*Jessas*
Ich bin beim Tierarzt auch ganz schön zartbesaitet.
Wenn ich früher mit Moritz (Kater meiner Mutter) oder Lisa (Collie/Schäfer Mix..uuuurlieb, ist leider nur 12 Jahre alt geworden) zum Tierarzt musste, war ich immer "brauchbarer" als meine Mutter oder mein Bruder.
Festhalten, beruhigen, Symptome erklären,alles kein Problem, bei ner Blutabnahme zusehen ging auch.
Jetzt mit meinem eigenen Kater Tizian hat sich das aber sowas von verändert..
Tizian ist beim Tierarzt ein "Kampfkater".
Wir waren mit ihm, da wog er grade 2,5 Kilo-wir waren drei Erwachsene und konnten ihn trotzdem kaum bändigen.
Da floss Schweiß und Blut (das des Tierarztes
)
Tizian tat nichts weh-er hasst es nur gegen seinen Willen festgehalten zu werden.
Er fängt dann an, sich erst heftig zu wehren und wenn er dann nicht loskommt, schreit er so jämmerlich wie ein kleines Kind-nur doppelt so laut.
Als wir nach ner halben Stunde fertig waren (er bekam eh nur Flohmittel aufgesprüht und Milbenmittel in die Ohren gespritzt) zitterte ich am ganzen Leib, war weiß wie die Wand und schlecht war mir auch.
Damit man sich das vorstellen kann: Meine Hände zitterten so, das mein Freund mir die Beruhigungszigarette anzünden musste, weil ich weder das Rad am Feuerzeug erwischte noch das Ende meiner Zigarette!
DAS ist peinlich..
wenn gar nichts gemacht wird und man trotzdem fast umkippt!