DorisAndrea
Hauskatze
Als ich Dich das erste Mal gesehen habe, warst Du ein paar Stunden alt - Deine Züchterin hat mir ein Foto geschickt. Ich wußte gleich, dass Du zu mir gehörst.
Als ich dann das erste Mal besucht habe, hätte niemand auf der Welt Deinem Charme widerstehen können. Du warst einfach hinreißend, nicht nur von Deiner äußeren Erscheinung, sondern auch von Deinem Wesen. Das warst Du immer - völlig problemlos, unkompliziert, verschmust, aufgeschlossen. Du warst nie krank - bis vor kurzem...
Als Du dann bei mir eingezogen bist, haben Dich die anderen (Deine Halbschwester Beliri wohnte ja schon bei mir) sofort akzeptiert, nur Nelly hat 2 Tage gefaucht, hat Dich später aber besonders lieb gehabt.
Du warst einfach ein Sonnenschein, temperamentvoll für 4, immer gut aufgelegt, hast alles gefressen, was man Dir vorgesetzt hat, wobei Du am liebsten Eintagskükenköpfe hattest, die ich immer für Dich reserviert habe.
Ich durfte Dich sogar auf Ausstellungen mitnehmen, auf denen Du recht erfolgreich warst. In jugendlichem Alter hast Du das als sehr interessant empfunden und warst sehr gelassen.
Als Du dann größer wurdest, wolltest Du das nicht mehr - und ich hab Dich nicht mehr damit belästigt.
Die Kastration hast Du wie nichts weggesteckt. Du warst nie schmerzempfindlich, ich bin Dir mehrmals versehentlich auf den Schwanz gestiegen und Du hast nichts gesagt....
Als Noshi eingezogen ist, wolltest Du mit ihm spielen - aber er war weniger begeistert, weil er einfach nicht Dein überschäumendest Temperament besitzt. Auch die anderen Miezen wollten nicht so recht. Nelly ist Dir zwar eine gute Freundin geworden, aber mit Dir konnte sie einfach nicht mithalten.
Ich hab daher nach einem Freund für Dich gesucht und hab mich für einen kleinen Tierheimkater entschieden.
Mariss kam, sah und siegte - und ihr wurdet die besten Freunde.
Einige Jahre durftet ihr ein Dreamteam sein, Du hast einen Spielpartner gefunden und er jemanden zum Ankuscheln.
Du fehlst ihm jetzt schon! In den letzten Tagen hat er Dich immer wieder zum Spielen aufgefordert, aber Du konntest nicht mehr...
Deine Krankheit kam rasch, zuerst bist Du vermutlich abgestürzt und hast Dich geprellt, das war ziemlich schmerzhaft für Dich, aber das wäre wieder geheilt, denn Du warst hart im Nehmen.
Wir dachten dann, als Du scheinbare Magenprobleme bekamst, dass das eventuell von den Medikamenten kam. Wie sich herausgestellt hat, war alles genau umgekehrt - Du hattest den Unfall, weil Du wohl schon länger ein unerkanntes Leberleiden und dadurch ein Blackout hattest.
Das konnte aber leider niemand wissen und selbst wenn wir Dein Leberleiden früher erkannt hätten, wäre es zu spät gewesen, Deine Leber war schon zu geschädigt.
Du wollstest fressen, konntest aber nicht mehr.
Wir haben ein paar Tage alles versucht, aber ich konnte Dich nicht länger leiden lassen. Du bist in meinen Armen eingeschlafen.
Ich hab Dich unendlich lieb.
Das sind die letzten Bilder, die ich gestern noch von Dir gemacht habe. Man sieht, wie sehr Du schon abgenommen hattest.
Wir sehen uns wieder.
Als ich dann das erste Mal besucht habe, hätte niemand auf der Welt Deinem Charme widerstehen können. Du warst einfach hinreißend, nicht nur von Deiner äußeren Erscheinung, sondern auch von Deinem Wesen. Das warst Du immer - völlig problemlos, unkompliziert, verschmust, aufgeschlossen. Du warst nie krank - bis vor kurzem...
Als Du dann bei mir eingezogen bist, haben Dich die anderen (Deine Halbschwester Beliri wohnte ja schon bei mir) sofort akzeptiert, nur Nelly hat 2 Tage gefaucht, hat Dich später aber besonders lieb gehabt.
Du warst einfach ein Sonnenschein, temperamentvoll für 4, immer gut aufgelegt, hast alles gefressen, was man Dir vorgesetzt hat, wobei Du am liebsten Eintagskükenköpfe hattest, die ich immer für Dich reserviert habe.
Ich durfte Dich sogar auf Ausstellungen mitnehmen, auf denen Du recht erfolgreich warst. In jugendlichem Alter hast Du das als sehr interessant empfunden und warst sehr gelassen.
Als Du dann größer wurdest, wolltest Du das nicht mehr - und ich hab Dich nicht mehr damit belästigt.
Die Kastration hast Du wie nichts weggesteckt. Du warst nie schmerzempfindlich, ich bin Dir mehrmals versehentlich auf den Schwanz gestiegen und Du hast nichts gesagt....
Als Noshi eingezogen ist, wolltest Du mit ihm spielen - aber er war weniger begeistert, weil er einfach nicht Dein überschäumendest Temperament besitzt. Auch die anderen Miezen wollten nicht so recht. Nelly ist Dir zwar eine gute Freundin geworden, aber mit Dir konnte sie einfach nicht mithalten.
Ich hab daher nach einem Freund für Dich gesucht und hab mich für einen kleinen Tierheimkater entschieden.
Mariss kam, sah und siegte - und ihr wurdet die besten Freunde.
Einige Jahre durftet ihr ein Dreamteam sein, Du hast einen Spielpartner gefunden und er jemanden zum Ankuscheln.
Du fehlst ihm jetzt schon! In den letzten Tagen hat er Dich immer wieder zum Spielen aufgefordert, aber Du konntest nicht mehr...
Deine Krankheit kam rasch, zuerst bist Du vermutlich abgestürzt und hast Dich geprellt, das war ziemlich schmerzhaft für Dich, aber das wäre wieder geheilt, denn Du warst hart im Nehmen.
Wir dachten dann, als Du scheinbare Magenprobleme bekamst, dass das eventuell von den Medikamenten kam. Wie sich herausgestellt hat, war alles genau umgekehrt - Du hattest den Unfall, weil Du wohl schon länger ein unerkanntes Leberleiden und dadurch ein Blackout hattest.
Das konnte aber leider niemand wissen und selbst wenn wir Dein Leberleiden früher erkannt hätten, wäre es zu spät gewesen, Deine Leber war schon zu geschädigt.
Du wollstest fressen, konntest aber nicht mehr.
Wir haben ein paar Tage alles versucht, aber ich konnte Dich nicht länger leiden lassen. Du bist in meinen Armen eingeschlafen.
Ich hab Dich unendlich lieb.
Das sind die letzten Bilder, die ich gestern noch von Dir gemacht habe. Man sieht, wie sehr Du schon abgenommen hattest.
Wir sehen uns wieder.