschreiblicher Schock!
Der Arzt verpasste ihr eine Antibiotikadepotspritze, da sie sich im Zuge der Milbenbehandlung eine kleine Stelle am Nacken kahl-gekratzt hat und diese sich leicht entzündet hat. Er meinte, dass die Kleine bis auf den Bauch ansonsten gesund aussieht (Schleimhäute, Augen, ...) und wir in zwei Wochen nochmals kommen sollen, wenn sich nichts zum Schlechten verändert oder sie zum Fressen aufhört.
Uns lässt die Tatsache nicht in Ruhe, dass wir zwei Wochen abwarten sollen und wir haben uns durch viele Internetforen und die hervorragend informative Seite http://www.catgirly.de/Krankheiten/FIP geackert um Infos zu sammeln. Jetzt sind wir uns sicher, dass wir nicht zwei Wochen zuwarten werden, da es sich auch um eine bakterielle Bauchfellentzündung handeln könnte. Beide wurden kurz bevor sie zu uns kamen kastriert. Auch ein Telefonat mit dem privaten Tierverein, wo wir die beiden gefunden haben, hat uns davon überzeugt, eine zweite Meinung einholen zu lassen. Anfang kommender Woche werden wir einen Tierarzt aufsuchen, der in einigen Foren empfohlen wurde.
Hoffen lässt uns auch die Tatsache, dass der Bauch nach dem TA-Besuch kleiner geworden ist (nicht mehr so prall und birnenförmig). Wir vermuten und hoffen laienhaft, dass die Antibiotika wirken und es sich doch "nur" um eine bakterielle Sache handelt.
Es ist für uns jedenfalls sehr schmerzhaft anzusehen, wie die eine der Beiden (beide ca. 8 Monate jung) durch die Wohnung teufelt und die andere Kleine lieber in ihrem Körbchen liegt und schläft.
:ergeben:Vielleicht hat jemand Erfahrung und kann uns Tipps geben, worauf wir achten sollen. :ergeben:
Danke, wenn ihr den langen Text bis hierher geschafft habt. Würden uns über Antworten freuen!
LG, Mikey_Vie
Nach ca. zwei Wochen bemerkten wir bei der einen eine ungewöhnlich schnelle Zunahme des Bauchumfanges. Da wir das Fressverhalten der beiden nicht wirklich beobachten können, dachten wir, dass sie eben der anderen etwas aus dem Napf stiehlt.
Die Zunahme des Bauches und die Tatsache, dass die Kleine nicht wirklich spielen wollte, veranlasste uns zu einem neuerlichen Besuch beim TA. Der führte eine Ultraschalluntersuchung durch, wo er Flüssigkeit im Bauch feststellte. Danach folgte eine Punktatuntersuchung der Flüssigkeit und der Arzt meinte, dass es sich sehr wahrscheinlich um die tödliche Krankheit FIP handelt, da die entnommene Flüssigkeit bernsteinfarben-gelblich war.
Da wir erst Anfang Dezember unser Katzenmädchen mit fast 18 Jahren einschläfern lassen mussten (Mammakarzinom) war die erste wage Diagnose ein unbeschreiblicher Schock!
Der Arzt verpasste ihr eine Antibiotikadepotspritze, da sie sich im Zuge der Milbenbehandlung eine kleine Stelle am Nacken kahl-gekratzt hat und diese sich leicht entzündet hat. Er meinte, dass die Kleine bis auf den Bauch ansonsten gesund aussieht (Schleimhäute, Augen, ...) und wir in zwei Wochen nochmals kommen sollen, wenn sich nichts zum Schlechten verändert oder sie zum Fressen aufhört.
Uns lässt die Tatsache nicht in Ruhe, dass wir zwei Wochen abwarten sollen und wir haben uns durch viele Internetforen und die hervorragend informative Seite http://www.catgirly.de/Krankheiten/FIP geackert um Infos zu sammeln. Jetzt sind wir uns sicher, dass wir nicht zwei Wochen zuwarten werden, da es sich auch um eine bakterielle Bauchfellentzündung handeln könnte. Beide wurden kurz bevor sie zu uns kamen kastriert. Auch ein Telefonat mit dem privaten Tierverein, wo wir die beiden gefunden haben, hat uns davon überzeugt, eine zweite Meinung einholen zu lassen. Anfang kommender Woche werden wir einen Tierarzt aufsuchen, der in einigen Foren empfohlen wurde.
Hoffen lässt uns auch die Tatsache, dass der Bauch nach dem TA-Besuch kleiner geworden ist (nicht mehr so prall und birnenförmig). Wir vermuten und hoffen laienhaft, dass die Antibiotika wirken und es sich doch "nur" um eine bakterielle Sache handelt.
Es ist für uns jedenfalls sehr schmerzhaft anzusehen, wie die eine der Beiden (beide ca. 8 Monate jung) durch die Wohnung teufelt und die andere Kleine lieber in ihrem Körbchen liegt und schläft.
:ergeben:Vielleicht hat jemand Erfahrung und kann uns Tipps geben, worauf wir achten sollen. :ergeben:
Danke, wenn ihr den langen Text bis hierher geschafft habt. Würden uns über Antworten freuen!
LG, Mikey_Vie