revolle
Katzenjunges
Liebe Forumsgemeinde,
Die Miez, die ich seit vier Monaten füttere, pflege und lieb habe, die ist meinem Freund und mir quasi in den Schoß - würd ich gern schreiben, aber da bleibt sie nie lange - gefallen. Wir sind aufs Land gezogen und auf unsrem Grund lebte Miez schon einige Jahre. Sie ist die zugefütterte Hofkatze, ehemals Streunerin, des verstorbenen Vorbesitzers, und sie hat einen ganzen Stall für sich. Sie dürfte lt. Tierarzt ca. 7 Jahre alt sein. Andere Katzen - die gibts in der Gegend, Freigänger, auch Streuner - akzeptiert sie gar nicht. Nachdem sie ihre Angst vor den "Neuen" abgelegt hat, überschüttet sie uns mit Zuneigung, schnurrt wie eine Dampflock, mitunter sogar beim Fressen :kopfschuettel: und trettelt, dass sie fast umkippt. Sie verlangt viele Streicheleinheiten, und traut sich mittlerweile auch ins Haus, ja, seit ein paar Wochen fordert sie das sogar ein.
Tierarzt-Check ist durch, sie ist fit und entwurmt, entmilbt etc., kastriert sowieso schon als Jungkätzin. Jetzt, wo der Winter naht, mache ich mir Gedanken, ob es nicht besser wäre, sie ganz rein zu nehmen. Ihr Draußendasein mag sie natürlich, ihr Revier ist aber sehr eng gesteckt, was mich immer noch wundert. Sie geht nichtmal in den Garten, nur, wenn ein menschlicher Freund auch dort ist. Dann begleitet sie uns wie ein Hund. Sonst patrolliert sie zwischen Stadl, Terasse und Einfahrt. Und entscheidet sich immer fürs Verweilen entweder in ihrer Höhle im Stadl oder bei uns auf der Terasse. Oder der Couch. Oder unterm Tisch. Oder aufm anderen Sofa. Naja. Außerdem benimmt sie sich überhaupt für eine Draußen-Katze, nunja, sehr naturfern. Als vorgestern eine Rauchschwalbe, eine junge, bei dem Sturmböen aus einem Nest gefegt wurde, und mit gebrochenem Flügel in der Einfahrt liegen blieb - hat sie das nicht interessiert. Den Vogel wollte ich, nachdem der Lauf der Dinge nicht eingetreten ist, retten, aber er hatte auch so keine Überlebenschance. Ich hab ihn ihr noch einige Zeit liegen lassen, aber nix. Sie bringt auch keine Mäuse. Letztens hat sie uns in der Früh eine beim Snacken verlustig gegangene Nuss ans Bett gebracht, quasi als Tausch gegen eine Extra-Portion Fresschen. Ich glaub, die ist so ans bequeme Fressen ausm Napf gewohnt, dass sie sich nicht anstrengt. Leider ist sie auch ein wenig dicklich. Die Rippen spürt man nimmer. Das würde ich auch gern ändern, der Gesundheit wegen.
Ob ich die Miez allerdings je ans meiste-Zeit-drinnen gewöhnen werden kann - bzw. wie überhaupt? einfach nimmer raus lassen? einsperren? - ist meine Frage: Hat jemand ähnliches schon versucht? Und wie kann ich sie denn abspecken, wenn sie sich nicht viel bewegt? Ist Diät-Fütter überhaupt gut für Katz?
lg vom Forumsneuling revolle :wirr:
Die Miez, die ich seit vier Monaten füttere, pflege und lieb habe, die ist meinem Freund und mir quasi in den Schoß - würd ich gern schreiben, aber da bleibt sie nie lange - gefallen. Wir sind aufs Land gezogen und auf unsrem Grund lebte Miez schon einige Jahre. Sie ist die zugefütterte Hofkatze, ehemals Streunerin, des verstorbenen Vorbesitzers, und sie hat einen ganzen Stall für sich. Sie dürfte lt. Tierarzt ca. 7 Jahre alt sein. Andere Katzen - die gibts in der Gegend, Freigänger, auch Streuner - akzeptiert sie gar nicht. Nachdem sie ihre Angst vor den "Neuen" abgelegt hat, überschüttet sie uns mit Zuneigung, schnurrt wie eine Dampflock, mitunter sogar beim Fressen :kopfschuettel: und trettelt, dass sie fast umkippt. Sie verlangt viele Streicheleinheiten, und traut sich mittlerweile auch ins Haus, ja, seit ein paar Wochen fordert sie das sogar ein.
Tierarzt-Check ist durch, sie ist fit und entwurmt, entmilbt etc., kastriert sowieso schon als Jungkätzin. Jetzt, wo der Winter naht, mache ich mir Gedanken, ob es nicht besser wäre, sie ganz rein zu nehmen. Ihr Draußendasein mag sie natürlich, ihr Revier ist aber sehr eng gesteckt, was mich immer noch wundert. Sie geht nichtmal in den Garten, nur, wenn ein menschlicher Freund auch dort ist. Dann begleitet sie uns wie ein Hund. Sonst patrolliert sie zwischen Stadl, Terasse und Einfahrt. Und entscheidet sich immer fürs Verweilen entweder in ihrer Höhle im Stadl oder bei uns auf der Terasse. Oder der Couch. Oder unterm Tisch. Oder aufm anderen Sofa. Naja. Außerdem benimmt sie sich überhaupt für eine Draußen-Katze, nunja, sehr naturfern. Als vorgestern eine Rauchschwalbe, eine junge, bei dem Sturmböen aus einem Nest gefegt wurde, und mit gebrochenem Flügel in der Einfahrt liegen blieb - hat sie das nicht interessiert. Den Vogel wollte ich, nachdem der Lauf der Dinge nicht eingetreten ist, retten, aber er hatte auch so keine Überlebenschance. Ich hab ihn ihr noch einige Zeit liegen lassen, aber nix. Sie bringt auch keine Mäuse. Letztens hat sie uns in der Früh eine beim Snacken verlustig gegangene Nuss ans Bett gebracht, quasi als Tausch gegen eine Extra-Portion Fresschen. Ich glaub, die ist so ans bequeme Fressen ausm Napf gewohnt, dass sie sich nicht anstrengt. Leider ist sie auch ein wenig dicklich. Die Rippen spürt man nimmer. Das würde ich auch gern ändern, der Gesundheit wegen.
Ob ich die Miez allerdings je ans meiste-Zeit-drinnen gewöhnen werden kann - bzw. wie überhaupt? einfach nimmer raus lassen? einsperren? - ist meine Frage: Hat jemand ähnliches schon versucht? Und wie kann ich sie denn abspecken, wenn sie sich nicht viel bewegt? Ist Diät-Fütter überhaupt gut für Katz?
lg vom Forumsneuling revolle :wirr: