Allergie-und trotzdem Katzen????
- Themenstarter skitty
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Was genau ist "allopet" ?
Ist das ein Medikament für Menschen oder Katzen???
(Ich habe hier im Forum in der Suche nichts dazu gefunden, und nicht einmal im internet..... aber hier scheinen das viele von euch zu kennen?)
Danke und lg
Kaliko
@serenity: ja, wird uns nicht erspart bleiben, der Allergietest, fürchte ich. Nur weiß ich von Bekannten, dass dabei meistens 100 Allergien festgestellt werden, von denen man gar nichts geahnt hat
Ist das ein Medikament für Menschen oder Katzen???
(Ich habe hier im Forum in der Suche nichts dazu gefunden, und nicht einmal im internet..... aber hier scheinen das viele von euch zu kennen?)
Danke und lg
Kaliko
@serenity: ja, wird uns nicht erspart bleiben, der Allergietest, fürchte ich. Nur weiß ich von Bekannten, dass dabei meistens 100 Allergien festgestellt werden, von denen man gar nichts geahnt hat
Ingrid
Hauskatze
Sabine
Hauskatze
@kaliko
es muss ja nicht unbedingt ne Katzenhaarallergie sein. Die Pollen haben ja auch Hochsaison
Zum Thema Allergie möchte ich auch was sagen:
Ich hab seit ich etwa 8 Jahre alt bin eine Pollenallergie und zwar auf ALLES was irgendwie blüht.
Ich war damals bei meinem Onkel im Stall (wo ich immer war) der hat dann Heu für die Kühe vom Heustadl runtergeschmissen und es hat gestaubt Ende nie. Ich war leider fast direkt daneben.
Bekam dann einen etwa 30 min. Niesanfall, dass ich nicht mal mehr stehen konnte und wirklich seit dem Tag hatte ich meine anfangs extrem ausgeprägte Allergie.
Wir sind damals in dem Jahr auch noch umgezogen (und ich bin der Meinung, dass das die Allergie noch geschürt/unterstützt hat, weil ich nicht von meinen ganzen Freunden weg wollte)
Die Allergie war so schlimm, dass ich tagsüber das Haus nicht verlassen konnte. Ich lag quasi während der ganzen Zeit, wo ich nicht in die Schule musste, daheim im Bett, im kühlen, abgedunkelten Zimmer.
Meine Augen eiterten richtig und Schulwanderungen waren sowieso *immer* eine Katastrophe mit mir.
Ich hab dann Allergietabletten verschrieben bekommen, die dann realtiv gut halfen.
Damals hatten wir noch unseren Kater Petzi, als ich 11 war, mussten wir ihn leider einschläfern.
2 - 3 Jahre später hab ich dann gemerkt, dass ich bei der Katze meiner damaligen besten Freundin Reaktionen zeigte.
Wir machten einen Allergietest und da reagierte ich leicht dann auf die Katzenprobe.
Im Laufe der Jahre wurde meine Pollenallergie besser, es gab zwar alle paar Jahre wieder einen Rückschlag, aber heute merke ich kaum noch etwas davon. Einzig wenn die Gräser blühen gehts mir doch schlechter, dass ich ne Tablette nehmen muss, weil ich sonst vor lauter niesen und rotzeln ned zamkomm :lol:
Ich hab in Kinderjahren fast jährlich einen Allergietest gemacht und es schwankte von Jahr zu Jahr immer auf was ich nun allergisch war.
Es gab Jahre, da nieste ich und tränten meine Augen von Februar bis Oktober und dann gabs wieder Jahre, da merkte ich kaum etwas von meiner Allergie.
Als ob sich die Allergie langsam "abbauen" würde, als ob ich damals einach *zuviel* erwischt hätte und sich der Körper nun gaaaaaaaanz langsam wieder beruhigen würde.
Meine Katzenhaarallergie verschwand irgendwann dann wieder und ich hab mir dann vor 5 Jahren meine beiden aus dem Tierheim geholt.
Vor etwa 2 Jahren, war ich beim Hausarzt und HNO Arzt, weil ich starke Schwindelanfälle hatte, Hautausschlag etc.. ich wusste, dass es vom psyhischen Stress ind er Arbeit kam (wurde massivst gemobbt)
Der HNO fragte mich, ob ich Haustiere hätte und welche.Ich hab gesagt, dass ich 2 Katzen hab, da meinte er gleich, dass der Schwindel sicher von einer Katzenhaarallergie käme und es sicher besser wäre, wenn cih mich sofort von meinen Katzen trennen würde.
Tja ich hab dann auf einen Allergietest bestanden. Dabei kam raus, dass ich zwar eine starke Allergie gegen Gräser hatte, aber absolut 0 (NULL) Allergie gegen Katzen *g*
Eine Freundin von mir hat übrigens auch ne Allergie gegen Katzen. Allerdings ist sie bei ihren eigenen Katzen max. ein paar Wochen allergisch, danach hat sie keinerlei Allergieanzeichen mehr.
Wenn sie zu mir kommt, muss sie davor eine Tablette nehmen und spätestens wenn Gillian (langhaarig) auf ihren Schoß kommt, muss sie binnen spätestens 30 min. gehen, weil sie so stark reagiert.
Ich denke so wirklich berechenbar sind Allergien nicht Sie können relativ schnell kommen und auch wieder gehen, oder sich aber auch einfach langsam entwickeln.
Alternativen / Behandlungsmethoden gibts soweit ich weiß:
Desensiblisierung (bei manchen hats geholfen, bei manchen ist die Allergie noch stärker geworden)
Bioresonanz
Homöopathie
Chinesiologie (hat bei mir z.b. gar nix gebracht)
In diesem Forum hat auch jemand nach Behandlungsmethoden gefragt und da ist weiter unten ein Beitrag mit LInks zu anderen Beiträgen, was alles möglich ist:
http://forum.yellopet.de/viewtopic.php?t=4809
Was den Luftreiniger betrifft, hab ich auch schon viel Gutes drüber gelesen.
es muss ja nicht unbedingt ne Katzenhaarallergie sein. Die Pollen haben ja auch Hochsaison
Zum Thema Allergie möchte ich auch was sagen:
Ich hab seit ich etwa 8 Jahre alt bin eine Pollenallergie und zwar auf ALLES was irgendwie blüht.
Ich war damals bei meinem Onkel im Stall (wo ich immer war
) der hat dann Heu für die Kühe vom Heustadl runtergeschmissen und es hat gestaubt Ende nie. Ich war leider fast direkt daneben.Bekam dann einen etwa 30 min. Niesanfall, dass ich nicht mal mehr stehen konnte und wirklich seit dem Tag hatte ich meine anfangs extrem ausgeprägte Allergie.
Wir sind damals in dem Jahr auch noch umgezogen (und ich bin der Meinung, dass das die Allergie noch geschürt/unterstützt hat, weil ich nicht von meinen ganzen Freunden weg wollte)
Die Allergie war so schlimm, dass ich tagsüber das Haus nicht verlassen konnte. Ich lag quasi während der ganzen Zeit, wo ich nicht in die Schule musste, daheim im Bett, im kühlen, abgedunkelten Zimmer.
Meine Augen eiterten richtig und Schulwanderungen waren sowieso *immer* eine Katastrophe mit mir.
Ich hab dann Allergietabletten verschrieben bekommen, die dann realtiv gut halfen.
Damals hatten wir noch unseren Kater Petzi, als ich 11 war, mussten wir ihn leider einschläfern.
2 - 3 Jahre später hab ich dann gemerkt, dass ich bei der Katze meiner damaligen besten Freundin Reaktionen zeigte.
Wir machten einen Allergietest und da reagierte ich leicht dann auf die Katzenprobe.
Im Laufe der Jahre wurde meine Pollenallergie besser, es gab zwar alle paar Jahre wieder einen Rückschlag, aber heute merke ich kaum noch etwas davon. Einzig wenn die Gräser blühen gehts mir doch schlechter, dass ich ne Tablette nehmen muss, weil ich sonst vor lauter niesen und rotzeln ned zamkomm :lol:
Ich hab in Kinderjahren fast jährlich einen Allergietest gemacht und es schwankte von Jahr zu Jahr immer auf was ich nun allergisch war.
Es gab Jahre, da nieste ich und tränten meine Augen von Februar bis Oktober und dann gabs wieder Jahre, da merkte ich kaum etwas von meiner Allergie.
Als ob sich die Allergie langsam "abbauen" würde, als ob ich damals einach *zuviel* erwischt hätte und sich der Körper nun gaaaaaaaanz langsam wieder beruhigen würde.
Meine Katzenhaarallergie verschwand irgendwann dann wieder und ich hab mir dann vor 5 Jahren meine beiden aus dem Tierheim geholt.
Vor etwa 2 Jahren, war ich beim Hausarzt und HNO Arzt, weil ich starke Schwindelanfälle hatte, Hautausschlag etc.. ich wusste, dass es vom psyhischen Stress ind er Arbeit kam (wurde massivst gemobbt)
Der HNO fragte mich, ob ich Haustiere hätte und welche.Ich hab gesagt, dass ich 2 Katzen hab, da meinte er gleich, dass der Schwindel sicher von einer Katzenhaarallergie käme und es sicher besser wäre, wenn cih mich sofort von meinen Katzen trennen würde.
Tja ich hab dann auf einen Allergietest bestanden. Dabei kam raus, dass ich zwar eine starke Allergie gegen Gräser hatte, aber absolut 0 (NULL) Allergie gegen Katzen
*g*Eine Freundin von mir hat übrigens auch ne Allergie gegen Katzen. Allerdings ist sie bei ihren eigenen Katzen max. ein paar Wochen allergisch, danach hat sie keinerlei Allergieanzeichen mehr.
Wenn sie zu mir kommt, muss sie davor eine Tablette nehmen und spätestens wenn Gillian (langhaarig) auf ihren Schoß kommt, muss sie binnen spätestens 30 min. gehen, weil sie so stark reagiert.
Ich denke so wirklich berechenbar sind Allergien nicht
Sie können relativ schnell kommen und auch wieder gehen, oder sich aber auch einfach langsam entwickeln.Alternativen / Behandlungsmethoden gibts soweit ich weiß:
Desensiblisierung (bei manchen hats geholfen, bei manchen ist die Allergie noch stärker geworden)
Bioresonanz
Homöopathie
Chinesiologie (hat bei mir z.b. gar nix gebracht)
In diesem Forum hat auch jemand nach Behandlungsmethoden gefragt und da ist weiter unten ein Beitrag mit LInks zu anderen Beiträgen, was alles möglich ist:
http://forum.yellopet.de/viewtopic.php?t=4809
Was den Luftreiniger betrifft, hab ich auch schon viel Gutes drüber gelesen.
@ingrid: Danke, lesen müsste man halt können werd' mich gleich informieren
@sabine: ja, Pollen könnten's auch sein. Wir haben schon versucht, herauszufinden, ob's drinnen oder draußen besser ist. Leider kein klares Ergebnis. Aber Pollen könnten ja auch in der Wohnung sein (alle Fenster offen), und Katzenhaare sind sicher auf der Kleidung, bzw. schlecken die Katzen die Kinder ja auch oft ab.
Deine Allergiegeschichte schreckt mich ein bissl!! Du hast ja anscheinend schon viel mitgemacht in der Richtung....
werd' mich gleich informieren@sabine: ja, Pollen könnten's auch sein. Wir haben schon versucht, herauszufinden, ob's drinnen oder draußen besser ist. Leider kein klares Ergebnis. Aber Pollen könnten ja auch in der Wohnung sein (alle Fenster offen), und Katzenhaare sind sicher auf der Kleidung, bzw. schlecken die Katzen die Kinder ja auch oft ab.
Deine Allergiegeschichte schreckt mich ein bissl!! Du hast ja anscheinend schon viel mitgemacht in der Richtung....
Sabine
Hauskatze
Hallo Kaliko!
Ja meine Pollenallergie war, als ich ein Kind war echt heftig.
Musste jährlich zum Lungenfacharzt. Alle Ärzten haben mir prophezeit, wenn wir unseren Kater nicht weggeben würden (den wir damals noch hatten) würde ich wohl auch eine Katzenhaarallergie entwickeln und massives Asthma bekommen.
Hab ich aber nicht und mein Kater blieb bis zum Schluss bei uns.
Ich *wollte* einfach kein Asthma bekommen. Ich bin auch immer noch der Überzeugung, dass Asthma *oft* auch psychisch ist bzw. eingeredet. Natürlich gibt es Asthmatiker wo es tatsächlich gesundheitliche Ursachen gibt.
Aber die meisten - und das trau ich mich jetzt einfach so behaupten - haben psychische Probleme, die sich durch das Asthma äussern und ihc habs mir auch *nie* einreden lassen, dass ich Asthma bekommen könnte bzw. lt. Ärzte ja ganz sicher bekomme.
Ich hab mit meiner zum Teil starken Pollenallergie leben gelernt. Natürlich ist es leichter, wenn die Allergie nicht mehr ganz so stark ist. Aber ich weiss halt auch worauf ich achten muss, was mir gut tut und was nicht.
z.b. weiss ich, dass ich im Sommer kaum Schokolade mit z.b. Haselnüssen essen "darf" weil das meine Pollenallergie "verstärkt"
Hat damals die Chinesiologin behauptet, ich habs als Humbug abgetan, es aber doch beobachtet, dass wenn ich viel Schokolade vor allem eben mit Haselnüssen esse mich die Allergie mehr plagt als sonst.
Aber das sind Dinge, die man erst mit der Zeit draufkommt und ich hatte ja schon fast 20 Jahre Zeit mich damit zu befassen
Ja meine Pollenallergie war, als ich ein Kind war echt heftig.
Musste jährlich zum Lungenfacharzt. Alle Ärzten haben mir prophezeit, wenn wir unseren Kater nicht weggeben würden (den wir damals noch hatten) würde ich wohl auch eine Katzenhaarallergie entwickeln und massives Asthma bekommen.
Hab ich aber nicht
und mein Kater blieb bis zum Schluss bei uns.Ich *wollte* einfach kein Asthma bekommen. Ich bin auch immer noch der Überzeugung, dass Asthma *oft* auch psychisch ist bzw. eingeredet. Natürlich gibt es Asthmatiker wo es tatsächlich gesundheitliche Ursachen gibt.
Aber die meisten - und das trau ich mich jetzt einfach so behaupten - haben psychische Probleme, die sich durch das Asthma äussern und ihc habs mir auch *nie* einreden lassen, dass ich Asthma bekommen könnte bzw. lt. Ärzte ja ganz sicher bekomme.
Ich hab mit meiner zum Teil starken Pollenallergie leben gelernt. Natürlich ist es leichter, wenn die Allergie nicht mehr ganz so stark ist. Aber ich weiss halt auch worauf ich achten muss, was mir gut tut und was nicht.
z.b. weiss ich, dass ich im Sommer kaum Schokolade mit z.b. Haselnüssen essen "darf" weil das meine Pollenallergie "verstärkt"
Hat damals die Chinesiologin behauptet, ich habs als Humbug abgetan, es aber doch beobachtet, dass wenn ich viel Schokolade vor allem eben mit Haselnüssen esse mich die Allergie mehr plagt als sonst.
Aber das sind Dinge, die man erst mit der Zeit draufkommt und ich hatte ja schon fast 20 Jahre Zeit mich damit zu befassen
bennybunny
Hauskatze
Hallo!
Wenn schon eine Allergie besteht würde ich mir sehr gut überlegen, ob ich mir eine Katze nehmen würde. Leider ist es so, dass das beste Mittel dagegen Allergenvermeidung heißt. Dazu unsere Geschichte:
Ich bekam vor 8 Jahren ganz plötzlich eine Allergie, die werden stetig mehr (Birke, Hainbuche und auch Lebensmittel, wie Äpfel, Nüsse, Kiwi....). Fast jeder Mensch hat eine Allergie in sich, die aber nicht ausbrechen muss.
Diese Allergiebereitschaft kann vererbt werden und so hat sich ganz plötzlich vor ca. 5 Jahren bei unserem Sohn eine Katzenallergie entwicktelt (obwohl wir immer Katzen hatten!). Er hustete immer wieder mal nachts ziemlich heftig und bekam schwer Luft! Nach einem Allergietest kam heraus, dass seine Allergiebereitschaft besondes hoch ist und das in fast allen Bereichen (Tierhaare, Hausstaub, Lebensmittel, Pollen), akut aber auf Katze und Hund reagierte! Alle Ärzte rieten uns die Katzen sofort wegzugeben, weil die Gefahr für chronisches Asthma bestand. Wir waren geschockt!
Wir haben erst mal "Schadensbegrenzung" gemacht, das heißt: Kinderzimmer katzenfrei, dauernd Händewaschen, die Kater nicht zum Gesicht, tausendmal Staubsaugen.....! Manchmal war seine Allergie besser, dann wieder ganz schlimm. Wir waren oft in der Allergieambulanz (Lungenfunktionstest.....), wo wir einige Medikamente bekommen haben, die er täglich einnahm, aber nicht wirklich was gebracht haben. Ausserdem hat uns jeder Arzt etwas anderes erzählt (nur beim Katzenweggeben waren sie sich einig). Ich habe dann beschlossen, einfach die Medikamente wegzulassen, nur für den Notfall nimmt er Sultanol.
Im Laufe der Jahre hat sich sein Körper an unsere Kater (aber auch an viele andere) gewöhnt und er hat so gut wie keine Beschwerden mehr.
Ihr könnt euch sicher vorstellen wie froh ich darüber bin und wieviele Sorgen ich mir gemacht habe! Ich bin oft wach gelegen und hab mich gefragt, ob es nicht zu egoistisch ist, auf Kosten der Gesundheit meines Sohnes die Kater zu behalten! Andererseits, wie erkläre ich meinem Kind, " du bist nicht schuld, dass deine Lieblinge wegmüssen"!
Jetzt habe ich aber einen ganzen Roman geschrieben. Ich würde gut abwägen, ob ich das "Risiko" in eurem Fall eingehen würde. Wenn wir noch keine Katze gehabt hätten, hätte ich unserem Fall niemals eine genommen! Eine Bekannte hat Asthma bronchiale, weil sie sich nicht von ihrer Katze getrennt hat.
Wenn schon eine Allergie besteht würde ich mir sehr gut überlegen, ob ich mir eine Katze nehmen würde. Leider ist es so, dass das beste Mittel dagegen Allergenvermeidung heißt. Dazu unsere Geschichte:
Ich bekam vor 8 Jahren ganz plötzlich eine Allergie, die werden stetig mehr (Birke, Hainbuche und auch Lebensmittel, wie Äpfel, Nüsse, Kiwi....). Fast jeder Mensch hat eine Allergie in sich, die aber nicht ausbrechen muss.
Diese Allergiebereitschaft kann vererbt werden und so hat sich ganz plötzlich vor ca. 5 Jahren bei unserem Sohn eine Katzenallergie entwicktelt (obwohl wir immer Katzen hatten!). Er hustete immer wieder mal nachts ziemlich heftig und bekam schwer Luft! Nach einem Allergietest kam heraus, dass seine Allergiebereitschaft besondes hoch ist und das in fast allen Bereichen (Tierhaare, Hausstaub, Lebensmittel, Pollen), akut aber auf Katze und Hund reagierte! Alle Ärzte rieten uns die Katzen sofort wegzugeben, weil die Gefahr für chronisches Asthma bestand. Wir waren geschockt!
Wir haben erst mal "Schadensbegrenzung" gemacht, das heißt: Kinderzimmer katzenfrei, dauernd Händewaschen, die Kater nicht zum Gesicht, tausendmal Staubsaugen.....! Manchmal war seine Allergie besser, dann wieder ganz schlimm. Wir waren oft in der Allergieambulanz (Lungenfunktionstest.....), wo wir einige Medikamente bekommen haben, die er täglich einnahm, aber nicht wirklich was gebracht haben. Ausserdem hat uns jeder Arzt etwas anderes erzählt (nur beim Katzenweggeben waren sie sich einig). Ich habe dann beschlossen, einfach die Medikamente wegzulassen, nur für den Notfall nimmt er Sultanol.
Im Laufe der Jahre hat sich sein Körper an unsere Kater (aber auch an viele andere) gewöhnt und er hat so gut wie keine Beschwerden mehr.
Ihr könnt euch sicher vorstellen wie froh ich darüber bin und wieviele Sorgen ich mir gemacht habe! Ich bin oft wach gelegen und hab mich gefragt, ob es nicht zu egoistisch ist, auf Kosten der Gesundheit meines Sohnes die Kater zu behalten! Andererseits, wie erkläre ich meinem Kind, " du bist nicht schuld, dass deine Lieblinge wegmüssen"!
Jetzt habe ich aber einen ganzen Roman geschrieben. Ich würde gut abwägen, ob ich das "Risiko" in eurem Fall eingehen würde. Wenn wir noch keine Katze gehabt hätten, hätte ich unserem Fall niemals eine genommen! Eine Bekannte hat Asthma bronchiale, weil sie sich nicht von ihrer Katze getrennt hat.
Hallo!
Mein Mann ist schwerster Allergiker und zwar hat er Asthma und Neurodermitis. Vor kurzem war er wegen einer schweren Herpesinfektion längere Zeit im Krankenhaus und da ist wieder ein Allergietest gemacht worde.
Das Ergebnis ist zum Davonlaufen.... Er ist auf Gräser, Tierhaare, Hausstaub, Nahrungsmittel usw. hochgradig allergisch.
Wir lassen uns davon aber nicht unterkriegen. So wie Sabine schon geschrieben hat, spielt die Psyche nämlich eine große Rolle. Momentan gehts ihm eigentlich recht gut. Nur am Wochenende, als wir unser Pferd besucht haben, hat er einen Asthmaanfall bekommen. Unsere Katzen liebt er genauso wie ich, spielt mit ihnen und ist auch für das Kisterl zuständig (momentan, da ich es nicht machen darf).
Mein Mann reagiert auch auf unterschiedliche Katzen unterschiedlich. Allerdings bin ich ein absoluter Reinigungsfanatiker, bei uns läuft ständig die WAschmaschine, Bettzeug, Teppiche, Decken werden wöchentlich gewaschen und die Böden aufgewischt.
Ich denke, es kommt immer auf die Einstellung an. Vielleicht solltet ihr mal die Katzen von Bekannten sitten und schauen, wie er reagiert.
lg
ulli
Mein Mann ist schwerster Allergiker und zwar hat er Asthma und Neurodermitis. Vor kurzem war er wegen einer schweren Herpesinfektion längere Zeit im Krankenhaus und da ist wieder ein Allergietest gemacht worde.
Das Ergebnis ist zum Davonlaufen.... Er ist auf Gräser, Tierhaare, Hausstaub, Nahrungsmittel usw. hochgradig allergisch.
Wir lassen uns davon aber nicht unterkriegen. So wie Sabine schon geschrieben hat, spielt die Psyche nämlich eine große Rolle. Momentan gehts ihm eigentlich recht gut. Nur am Wochenende, als wir unser Pferd besucht haben, hat er einen Asthmaanfall bekommen. Unsere Katzen liebt er genauso wie ich, spielt mit ihnen und ist auch für das Kisterl zuständig (momentan, da ich es nicht machen darf).
Mein Mann reagiert auch auf unterschiedliche Katzen unterschiedlich. Allerdings bin ich ein absoluter Reinigungsfanatiker, bei uns läuft ständig die WAschmaschine, Bettzeug, Teppiche, Decken werden wöchentlich gewaschen und die Böden aufgewischt.
Ich denke, es kommt immer auf die Einstellung an. Vielleicht solltet ihr mal die Katzen von Bekannten sitten und schauen, wie er reagiert.
lg
ulli
katerstrophe
Hauskatze
Wollte da mal gleich eine Bitte anhängen, da auch bei uns jemand in der Familie Allergien - auch gegen Katzen - hat. Hab´ mittels der Suchfunktion schon einige wertvolle Hinweise gefunden, z.B. Allerpet und die Lungenfachärztin, die Burn empfohlen hat, aber ich habe nicht den Artikel von shadow123 gefunden, auf den mehrmals hingewiesen wurde. Falls jemand zufällig darüber "stolpert" oder weiß, wo dieser Artikel ist, bitte sagt es mir. Danke vielmals!!!!
Wenn du dann nicht einmal mehr 27 Stufen zum Postkasten gehen kannst,oder Nachts im Bett sitzen mußt damit du nicht erstickst,wenn du 15 Jahre fast 14täglich Kortisonspritzen bekommst....dann kommt irgendwann einmal die Zeit wo du sagst,ich kann nicht mehr und so leid es einem tut,aber die Tiere müssen weg.
Ich dachte auch,ich schaffe das mit links und wer sind jetzt die armen? MEINE TIERE,nur weil ich so ein Egoist war und ohne Katzen nicht leben wollte.
Denk bitte darüber nach und glaube mir,ich habe alles ausprobiert was es am Markt so gibt,anfangs war es einige Zeit ok,aber dann kam es noch ärger zurück.
Leider ist meine Lebensqualität in der letzten Zeit so schlecht geworden,das es nicht mehr anders geht,also müssen meine verhätschelten Babies auf einen neuen Platz und ich denke es wird für mich grausam werden wenn sie weg sind.
Ich dachte auch,ich schaffe das mit links und wer sind jetzt die armen? MEINE TIERE,nur weil ich so ein Egoist war und ohne Katzen nicht leben wollte.
Denk bitte darüber nach und glaube mir,ich habe alles ausprobiert was es am Markt so gibt,anfangs war es einige Zeit ok,aber dann kam es noch ärger zurück.
Leider ist meine Lebensqualität in der letzten Zeit so schlecht geworden,das es nicht mehr anders geht,also müssen meine verhätschelten Babies auf einen neuen Platz und ich denke es wird für mich grausam werden wenn sie weg sind.
Hallo, Skitty !
Da ich selbst gerade betreffend Allergien recherchiert habe, kann ich einige gesammelte Infos aus dem Netz an Dich weiter geben.
Ich hatte früher (als Teenager) eine starke Allergie, hab dann eine Desensibilisierung machen lassen, die gut angeschlagen hat.
Ich hatte schon jahrelang Katzen,ohne Probleme damit zu haben, bin aber beim Allergietest immer noch positiv.
Da wir jetzt nach Längerem wieder 2 kleine Kätzchen bekommen haben, hab ich mich vorab über die neuen Möglichkeiten, die Allergie abzuschwächen, informiert. Zur Sicherheit.
Es gibt einige Dinge, die helfen sollen bzw. von denen ich positive Erfahrungsberichte gelesen hab. (natürlich funktioniert nicht alles bei jedem...)
1. Allerpet
1x/Woche die Katze damit "abrubbeln".
Sollte man natürlich gleich zu Beginn machen, sonst sind die Allergene
ja schon überall in der Wohnung verteilt. Das ist vielleicht auch der Grund,
wieso es bei manchen nicht oder nicht gleich hilft.
Kostet übers Internet ca. 25,-- und ist sicher einen Versuch wert.
2. Homeopathie: "Gelsemium C200"
Nur einmal pro Woche werden 5 Globuli genommen und das ca. 8 Wochen lang.
Kosten ca. 10,--. Es soll auch für andere Allergien gut sein.
3. Bioresonanz-Therapie
Von Leuten, die es probiert haben, habe ich nur positive Rückmeldungen.
Ist aber eine teure Angelegenheit. Ein paar hundert Euro bist Du da gleich
los. Die Katzen-Allergie ist allerdings nur eine "Neben-Allergie". Alle möglichen
Allergien sollen auf Nahrungsmittel-Allergien basieren. Man wird ausgetestet
und darf dann eine zeitlang diese Nahrungsmittel nicht essen. Zusätzlich gibts
bei dieser Behandlung auch ein Gerät.
4. Laser-Akupunktur
Da weiß ich nix Genaueres drüber
5. Luftreiniger sollen auch recht gut sein.
6. Desensibilisierung
Das ist eine Spritzen-Kur, die bei mir zwar recht gut geholfen hat,
aber über 3 Jahre andauerte.
Ich hab auch schon gehört, daß viele Leute nur anfangs bzw. wenn die Kätzchen noch jung sind, Allergie-Anzeichen haben, die dann später verschwinden.
Manche (ich hab das auch erfolgreich probiert) machen eine regelrechte "Roßkur".
Verlassen würd ich mich aber nicht drauf .
Es scheint auch so zu sein, daß schwarze Katzen ein stärkeres Allergen haben, Kater nochmal stärker als Katzen. Nach dem Kastrieren solls besser werden.
Auch dürften trotz der langen Haare Main Coon Katzen oder auch Perser oft weniger Allergien auslösen.
Tatsache ist, daß man eine Katze vertragen kann, die andere widerum nicht.
Die Probe mit den Kratzern an der Hand find ich gar nicht so schlecht. Nicht viel anders testet der Arzt auch. Er bringt einen Tropfen Allergen auf die Haut auf und ritzt sie dann an. Wenn es anschwillt, ist man allergisch.
Allerdings passiert das bei mir auch, wenn mich unser Kleiner kratzt, aber sonst merk ich nix.
Was auf alle Fälle wichtig ist, daß man in so einem Fall die Katze nicht ins Schlafzimmer lässt. Die ganze Nacht lang mit dem Allergen konfrontiert zu sein, und das teilweise noch direkt vor dem Gesicht, ist schon heftig. Wenn das Schlafzimmer Katzenfreie Zone ist, kann sich der Körper in der Nacht erholen.
Da muss man allerdings eisern sein, und das von Anfang an. Sonst ist man zweiter Sieger bei der Hartnäckigkeit, die so manche Stubentiger an den Tag legen.
Wie gesagt, sind das Informationen, die ich beim Stöbern im Netz gefunden hab.
Selbst ausprobiert hab ich bisher nur die Spritzen-Kur und eine regelrechte Roß-Kur, als ich regelmäßig in einem privaten Tierheim ausgeholfen hab. Mit der Zeit wurden die Erscheinungen interessanter Weise immer weniger.
Natürlich kann man sagen: Wenn man eh schon weiß, dass man eine Allergie hat, wieso schafft man sich dann so ein Tier an ?? Es gibt Fälle, in denen es lebbar ist (wenn die Anzeichen nicht zu stark sind). Sollte man regelmäßig Medikamente nehmen müssen, wäre das für mich ein Kriterium dagegen.
An Eurer Stelle würd ich mich absichtlich mit allen möglichen Katzen abgeben und die Reaktion abwarten. Wenn die Reaktion kein Problem darstellt, könnt Ihr Euch ja eine (oder besser zwei) Katzen aussuchen, mit denen Dein Freund regelmäßig Kontakt haben kann, bevor Ihr sie zu Euch nehmt.
Liebe Grüße und alles Gute bei Eurer Entscheidung
Sonja
Da ich selbst gerade betreffend Allergien recherchiert habe, kann ich einige gesammelte Infos aus dem Netz an Dich weiter geben.
Ich hatte früher (als Teenager) eine starke Allergie, hab dann eine Desensibilisierung machen lassen, die gut angeschlagen hat.
Ich hatte schon jahrelang Katzen,ohne Probleme damit zu haben, bin aber beim Allergietest immer noch positiv.
Da wir jetzt nach Längerem wieder 2 kleine Kätzchen bekommen haben, hab ich mich vorab über die neuen Möglichkeiten, die Allergie abzuschwächen, informiert. Zur Sicherheit.
Es gibt einige Dinge, die helfen sollen bzw. von denen ich positive Erfahrungsberichte gelesen hab. (natürlich funktioniert nicht alles bei jedem...)
1. Allerpet
1x/Woche die Katze damit "abrubbeln".
Sollte man natürlich gleich zu Beginn machen, sonst sind die Allergene
ja schon überall in der Wohnung verteilt. Das ist vielleicht auch der Grund,
wieso es bei manchen nicht oder nicht gleich hilft.
Kostet übers Internet ca. 25,-- und ist sicher einen Versuch wert.
2. Homeopathie: "Gelsemium C200"
Nur einmal pro Woche werden 5 Globuli genommen und das ca. 8 Wochen lang.
Kosten ca. 10,--. Es soll auch für andere Allergien gut sein.
3. Bioresonanz-Therapie
Von Leuten, die es probiert haben, habe ich nur positive Rückmeldungen.
Ist aber eine teure Angelegenheit. Ein paar hundert Euro bist Du da gleich
los. Die Katzen-Allergie ist allerdings nur eine "Neben-Allergie". Alle möglichen
Allergien sollen auf Nahrungsmittel-Allergien basieren. Man wird ausgetestet
und darf dann eine zeitlang diese Nahrungsmittel nicht essen. Zusätzlich gibts
bei dieser Behandlung auch ein Gerät.
4. Laser-Akupunktur
Da weiß ich nix Genaueres drüber
5. Luftreiniger sollen auch recht gut sein.
6. Desensibilisierung
Das ist eine Spritzen-Kur, die bei mir zwar recht gut geholfen hat,
aber über 3 Jahre andauerte.
Ich hab auch schon gehört, daß viele Leute nur anfangs bzw. wenn die Kätzchen noch jung sind, Allergie-Anzeichen haben, die dann später verschwinden.
Manche (ich hab das auch erfolgreich probiert) machen eine regelrechte "Roßkur".
Verlassen würd ich mich aber nicht drauf .
Es scheint auch so zu sein, daß schwarze Katzen ein stärkeres Allergen haben, Kater nochmal stärker als Katzen. Nach dem Kastrieren solls besser werden.
Auch dürften trotz der langen Haare Main Coon Katzen oder auch Perser oft weniger Allergien auslösen.
Tatsache ist, daß man eine Katze vertragen kann, die andere widerum nicht.
Die Probe mit den Kratzern an der Hand find ich gar nicht so schlecht. Nicht viel anders testet der Arzt auch. Er bringt einen Tropfen Allergen auf die Haut auf und ritzt sie dann an. Wenn es anschwillt, ist man allergisch.
Allerdings passiert das bei mir auch, wenn mich unser Kleiner kratzt, aber sonst merk ich nix.
Was auf alle Fälle wichtig ist, daß man in so einem Fall die Katze nicht ins Schlafzimmer lässt. Die ganze Nacht lang mit dem Allergen konfrontiert zu sein, und das teilweise noch direkt vor dem Gesicht, ist schon heftig. Wenn das Schlafzimmer Katzenfreie Zone ist, kann sich der Körper in der Nacht erholen.
Da muss man allerdings eisern sein, und das von Anfang an. Sonst ist man zweiter Sieger bei der Hartnäckigkeit, die so manche Stubentiger an den Tag legen.
Wie gesagt, sind das Informationen, die ich beim Stöbern im Netz gefunden hab.
Selbst ausprobiert hab ich bisher nur die Spritzen-Kur und eine regelrechte Roß-Kur, als ich regelmäßig in einem privaten Tierheim ausgeholfen hab. Mit der Zeit wurden die Erscheinungen interessanter Weise immer weniger.
Natürlich kann man sagen: Wenn man eh schon weiß, dass man eine Allergie hat, wieso schafft man sich dann so ein Tier an ?? Es gibt Fälle, in denen es lebbar ist (wenn die Anzeichen nicht zu stark sind). Sollte man regelmäßig Medikamente nehmen müssen, wäre das für mich ein Kriterium dagegen.
An Eurer Stelle würd ich mich absichtlich mit allen möglichen Katzen abgeben und die Reaktion abwarten. Wenn die Reaktion kein Problem darstellt, könnt Ihr Euch ja eine (oder besser zwei) Katzen aussuchen, mit denen Dein Freund regelmäßig Kontakt haben kann, bevor Ihr sie zu Euch nehmt.
Liebe Grüße und alles Gute bei Eurer Entscheidung
Sonja