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Hauskatze
Es gibt hier ein paar Berichte von Leuten, die ihre Katzis mögen und nicht hergeben wollen, obwohl sie allergisch reagieren. Ich würde als Betroffener Tips und Lösungen gerne zusammengefasst in einem Thread finden, daher dieser Thread.
Und es gibt ja viele, bei denen ein Freund/eine Freundin mit nicht erwarteter Allergie einzieht und dann fangen die Entscheidungen an: "Freund weg oder Katzen weg?". Eine sehr brutale Sache...
Als Beispiel - wie war es bei mir:
Vor drei Jahren kam Pauli. Seit Jahren haben wir die Katzen in der Nachbarschaft geliebt, es war höchste Zeit für Pauli. Und ich bin in der Nacht fast erstickt! Es stand aber außer Frage, dass Pauli in jedes Zimmer darf, in das er wollte. Auch Schlafzimmer.
Ich weiß nicht mehr, wie oft ich um 4:00 aufgestanden und stundenlang durch den Schnee gestapft bin, um Sauersoff zu tanken. Um 7:00 haben mich dann zwei Kugelaugis ratlos angeschaut, warum ich um diese Zeit von draussen reinkomme. Und den darauffolgenden Bürotag kann man sich ja ohne Phantasie gut vorstellen...
Diagnose vom Allergie-Institut: starke Katzenhaar-Allergie. Was tut man da? Natürlich haben wir jetzt zwei Katzen! Desensibilisierung mit Spritzen wurde mir angeboten - brauch ich nicht: Desensibilisierung ("Roßkur") hab' ich zuhause.
Medikamente: Aerius hat sehr gut funktioniert. Zweitens: Lexotanil ist eine Psycho-Droge, die ein "ich sch... auf alle Probleme" - Gefühl erzeugt. Das habe ich nach drei Tagen abgesetzt. Das war mir zu heavy. Habe ja auch andere Themen, die mir eben nicht egal sein dürfen.
Ergebnis: heute hat mich Balu und Karli sowas von desensibilisiert, dass ich mich sehr wohl fühle. Auch in geschlossenen, kleinen Räumen klaube ich mir Katzenhaare aus dem Gesicht ohne Atemprobleme zu haben. Aber alle kleinen "Krallikratzer" gehen natürlich immer noch zu einem 4x5cm großen "Gelsendippel" auf. Aber nur für 5-8 Std. - darunter leidet man nicht, das akzeptiert man aus Liebe zu den Katzis...
PS: einen sehr guten Beitrag aus 2004 zu diesem Thema gibt es hier: http://www.katzenforum.at/forum/showthread.php/1084-allergie?p=15887&viewfull=1#post15887
Und es gibt ja viele, bei denen ein Freund/eine Freundin mit nicht erwarteter Allergie einzieht und dann fangen die Entscheidungen an: "Freund weg oder Katzen weg?". Eine sehr brutale Sache...
Als Beispiel - wie war es bei mir:
Vor drei Jahren kam Pauli. Seit Jahren haben wir die Katzen in der Nachbarschaft geliebt, es war höchste Zeit für Pauli. Und ich bin in der Nacht fast erstickt! Es stand aber außer Frage, dass Pauli in jedes Zimmer darf, in das er wollte. Auch Schlafzimmer.
Ich weiß nicht mehr, wie oft ich um 4:00 aufgestanden und stundenlang durch den Schnee gestapft bin, um Sauersoff zu tanken. Um 7:00 haben mich dann zwei Kugelaugis ratlos angeschaut, warum ich um diese Zeit von draussen reinkomme. Und den darauffolgenden Bürotag kann man sich ja ohne Phantasie gut vorstellen...
Diagnose vom Allergie-Institut: starke Katzenhaar-Allergie. Was tut man da? Natürlich haben wir jetzt zwei Katzen! Desensibilisierung mit Spritzen wurde mir angeboten - brauch ich nicht: Desensibilisierung ("Roßkur") hab' ich zuhause.
Medikamente: Aerius hat sehr gut funktioniert. Zweitens: Lexotanil ist eine Psycho-Droge, die ein "ich sch... auf alle Probleme" - Gefühl erzeugt. Das habe ich nach drei Tagen abgesetzt. Das war mir zu heavy. Habe ja auch andere Themen, die mir eben nicht egal sein dürfen.
Ergebnis: heute hat mich Balu und Karli sowas von desensibilisiert, dass ich mich sehr wohl fühle. Auch in geschlossenen, kleinen Räumen klaube ich mir Katzenhaare aus dem Gesicht ohne Atemprobleme zu haben. Aber alle kleinen "Krallikratzer" gehen natürlich immer noch zu einem 4x5cm großen "Gelsendippel" auf. Aber nur für 5-8 Std. - darunter leidet man nicht, das akzeptiert man aus Liebe zu den Katzis...
PS: einen sehr guten Beitrag aus 2004 zu diesem Thema gibt es hier: http://www.katzenforum.at/forum/showthread.php/1084-allergie?p=15887&viewfull=1#post15887