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chronische Bronchitis

atlantis_noe

Energiebündel
Nachdem ich nun schon ein paar Mal in anderen Beiträgen geschrieben hatte, dass meine Cindy regelmäßig zum Tierarzt fahren muss, würde ich mich auch hier gerne mit euch austauschen!
Cindy kam mit 10 Wochen vom benachbarten Bauernhof zu uns in den Reitstall "abgewandert", als sie ganz, ganz schlimmen Katzenschnupfen hatte. Nach langwierigen Behandlungen beim Tierarzt hatten wir den Schnupfen überstanden, der aber wohl leider nicht ganz spurlos an ihr vorüber ging. Nachdem ich sie dann behalten habe (sie ging kein einziges Mal mehr zum Bauernhof zurück seit sie zu uns kam), habe ich sie auch mit nach Hause genommen als der Reitstall damals aufgelöst wurde und seit 2012 lebt sie hier bei mir als reine Wohnungskatze. Nun wird sie heuer 4 Jahre alt und hatte seit dem argen Schnupfen 1 - 2x im Jahr immer wieder leichten Husten oder Schnupfen, die mein damaliger Tierarzt scheinbar nicht richtig behandelte, sodass wir nun im Jänner heuer mit Husten, Schluckbeschwerden und erschwerter Atmung zu einer anderen Tierärztin gewechselt haben und nach genauer Untersuchung, Lungenröntgen und genauer Schilderung ihrer Vorgeschichte die Diagnose chronische Bronchitis erhalten haben. Leider sind auch am Lungenröntgen schon leichte Veränderungen sichtbar. Meine jetzige Tierärztin wollte versuchsweise nicht sofort mit Granaten drauf los preschen, gab ihr damals Loxicom gegen die Schmerzen und spritzte ihr Zylexis (welches sie insgesamt 4x in wöchentlichen Abständen bekam). Die Therapie hat super angeschlagen und mit jeder Zylexis-Injektion ging es ihr besser und wurde sie frischer! Leider kam 5 Wochen nach Beendigung der Therapie ein neuer Schub daher mit den selben Symptomen und nun auch Verschleimung. Das ist nun 2 1/2 Wochen her und dieses Mal gabs nun, weil auch das Röntgen nicht schön war, Antibiotikum. Gestern hatten wir wieder Kontrolle, das Antibiotikum wurde abgesetzt weil die Lunge beim Abhorchen vollkommen in Ordnung war, Zylexis soll sie noch weiter bekommen in wöchentlichen Abständen um ihr Immunsystem zu untertützen. Nun bin ich natürlich ein wenig ängstlich wenn wir das Antibiotikum abgesetzt haben, dass alles wieder schlechter wird und von vorne los geht. Ich selbst war nun ebenfalls krank und bin arg verkühlt und auch Cindy hat seit heute Nacht eine leicht verlegte Nase (sie niest nicht, aber das Atmen ist ein wenig behindert kommt mir vor). Nach Rücksprache mit meiner Tierärztin heute Vormittag sagte diese, sie möchte unbedingt vom Antibiotikum wegkommen, beim Abhorchen war alles in Ordnung gestern und ich solle versuchen mit ihr zu inhalieren, damit ich ihr helfe, die Nase frei zu bekommen, evtl. auch 1 Tropfen Gentax-Augentropfen ins Näschen geben.
Hat von euch jemand Erfahrung mit chronischem Katzenschnupfen/Bronchitis? Könnte ich die Kleine noch anderwertig hömöopathisch unterstützen damit ein verlegtes Näschen nicht gleich wieder in einen akuten Bronchitis/Schnupfen-Schub ausartet? Ich bin für jeden Tipp dankbar, möchte ihr doch helfen und meinen Schatz bestmöglich unterstützen! :liebkatz:
 

Humpel

Hauskatze
Du kannst ihr jeden Tag eine Tablette Engystol geben, das ist gegen Erkältungen, und das kannst du ständig geben als Immununterstützung. Außerdem würd ich raten jeden Tag eine Messerspitze Bisolvon zu geben, damit die Verschleimung ned hartneckig wird.
Wenn die Lunge betroffen ist, wirkt sehr gut Unifyl, jeden Tag ein Achtel.Das ist zwar kein Planzliches Mittel, ist aber sehr gut verträglich und wirkt sehr gut.
Besprich das mal mit deiner TA.
 

atlantis_noe

Energiebündel
Erstmal vielen Dank für deine Tipps, Humpel! :shakehands: Ich hab mir gleich mal Engystol in der Apotheke besorgt, das kann ihr ja keinesfalls schaden!
Bisolvon hab ich ihr früher schon mal auf Anraten meiner damaligen Tierärztin gegeben (die in der Erstdiagnosestellung damals leider zu nachlässig war), das hat damals aber echt gut funktioniert mit dem Bisolvon! Ich hab auch meine jetzige TÄ schon darauf angesprochen, die letzte Woche aber meinte, sie sieht im Moment keine Indikation dafür, weil sie nicht denkt, dass sie verschleimt ist im Moment. Am Freitag haben wir eh den nächsten Termin, dann bespreche ich mich nochmal mit ihr, auch wegen dem Unifyl! Ab welchen Symptomen würdest du das Bisolvon und Unifyl geben? Im Moment hat sie ein leicht verlegtes Näschen und aufgrund dessen hört man sie wenn sie schläft teilweise auch leise "pfeifen", wodurch sie dann auch ned so gerne auf der Seite oder am Rücken liegt. Meine TÄ will wie jetzt nach einem Schub nach dem Absetzen der Medikamente auch immer wieder mal abwarten und beobachten, um von den Medikamenten wegzukommen, aber aufgrund ihrer Vorgeschichte bin ich halt auch schon ein wenig hysterisch, das alles gleich zu einem neuen Schub ausartet :dry:
 

Humpel

Hauskatze
in deinem Fall würd ich sofort zu Unifyl raten, das stellt die Bronchien weit, womit die Problematik gar nicht erst auftreten sollte....
Bisolon würd ich bei Bedarf geben, wenn die TA sagt die Lunge ist nicht verschleimt machts tatsächlich wenig Sinn.

Mein Tipp wär das Unifyl Retard 200mg, jeden Tag mal eine achtel Tablette, sollte das zuwenig sein, gibt man 2x ein Achtel (eigentlich sollte man es im 12 Std Takt geben, aber ich weiß ned ob man mit zwei sechzehntel noch was reißen wird...)
Mein TA verschreibt es bei Felinen Astma und und chronischen Bronchialgeschichten.
Wenn es ihr damit dann gut geht, würde ich es auch nicht mehr absetzten....
Glaub mir, ständige Medikation ist im Vergleich zu den Schäden die ständige Akutschübe verursachen immer vorzuziehen.
 

atlantis_noe

Energiebündel
Hallo Humpel! Wir haben nun am Freitag unseren TA-Termin gehabt und ich kann wieder aktuelles berichten! Beim Abhören war sie wieder bis auf ein ganz leichtes Lungengeräusch recht gut und die Lymphknoten waren auch annähernd normal! Am Lungenröntgen sind schon leicht verdickte Bronchienwände zu sehen gewesen, nicht übermäßig arg aber doch ein wenig. Aufgrund der leichten Pfeifatmung hat auch die TÄ vorgeschlagen, Unifyl zu versuchen, aber, da sie vermutet, dass es in Richtung Felines Asthma geht bei Cindy, zuerst für 7 Tage Cortison verordnet um zu sehen wie es sich damit entwickelt. Nun bekommt sie seit Freitag 5mg Prednisolon (also im Moment haben wir es 3x gegeben) und heute muss ich telefonische Rücksprache mit der TÄ halten, wie es ihr geht. Zuerst hab ich im Laufe des WE's den Eindruck gehabt, es wird relativ flott besser, ich habe sie nur ab und zu durch die Nase atmen hören, dieses pfeifen beim Atmen war komplett weg und Samstag Abend hat sie erstmalig wieder begonnen auf der Seite ausgestreckt zu schlafen. Gestern Abend fing es dann wieder ein wenig an, dass ich sie pfeifen gehört hab beim Atmen und sie etwas durch die Nase geatmet hat. Beim Schlafengehen lag sie bei mir und ich hab eine leichte Pumpatmung gesehen und sie hat (von der Nase ausgehend soweit ich das beurteilen hab können) beim Atmen immer wieder mal ein leicht brodelndes Geräusch gemacht. Heute in der Früh hab ich sie zwar nicht wirklich atmen hören, aber sie setzt sich wieder "wie ein Huhn" hin und will sich nicht wirklich hinlegen kommt mir vor. Spielen tut sie allerdings ganz normal. Langsam werde ich wirklich ein wenig hysterisch, grad mit so einer Bombe wie Cortison müssten doch alle Symptome wie weggeblasen sein hätte ich mir gedacht, oder liege ich falsch? Sie tut mir halt so wahnsinnig leid und ich höre vermutlich auch schon die Flöhe husten und renne ihr wenn sie spielt hinterher um ihre Atmung zu kontrollieren und wache nachts auf um zu sehen ob sie sich zur Seite legt oder nicht, aber langsam bin ich wirklich ein wenig verzweifelt... :(
 

Humpel

Hauskatze
mein zwei großen haben ja auch felines Astma, und wir kommen mit dem Unifyl gut durch (2xtgl 1/8), Cortison brauchen wir nicht (bzw. nur der Allergiker wegen der Allergie), ABER: mach dir wegen dem Cortison keine Gedanken, Katzen vertragen das super! Njein, Cortison wirkt bei Allergischen Reaktionen sofort, bei Bronchialgeschichten hab ich das nie erlebt. Da macht sich nämlich der Unterschied von Felinen Astma zu "Richtigem" Astma bemerkbar, beim richtigen soll Cortison ja auch sofort wirken. Aber felines Astma ist anders gelagert. Deshalb ist es da auch nicht meine erste Wahl. Bitte denk auch dran, daß ihr das Cortison ausschleichen lassen müsst. Also, erst eine halbe Tab, dann nach zwei Tagen wieder eine halbe Tab, dann nach drei Tagen eine halbe Tab, dann nach drei Tagen eine viertel Tab, dann wieder nach drei Tagen eine viertel Tab.

Ich finde nur ihr solltet Zeitgleich mit dem Unifyl anfangen, weil das meiner Meinung nach bei felinen Astma besser wirkt, aber das braucht halt auch eine Woche Minimum bis es eine sichtbare Verbesserung bringt.

Die Atemgeräusche werden übrigen nie wieder weggehen, aber das muß dich nicht aufregen, das ist normal. Daran solltest du dich gewöhnen, solang es nicht echt dramatisch ist, gehört das einfach dazu. Meine zwei Großen hört man quasi immer atmen. Du wirst bald herausfinden wie der "normale" Geräuschpegel ist, und unterscheiden können obs schlimmer ist oder nicht.

Was uns auch geholfen hat: wir haben einen medizinischen Luftbefeuchter, manche Ärzte sind dagegen, weils angeblich Bazillenschleudern sind, aber unserer hat einen Filter der alle drei Monate getauscht wird und seit der jeden Tag Minimum 3 Std läuft ist es viel besser, wir haben kaum noch Schübe!

Und eine Engystol pro Tag kriegen die Großen auch zur Stärkung des Immunsystems, weil einfache Infekte bei Astmatikern immer gleich dramatisch sind mit Lungenstaus und so, und das hilft auf lange Sicht auch gut.

Früher hatten wir fast jeden Monat einen Schub und so Wetterlagen wie jetzt haben wir NIE ohne Schübe überstanden. Aber nach einem Jahr Luftbefeuchter plus Engystol zusätzlich zu den normalen Medis, kommen wir sogar bei solchen Wetterwechseln ohne Schub davon.
 

atlantis_noe

Energiebündel
Ich hab nun gerade mit der TÄ telefoniert, leider nicht mit ihr selbst, da sie im Moment einen Notfall operiert, die Assistenz wollte ich jetzt nicht fragen wegen dem Unifyl, das bespreche ich dann besser mit der behandelnden Ärztin und schaue erst wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, wie es ihr am späteren Nachmittag geht!

Denkst du, dass das Presnisolon bei den Bronchialsachen gar nicht wirkt oder nur nicht sofort, sondern eine Zeit braucht, um die Wirkung aufzubauen, wie auch das Unifyl?

Wenn ich ein "normales" Atemgeräusch dauerhaft höre ist das für mich schon in Ordnung, also daran kann ich mich sicher gewöhnen. Was mich grad ein wenig unsicher macht ist weil sie gestern wieder ein wenig zu pfeifen begonnen hat bzw. auch ab und zu ein "Brodeln" im Näschen höre, wo ich nicht zuordnen kann, ob das auch von den Bronchien kommt oder eben von einer verlegten Nase.

Von einem Luftbefeuchter hat die TÄ auch schon gesprochen, da werde ich mich jetzt auch gleich mal umsehen!
 

Humpel

Hauskatze
Nein, Cortison wirkt eigentlich gleich.... ich persönlich glaub einfach, das Cortison beim felinen Astma nicht besonders gut wirkt, weil es geht da im Grunde nur auf die Entzündung, wenn die nicht sehr schlimm ist und das Problem eben in den zu engen Bronchien oder an den geblähten Lungenbläschen liegt, ist eben Cortison nicht sooo wirkungsvoll.

Also es wird die Entzündung bekämpfen, keine Frage, aber wie gesagt, das seh ich nicht als Hauptproblem, für mich sind die verengten Bronchien (die meistens nicht von der Entzündung, sondern von anderen Dingen ausgelöst werden wie Allergene zb.) das größte Problem und das lässt sich eben langfristig am besten mit solchen Mitteln wie Unifyl im Schach halten, so dass man gar kein Cortison geben muss (auch wenn es Katzen gut vertragen ist eine Vermeidung immer besser). Da geh ich mit meinem Tierarzt konform, aber ich weiß das es auch andere Meinungen gibt...
Das Problem mit felinen Astma ist nämlich, das es immer noch oft mit Humanen Astma gleichgesetzt wird, da es aber kaum Untersuchungen dazu gibt, handelt jeder TA nach seinen Erfahrungswerten oder eben der Lehrmeinung zum Humanen Astma.

Du kannst deine TA aber auch auf Aerosole Sprays ansprechen, die sollten schneller wirken, die bekämpfen die Verengungen sofort.

Oh, und was man jetzt leider auch sagen muß, richtig gut ist es bei meinen Buben erst, seit ich nicht mehr in der Wohnung rauche.
Rauch, Raumparfüme, Ausdünstungen aus Möbeln sind leider auch ganz schlecht fürs Feline Astma. Wenn du also ätherische Öle zuhause stehen hast als Lufterfrischer, Duftlampen, oder viel Parfüme trägst, forcierst du damit das Astma.

Auch mit Therapie pfeifen sie immer mal wieder, oder rasseln, es kommt auf die Intensität an ob es noch "normal" ist oder nicht.

Also ums Zusammenzufassen: Aus meiner Erfahrung mit insgesamt über 10 Jahren mit felinen Astma würde ich empfehlen Unifyl (oder ein Vergleichbares Medikament) als Dauergabe, Aerosolspray für Akutschübe, Luftbefeuchter, eine Engystol pro Tag, und alle Atemwegsreizenden Einflüsse (wie Duftzeugs, Raucherstäbchen, Parfüme) aus der Wohnung zu verbannen. Dann sollte dein kleine Maus LANGFRISTIG ein gute Leben führen können. Wobei es in den ersten Monaten immer mal wieder zu Schüben kommen kann...

Automatisch zusammengeführtes Posting

also nicht das du jetzt den Eindruck hast ich bin gegen Cortison bei Astma! Es gibt sehr wohl Katzen die nur mit Cortison überleben! Aber ich sehe es nicht als Mittel der ersten Wahl, grad bei felinen Astma kommt man mit anderen Dingen oft besser zurecht.
 

atlantis_noe

Energiebündel
Nein, ich habe gar nicht den Eindruck dass du gegen das Cortison bist, im Gegenteil, ich bin absolut dankbar für deine Unterstützung und für jeden Tipp!
Ich werde gleich nochmal die sofortige Unifyl-Gabe ansprechen sobald ich die TÄ am Telefon hab!I
ch weiß auch nicht wirklich, warum sie, da sie ja selbst gesagt hat, dass man Unifyl versuchen sollte, zuerst das Prednisolon alleine ausprobieren möchte, ob und wie Cindy darauf reagiert! :gruebel:
 

Humpel

Hauskatze
vielleicht hat sie gedacht weil ja Cortison sofort wirken sollt machts mal das, während das Unifyl doch zumindest a paar Tagerln dauern kann. Keine Ahnung, vielleicht denkt sie auch es ist soooo schlimm, daß sie gleich mit Cortison anfährt.... Oder sie wollt testen ob ned a Allergie ist, dann hätts ja auch gleich aufhören müssen...
 

atlantis_noe

Energiebündel
Ich bin nun mittlerweile zu Hause vom Büro und hab erstmal gleich nach der Kleinen geschaut! Irgendwie verwirren mich ihre Symptome nun doch ein wenig, sie atmet schon ein wenig schwerer (optisch wenn ich den Bauch beobachte) bzw. hörbar und pfeift manchmal ein wenig, auch will sie sich nach wie vor nicht auf die Seite legen wenn sie döst, sondern richtet sich relativ rasch wieder auf und manchmal hat sie auch den Mund ein paar mm offen, aber nicht immer und nur ganz kurz, was für mich ja alles in Richtung Bronchienverengung sprechen würde, aber nun fiel mir auf, wenn sie (in der Nase) ein wenig brodelt beim atmen niest sie danach auch immer wieder mal, es sind nur einzelne Nieser, Husten dagegen tut sie gar nicht. (im Übrigen schläft sie nun neben mir im Sitzen, ein Zeichen, dass sie sich nicht hinlegen mag?).
TÄ hat Montag Nachmittag keine reguläre Ordination, nur in dringenden Fällen übers Handy, ich bin nun ein wenig unsicher, ob wir so über die Nacht kommen bzw. ich noch ein wenig beobachten soll ob es sich in den nächsten Stunden noch verändert, oder ob ich sie anrufen soll...
 

chicha

Hauskatze
Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie sehr schlecht Luft bekommt (hatte das bei einem Kaninchen mit Schnupfen). Geht mMn nicht unbedingt von den Bronchien, sondern von der Nase aus (Schleimhäute angeschwollen und/oder dickes Sekret). Kann ausgeschlossen werden, dass sie einen Fremdkörper (Halm etc.) drinnen hat? So, wie Du das beschreibst, würde ich vorsichtshalber den TA zumindest anrufen und ihm das schildern. ALLES GUTE!!
 

atlantis_noe

Energiebündel
Ja, FK in der Nase kann zu 100% ausgeschlossen werden. Bei der letzten Untersuchung am Freitag war die Lunge frei und sie laut TÄ nicht verschleimt, die Symptome waren da allerdings schon ähnlich. Wirkt Cortison, das sie nun ja seit Freitag bekommt, nicht u.a. stark schleimhautabschwellend oder bin ich da falsch informiert? Dann kann ich mir fast nicht vorstellen, dass sie geschwollene Schleinhäute hat. Obwohl so wie sich ihre Atmung anhört, es für mich als Laie durchaus neben den Bronchien auch in Frage kommen kann, dass die Nase verlegt wäre. Mir tut sie einfach leid und ich weiß, dass ich dazu neige, hysterisch zu werden, wenn ich mir nicht zu helfen weiß, nicht dass die TÄ irgendwann denkt ich schlage schon Alarm (und noch dazu außerhalb der Ordinationszeit) wenn ich die Flöhe husten höre.
 

Humpel

Hauskatze
ja, Cortison wirkt Schleimhautabschwellend, hat die TA Polypen auch ausgeschlossen? Die sitzen nämlich manchmal so weit hinten, daß man sie im winzigen Katzennaserl nicht sieht...
Wenn sich die Katze nicht hinlegt, bzw gleich wieder aufrichtet, ist definitiv was im Busch, ich finde auch du solltest anrufen, sie wird dir dann schon sagen was sie davon hält.
 

atlantis_noe

Energiebündel
Ich habe mit unserer TÄ gesprochen und ihr nochmal alles ausführlich geschildert und mich mit ihr besprochen! Auf das Cortison war sie gestern etwas frischer, im Sitzen hat man "nur" das Gefühl dass sie leicht pfeift beim Atmen, aber nachts wurde es dann schlechter als sie länger gelegen ist, sie ist nachts aufgewacht und hat sich ziemlich schwer getan Luft zu bekommen, dementsprechend hat es sich auch angehört. Ab heute gibt's Theophyllin dazu, hoffentlich mit durchschlagenden Erfolg! :catstreichel:
 

Humpel

Hauskatze
Ich drück dir die Daumen!

Automatisch zusammengeführtes Posting

Nur so aus Neugierde (man muß sich ja informiert halten :lol:): kriegt sie Unifyl oder ein anderes Präparat? Weil Theophyllin ist ja nur der Wirkstoff.
 

atlantis_noe

Energiebündel
Dankeschön, das können wir brauchen! :)

Präparat weiß ich leider noch keines bis jetzt, als ich sie auf Unifyl ansprach hat sie mir direkt den Wirkstoff erklärt! Auch von Dosierung und Gabe weiß ich noch nichts genaueres! Aber ich fahre in der nächsten halben Stunde los zu ihr, am Abend bin ich schlauer! :smilie_oster_158:
 

atlantis_noe

Energiebündel
Ich bin nun mit dem Theophyllin-Präparat zu Hause und hab es dem Mäuschen auch schon gegeben! Wir haben kein Unifyl bekommen, sondern Theospirex retard 150 mg, wovon ich mit 1/8 Tablette täglich (die Katze hat 3,5 kg Gewicht) beginnen soll und Ende der Woche Rücksprache mit der TÄ! Laut ihr soll ich im Moment das Prednisolon noch nicht absetzen sondern die 5 mg täglich erstmal noch weiter geben bevor wir mit dem Ausschleichen beginnen. Laut meiner Nachfrage kann ich beides hintereinander abends geben, was ich nun gemacht habe, zuerst das Theospirex und eine halbe Stunde später hab ich das Prednisolon gegeben. Nun heißt es Geduld haben und hoffen...
 

Humpel

Hauskatze
Interessant, danke.
Ja Prednisolon ist unkompliziert mit anderen Medis.
na dann... gedulde dich, wird jetzt sicher besser werden :)
 

atlantis_noe

Energiebündel
Interessant in Bezug auf das Präparat oder die Dosierung? (*auch neugierig bin* :smilie_oster_202:)
Unsere Nacht war heute erfreulich ruhig im Vergleich zu den letzten! Knapp 6 Stunden nach Gabe des Theophyillin wurde sie plötzlich viel frischer und die heftig hörbar ziehende/pressende Atmung war besser, ich höre zwar die Atemzüge noch und manchmal ein wenig Pfeifen, aber sie lag heute Früh auch schon ein wenig auf der Seite. Kann das sein, dass sie auf den Wirkstoff so schnell anspricht? Da sie in den letzten Tagen nie in so gutem Zustand war hoffe ich, dass das Theophyillin und kein glücklicher Zufall war und wir keine Rückfälle mehr haben wenn sie es nun regelmäßig weiter bekommt!
 
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