MichiKaiser
Hauskatze
Ich hab mich gestern so ärgern müssen!:sauer:
Ich komme mittags von der Arbeit heim und sehe, dass, wenn Clara (quietschfidel) sich hinsetzt, hellrosa Wassertropfen am Boden bleiben, nicht viel, aber für mich besorgniserregend, da sie ja noch drei Wochen bis zum Geburtstermin hat. Ich rufe also sofort in der Klinik an und frage, ob man da was machen kann, obwohl ich eigentlich weiß, dass da nicht viel möglich ist. Ich soll gleich kommen, packe Clara ein und fahre mit einer empörten Katze in die Tierklinik. Dort wird erst mal ein Trächtigkeitsultraschall gemacht um zu sehen, ob man Herztöne findet. Die Ärztin findet zumindest drei sehr gute, schnelle Herztöne bei einer völlig fertigen Clara, die ja in so eine Rolle gepackt und festgehalten werden muss, rasiert und mit dem grausigen Gel beschmiert wird. Die Ärztin meint, sie kann nicht sagen, wie viele es sind, da müsste man ein Röntgen machen.
Ich teile ihr mit, dass ich nicht hier bin um zu sehen, wie viele Kitten es sind, sondern ob alles in Ordnung ist. Sie meint, sie sieht kein ausgetretenes Fruchtwasser, macht noch einen Scheidenabstrich um auszuschließen, dass Keime vorhanden sind. Es sind zum Glück keine da und sagt, selbst wenn, würde ein Antibiotikum wohl nicht helfen, wenn schon eine Infektion da wäre. Woher die rosa Tropfen gekommen sind, weiß sie nicht.
Sie meint, ich soll am Samstag zum Kontrollultraschall kommen. Ich frage, wozu. Sie meint, um zu sehen, ob weiter alles passt. Ich frage, was wäre, wenn dem nicht so ist. Sie sagt: "Dann kann man auch nichts machen." Ich frage, was es dann für einen Sinn macht, Clara so zu stressen, ihr die Fahrt und den Ultraschall anzutun, wenn man im Fall des Falls sowieso nichts tun kann. Sie weiß keine Antwort, dann fällt ihr ein, man könne zumindest sehen, ob es Clara gut geht. Ich teile ihr mit, dass ich das gut selber erkenne, auch in der Lage bin, Fieber zu messen. Wir vereinbaren, ich komme nur dann, wenn es Clara irgendwie nicht gut gehen sollte, zahle € 73.- und verabschiede mich - total sauer, weil ich Clara das überhaupt angetan habe, sie in ihrem Zustand so gestresst habe, obwohl die dort eigentlich von vornherein wissen, dass sie ohnehin nicht helfen könnten (und dass es ihr gut geht, sie frisst und einen völlig normalen Eindruck macht, habe ich schon am Telefon gesagt).
Ist das nur einfach nur Abzsocke? Das Ultraschallgerät muss sich ja amortisieren? Und es ist ja wahrscheinlich auch interessant für eine junge, unerfahrene Ärztin, eine trächtige Katze zu schallen (sie meinte, ich hätte mich geirrt mit dem Termin, Clara sei schon viel weiter, weil die Kitten so groß sind - ich WEISS aber, wann sie gedeckt wurde!!!!)
Sehe ich das falsch, dass es hier nicht so sehr ums Wohl der Katze als um den Geldbeutel der Tierklinik geht?
Ich komme mittags von der Arbeit heim und sehe, dass, wenn Clara (quietschfidel) sich hinsetzt, hellrosa Wassertropfen am Boden bleiben, nicht viel, aber für mich besorgniserregend, da sie ja noch drei Wochen bis zum Geburtstermin hat. Ich rufe also sofort in der Klinik an und frage, ob man da was machen kann, obwohl ich eigentlich weiß, dass da nicht viel möglich ist. Ich soll gleich kommen, packe Clara ein und fahre mit einer empörten Katze in die Tierklinik. Dort wird erst mal ein Trächtigkeitsultraschall gemacht um zu sehen, ob man Herztöne findet. Die Ärztin findet zumindest drei sehr gute, schnelle Herztöne bei einer völlig fertigen Clara, die ja in so eine Rolle gepackt und festgehalten werden muss, rasiert und mit dem grausigen Gel beschmiert wird. Die Ärztin meint, sie kann nicht sagen, wie viele es sind, da müsste man ein Röntgen machen.
Ich teile ihr mit, dass ich nicht hier bin um zu sehen, wie viele Kitten es sind, sondern ob alles in Ordnung ist. Sie meint, sie sieht kein ausgetretenes Fruchtwasser, macht noch einen Scheidenabstrich um auszuschließen, dass Keime vorhanden sind. Es sind zum Glück keine da und sagt, selbst wenn, würde ein Antibiotikum wohl nicht helfen, wenn schon eine Infektion da wäre. Woher die rosa Tropfen gekommen sind, weiß sie nicht.
Sie meint, ich soll am Samstag zum Kontrollultraschall kommen. Ich frage, wozu. Sie meint, um zu sehen, ob weiter alles passt. Ich frage, was wäre, wenn dem nicht so ist. Sie sagt: "Dann kann man auch nichts machen." Ich frage, was es dann für einen Sinn macht, Clara so zu stressen, ihr die Fahrt und den Ultraschall anzutun, wenn man im Fall des Falls sowieso nichts tun kann. Sie weiß keine Antwort, dann fällt ihr ein, man könne zumindest sehen, ob es Clara gut geht. Ich teile ihr mit, dass ich das gut selber erkenne, auch in der Lage bin, Fieber zu messen. Wir vereinbaren, ich komme nur dann, wenn es Clara irgendwie nicht gut gehen sollte, zahle € 73.- und verabschiede mich - total sauer, weil ich Clara das überhaupt angetan habe, sie in ihrem Zustand so gestresst habe, obwohl die dort eigentlich von vornherein wissen, dass sie ohnehin nicht helfen könnten (und dass es ihr gut geht, sie frisst und einen völlig normalen Eindruck macht, habe ich schon am Telefon gesagt).
Ist das nur einfach nur Abzsocke? Das Ultraschallgerät muss sich ja amortisieren? Und es ist ja wahrscheinlich auch interessant für eine junge, unerfahrene Ärztin, eine trächtige Katze zu schallen (sie meinte, ich hätte mich geirrt mit dem Termin, Clara sei schon viel weiter, weil die Kitten so groß sind - ich WEISS aber, wann sie gedeckt wurde!!!!)
Sehe ich das falsch, dass es hier nicht so sehr ums Wohl der Katze als um den Geldbeutel der Tierklinik geht?