Ich freue mich über die herzliche Begrüssung hier.
Also, ich komme aus Wien-Simmering. Ich bin verheiratet und habe 3 Söhne, die aber bereits von Zuhause ausgezogen sind. Wir wohnen in einem Haus mit Garten.
Wenn es euch interessiert, möchte ich euch gerne erzählen, wie ich zu meinen Katerjungs kam.
Vor 2 Jahren im Februar starb mein 13 jähriger Herzenskater Gino.
Als kurz darauf seine gleichaltrige Schwester wegen einem Sarkom operiert wurde, hatte ich Angst, dass ich vielleicht auf einmal ohne Katzen leben müsste.
Ich erfuhr von einer Arbeitskollegin, die auf dem Land wohnt, von einem Wurf aus 3 kleinen Katern. Sie wären vom Bauern erschlagen worden, wenn sie keiner genommen hätte. So zogen vor 2 Jahren Berti und Gismo bei uns ein. Deren Bruder Romeo lebt bei einem meiner Söhne.
Vorigs Jahr erfuhr ich, dass die Mutterkatze wieder 2 Katerjungs geworfen hatte. Da ich deshalb nicht mehr schlafen konnte, nahmen wir auch Bertis und Gismos Halbbrüder Nico und Sandro auf. Als die beiden bei uns einzogen, übernahm Gismo gleich die "Mutterrolle." Er putzte sie ständig und sie durften bei ihm schlafen. Nur wenn sie nach der Milchbar bei ihm suchten, machte er ihnen klar, dass da nichts zu holen ist.
Ich hoffe, die Bäuerin hat ihr Versprechen wahr gemacht und die Mutterkatze bereits kastrieren lassen. Leider mussten wir heuer im Februar unsere Katze Mona mit 15 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Nun zu meinen Hunden.
Mein ältester Hund heisst Leon, ist 14 Jahre alt und ein Pudel/Rauhhaardackelmix. Leider ist er schon sehr krank. Er hat beidseitig einen schweren Herzklappenfehler und es ist nurmehr eine Frage der Zeit, wann wir ihn auf den letzten Weg begleiten müssen.
Meine Hündin Anja ist 13 Jahre alt und ein Husky/Jagdhundmix. Leider ist sie seit 1 Jahr nierenkrank und musste heuer im Jänner wegen einem bösartigem Mastzellentumor operiert werden.
Obwohl der Tumor jederzeit wieder ausbrechen kann, geht es ihr derzeit gottseidank noch immer gut.
Unser Dobermannrüde heisst Apollo und ist auch bereits 11 1/2 Jahre alt. Ihm geht es gut, obwohl er zwischen seinem 2.und 4. Lebensjahr 3 schwere OP`s hinter sich hatte. Er hatte einen halben Rückenwirbel zuviel, der auf den Ischiasnerv drückte. Leider hatte er immer bei der Wundheilung eine zu starke Kallusbildung, die zu Wucherungen führte. Aber nach der 3.OP und sämtlichen physikalischen Therapien geht es ihm seither gut.
Ich hoffe, dass euch die Geschichte jetzt nicht zu lang wurde, aber ihr habt es so gewollt. :lol: Ich weiss noch nicht, wie ich hier Bilder einfügen kann. Da muss ich mich erst durchlesen.