Hallo Ihr Lieben,
ich brauche Euren Rat. Es ist ein längerer Beitrag, aber ich habe versucht alle möglichen Fragen vorwegs zu beantworten. Ich hoffe es liest ihn wer bis zu Ende.:blush:
Wir haben 2 Mädels, beide 8J.
Ginny: eine kleiner Schmusebär, Dramaqueen aber auch ein kleiner Tyrann und bis dato eindeutig die Chefin. Leidenschafltiche Freigängerin, ist aber nie weit weg.
Hermine: sehr schüchtern, inbrünstige Schläferin, läßt sich nur von mir streicheln, gelegentlich auch von meinem Mann. Ihre Lösung für alles: Schlafen. Geht gerne kurz in den Garten, muss aber nicht sein.
Vor 10 Tagen haben wir Neville, 2.5J dazugeholt. Er wurde als krankes Baby mit Schnupfen bei einer Tötungstation abgegeben. Er wurde auf FIV positiv getestet und wurde deswegen zuerst alleine in einem Zwinger und anschließend alleine in einer leerstehenden Wohnung gehalten. Insgesamt war er ca. 1.5J ganz alleine (möchte gar nicht wissen, welchen Schaden da angerichtet wurde)
Vor einigen Monaten kam er dann nach Ö. zu einer privaten Pflegestelle. Weil ihn keiner wg. FIV haben wollte, war er 9 Monate dort bis ich ihn entdeckt habe. Er sieht schlecht, die Augen wurden durch den Schnupfen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, kommt aber recht gut zurecht. Er ist ein kleiner Macho, ein richtiger Schmusebär, ein riesen Tollpatsch und wenn er miaut dann klingt er wie ein Frosch und er weicht uns nicht von der Seite. Er klebt förmlich an uns.
Unsere Wohnsituation: kleines Haus mit einem Stock und mit Garten. Openspace, wenig Türen, dh die Zusammenführungsfläche ist relativ groß. Die normale Futterstelle ist unten in der Küche. Die 2 Mädls sind eher im Moment im ersten Stock versteckt, aber es is fast alles offen. Man sieht von oben runter ins WZ, EZ und Küche.
Ich kenne die Regeln: sich nicht einmischen, immer zuerst die „alte“ Katzen streicheln, füttern, bevorzugen, etc
nur das geht bis heute nicht weil Neville uns wirklich nicht von Seite weicht und Ginny immer sofort wegrennt wenn sie ihn sieht.
Die Zusammenführung:
Er ist sofort wie ein Macho durch das Haus gestapft und hat sich alles ganz entspannt angesehen.
Hermine hat sich wie immer einfach schlafen gelegt. Da sie sich kein cm bewegt hat, habe ich ihr auf ihrem Kasten wo sie immer schläft ein Klo, Wasser und Futter hingestellt. Dort war sie ganz entspannt.
Mit Ginny gab es viel Gepfauche & Gejaule,viel Pinklerei, Kackerei und Putzerei
Einige „Katzenwatschn“ (immer als Abwehr- sie meidet das Aufeinandertreffen) aber gröbere Kämpfe hätte ich nicht beobachtet (habe Urlaub). Ginny hat sich unters Bett verkrochen, gelegentlich hat sie hervor geschaut. Ich habe sie dort gefüttert wo sie war, damit sie zu Futter kommt. Und ich habe sie immer wieder rausgelassen, weil sie nicht bestraft werden sollte nur weil jetzt Neville da ist (wohlwissend, dass sich die Zusammenführung damit in die Länge zieht). Sie ist mittlerweile sehr schreckhaft und traut sich nicht mehr rein, weil wenn ich die Tür aufmache klebt mir Neville immer an der Wade, dann sieht sie ihn und dreht um. Ich fange sie halt dann später ein und dann ist sie gestresst und not amused.. das wird auch immer schwieriger.
Er ist nie besonders agressiv auf die 2 losgegangen, eher neugierig, manchmal aber dann doch um ihr eins auszuwischen.
Nach 10d ist die Lage so:
Hermine schläft meistens entpannt auf irgendeinem Kasten oben, traut sich langsam runter. (Klo, Essen habe ich nach ein paar Tagen entfernt)
Ginny pfaucht wenn sie ihn sieht, jault, läuft dann meistens weg und versteckt sich. Wenn ich mich zB zur Ginny setzte um sie zu streicheln (sie hinterm Bett), Hermine am Kasten, dann kommt auch schon Neville. Alle liegen dann meistens mit entspannter Körpersprache im gleichen Zimmer, aber die 2 Mädls halt in Sicherheit.
Bei den Auseinandersetzungen wo sie Watschn austauschen kackt die Ginny nach wie vor.
Es geht seit 5 Tagen einfach gar nix weiter, wird nicht schlimmer aber auch nicht besser, die Ginny mittlerweile sehr schreckhaft.
Meine Fragen:
1)Wo soll ich sie Füttern? Soll ich ihnen einfach die Näpfe unten an der üblichen Stelle hinstellen und warten bis der Hunger sie treibt?
2)Wie soll ich das mit dem Rauslassen von der Ginny machen? Sie liebt es draussen zu sein, dann bekommt sie auch immer sehr viel Schmuseeineheiten von mir (drinnen nicht wirklich möglich, weil Neville in der Nähe und sie dann wegläuft) will aber dann nicht mehr rein. Und in der Nacht will ich sie nicht draussen lassen (haben einen sehr heimischen Mader)
3)Was kann ich anders/besser machen?
Vielen Dank fürs durchhalten!
lg Livia
ich brauche Euren Rat. Es ist ein längerer Beitrag, aber ich habe versucht alle möglichen Fragen vorwegs zu beantworten. Ich hoffe es liest ihn wer bis zu Ende.:blush:
Wir haben 2 Mädels, beide 8J.
Ginny: eine kleiner Schmusebär, Dramaqueen aber auch ein kleiner Tyrann und bis dato eindeutig die Chefin. Leidenschafltiche Freigängerin, ist aber nie weit weg.
Hermine: sehr schüchtern, inbrünstige Schläferin, läßt sich nur von mir streicheln, gelegentlich auch von meinem Mann. Ihre Lösung für alles: Schlafen. Geht gerne kurz in den Garten, muss aber nicht sein.
Vor 10 Tagen haben wir Neville, 2.5J dazugeholt. Er wurde als krankes Baby mit Schnupfen bei einer Tötungstation abgegeben. Er wurde auf FIV positiv getestet und wurde deswegen zuerst alleine in einem Zwinger und anschließend alleine in einer leerstehenden Wohnung gehalten. Insgesamt war er ca. 1.5J ganz alleine (möchte gar nicht wissen, welchen Schaden da angerichtet wurde)
Vor einigen Monaten kam er dann nach Ö. zu einer privaten Pflegestelle. Weil ihn keiner wg. FIV haben wollte, war er 9 Monate dort bis ich ihn entdeckt habe. Er sieht schlecht, die Augen wurden durch den Schnupfen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, kommt aber recht gut zurecht. Er ist ein kleiner Macho, ein richtiger Schmusebär, ein riesen Tollpatsch und wenn er miaut dann klingt er wie ein Frosch und er weicht uns nicht von der Seite. Er klebt förmlich an uns.
Unsere Wohnsituation: kleines Haus mit einem Stock und mit Garten. Openspace, wenig Türen, dh die Zusammenführungsfläche ist relativ groß. Die normale Futterstelle ist unten in der Küche. Die 2 Mädls sind eher im Moment im ersten Stock versteckt, aber es is fast alles offen. Man sieht von oben runter ins WZ, EZ und Küche.
Ich kenne die Regeln: sich nicht einmischen, immer zuerst die „alte“ Katzen streicheln, füttern, bevorzugen, etc
nur das geht bis heute nicht weil Neville uns wirklich nicht von Seite weicht und Ginny immer sofort wegrennt wenn sie ihn sieht.
Die Zusammenführung:
Er ist sofort wie ein Macho durch das Haus gestapft und hat sich alles ganz entspannt angesehen.
Hermine hat sich wie immer einfach schlafen gelegt. Da sie sich kein cm bewegt hat, habe ich ihr auf ihrem Kasten wo sie immer schläft ein Klo, Wasser und Futter hingestellt. Dort war sie ganz entspannt.
Mit Ginny gab es viel Gepfauche & Gejaule,viel Pinklerei, Kackerei und Putzerei
Einige „Katzenwatschn“ (immer als Abwehr- sie meidet das Aufeinandertreffen) aber gröbere Kämpfe hätte ich nicht beobachtet (habe Urlaub). Ginny hat sich unters Bett verkrochen, gelegentlich hat sie hervor geschaut. Ich habe sie dort gefüttert wo sie war, damit sie zu Futter kommt. Und ich habe sie immer wieder rausgelassen, weil sie nicht bestraft werden sollte nur weil jetzt Neville da ist (wohlwissend, dass sich die Zusammenführung damit in die Länge zieht). Sie ist mittlerweile sehr schreckhaft und traut sich nicht mehr rein, weil wenn ich die Tür aufmache klebt mir Neville immer an der Wade, dann sieht sie ihn und dreht um. Ich fange sie halt dann später ein und dann ist sie gestresst und not amused.. das wird auch immer schwieriger.
Er ist nie besonders agressiv auf die 2 losgegangen, eher neugierig, manchmal aber dann doch um ihr eins auszuwischen.
Nach 10d ist die Lage so:
Hermine schläft meistens entpannt auf irgendeinem Kasten oben, traut sich langsam runter. (Klo, Essen habe ich nach ein paar Tagen entfernt)
Ginny pfaucht wenn sie ihn sieht, jault, läuft dann meistens weg und versteckt sich. Wenn ich mich zB zur Ginny setzte um sie zu streicheln (sie hinterm Bett), Hermine am Kasten, dann kommt auch schon Neville. Alle liegen dann meistens mit entspannter Körpersprache im gleichen Zimmer, aber die 2 Mädls halt in Sicherheit.
Bei den Auseinandersetzungen wo sie Watschn austauschen kackt die Ginny nach wie vor.
Es geht seit 5 Tagen einfach gar nix weiter, wird nicht schlimmer aber auch nicht besser, die Ginny mittlerweile sehr schreckhaft.
Meine Fragen:
1)Wo soll ich sie Füttern? Soll ich ihnen einfach die Näpfe unten an der üblichen Stelle hinstellen und warten bis der Hunger sie treibt?
2)Wie soll ich das mit dem Rauslassen von der Ginny machen? Sie liebt es draussen zu sein, dann bekommt sie auch immer sehr viel Schmuseeineheiten von mir (drinnen nicht wirklich möglich, weil Neville in der Nähe und sie dann wegläuft) will aber dann nicht mehr rein. Und in der Nacht will ich sie nicht draussen lassen (haben einen sehr heimischen Mader)
3)Was kann ich anders/besser machen?
Vielen Dank fürs durchhalten!
lg Livia
