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XeLL777
Guest
Hallo liebe Leser/innen,
gestern war es endlich so weit: Wir durften O’Connor endlich aus Naarn (Oberösterreich) holen und ihn zu uns nachhause nach Villach bringen. Die 4-stündige Fahrt hat er ohne irgendwelche Anstalten oder Gejammer überstanden.
Als wir zuhause ankamen, kam uns schon unsere Fee entgegen und schmierte uns an, damit wir sie nach 4 Tagen endlich wieder streicheln (keine Sorge, sie wurde jeden Tag besucht gefüttert und gestreichelt).
O’Connor haben wir in seinem Katzentransporter mal abgestellt um uns mal ausziehen zu können und die Sachen verräumen zu können. Fee war ein paar Tage zuvor in dem Transporter, weil wir mit ihr zum TA gegangen sind. Also hat sie den Transporter zuerst gar nicht wirklich wahrgenommen, bzw. ihn einfach ignoriert. Doch dann ging sie doch mal rüber um zu schnuppern und entdeckte ihn plötzlich.
PANIK (mehr oder weniger).
Sie wusste nicht so recht was sie jetzt mit der Situation anfangen sollte. Sie entfernte sich zuerst mal ein paar Meter. Sie lies jedoch den Transporter nicht aus den Augen.
Derweil machten wir mal die Türe des Transporters auf, damit auch er eventuell raus konnte, wenn er wollte. Dann sind wir erstmal zu unsere Computer und haben diese mal aktiviert. Danach haben wir mal weiter alle Sachen vom langen Wochenende verstaut und verräumt.
O’Connor, der als seeeehr seeeehr schüchtern gilt und Fremden gegenüber scheuer ist als andere Katzen, hat in seiner Neugier jedoch schon den Kopf aus dem Transporter gestreckt und sich mal kurz umgesehen. Dann – sicherheitshalber – jedoch gleich wieder in den Transporter. Den kannte er jetzt von der Fahrt her schon. Erstmal ein sicherer Platz.
Wir haben in der Zwischenzeit Wasser in einen Napf getan und ihn vor den Transporter gestellt. Auch eine kleine Schüssel mit ein bisschen Trofu haben wir dazugestellt. Falls er Hunger hat. Danach haben wir uns ins Wohnzimmer gesetzt und ferngesehen.
Fee war sehr weit weg vom Transporter, schaute ihn aber unentwegt an. Plötzlich sahen wir nur kurz ein dunkles Fellknäul aus dem Transporter schießen und hinter unsere Küchentüre huschen. Fee hat sich derweil in das Büro zurück gezogen und das deshalb nicht mitbekommen. Dann ist sie irgendwann langsam, sehr langsam, Schritt für Schritt immer Näher zum Transporter. Als sie angekommen war, merkte sie, dass der Kater nicht mehr drin war. Plankes Entsetzten. Fast schon ein wenig hysterisch bewegte sie ihren Kopf in alle Richtungen um ihn zu suchen. Leider konnte sie ihn jedoch nicht entdecken.
Danach ist sie wieder ins Büro gehuscht – sicher ist sicher.
Wir haben O’Connor dann mal gepackt und ihn auf das Katzenklo gesetzt, damit er weiß wo es ist. Danach sind wir wieder zum Fernseher im Wohnzimmer gegangen. Nach einer Weile kam plötzlich O’Connor auch sehr vorsichtig aus dem Klo und schaute sehr neugierig herum. Den Körper sehr dem Boden nahe schlich er sich an. Er hoffte wohl das wir ihn nicht sehen. Den Kopf reckte er hin und wieder in die Höhe um einen kurzen Überblick zu erhaschen und dann gleich wieder zu Boden. Fee kam wohl ohne bösen Gedanken aus dem Büro als sie plötzlich ihn erblickte. Sie saß da und beobachtete ihn. Wir schauten beide abwechselnd gespannt an was wohl passieren würde. Doch dann ist O’Conner in eine Nische unter der Bank auf der wir saßen gekrochen und hat dort erstmal gewartet. Fee hat sich nicht näher rangetraut.
Dann sind wir ins Bett (Fee gleich hinter her – bei uns war sie schließlich „sicher“). Nach einer Weile kam O’Connor ins Schlafzimmer geschlichen und sah sich um. Solange wir uns nicht bewegten oder einen Mucks von uns gaben, traute er sich herum zu steigen. Doch sobald wir uns drehten um besser sehen zu können, huschte er schnell wieder raus.
Als Fee bemerkte, dass er ins Schlafzimmer gekommen war, erklomm sie erstmal den Fernseher, der im Schlafzimmer steht. Dort positionierte sie sich so, dass sie den gesamten Raum gut überblicken konnte.
Die Neugier von O’Connor schien jedoch nicht nach zu lassen, denn nach ein paar Minuten kam er bereits wieder in Zimmer. Offensichtlich hatte er sie bemerkt und sie ihn auch. Beide starrten sich an. Langsam ging er auf sie zu. Fee beobachtete. Als er ihr jedoch zu Nah kam, knurrte sich ein bisschen und fauchte dann. O’Connor lies sich zuerst nicht abschrecken. Total lieb reckte er den Kopf noch weiter in ihre Richtung. Fee fühlte sich noch bedrängter und fauchte noch mal. Dann mussten wir lachen und O’Connor huschte aus dem Zimmer.
Fee beruhigte sich wieder.
Dann irgendwann hörten wir ein scharren im Katzenklo. Offensichtlich hatte er dieses benutzt. GOTT SEI DANK. Es hatte also auf Anhieb geklappt.
Wieder ein bisschen später hörten wir wie er zu fressen begann. Wieder dachten wir uns GOTT SEI DANK. Er fraß auch gleich auf Anhieb.
Irgendwann schien Fee entweder aufs Klo zu müssen oder Hunger zu haben, denn sie wagte sich aus dem Schlafzimmer raus. Jedoch ein Fehler. Denn O’Connor musste wohl in der Nähe sein, denn sowie sie den Raum verlassen hatte hörten wir sie schon fauchen. Er schien sich jedoch wieder nicht abschrecken zu lassen, denn er miaute plötzlich vorsichtig los. Fee lies sich jedoch nicht davon beeindrucken, denn sie fauchte weiter. Irgendwann schien ihr alles zuviel zu sein, denn sie kam wieder ins Schlafzimmer.
Die ganze Nacht hindurch hörten wir O’Connor hin und wieder miauen. Er rief da wohl seine Kätzinnen, die er ja bei der Züchterin gehabt hatte. Er hat mir richtig leid getan.
Heute in der Früh stand ich auf. Fee mir immer dicht an den Fersen (wie schon gesagt – bei mir war sie ja sicher). Ich suchte O’Connor. Irgendwann fand ich ihn unter der Bank im Wohnzimmer. Dort schaute er uns mit großen Augen an. Fee schaute ihn auch an. Machte jedoch nix weiter.
Dann ging ich duschen, um für die Arbeit frisch zu sein.
Als ich fertig war, ging ich wieder raus und zog mich fertig an. Dann wollte ich ihn noch mal suchen. Unter der Bank war er nicht mehr. Ich ging in jedes Zimmer und schaute sowohl auf den Kästen als auch auf in den Nischen. Jedoch fand ich ihn nicht mehr. Weder im Transporter noch in einem der Räume. Ich hinter lies meinem Freund eine Nachricht, dass ich ihn nicht mehr finden konnte und fuhr schließlich in die Arbeit.
Jetzt sitze ich hier und schreibe meinen Bericht und warte drauf, dass mein Freund aufsteht und mir eine E-Mail schickt in der er mir sagt, dass O’Connor noch da ist. (Mein Freund hat Urlaub diese Woche).
Also bin schon mal gespannt wie alles so weiterläuft. Ich werde weiter hier berichten. Ich hoffe euch interessiert diese kleine Geschichte. J
Ich schreibe demnächst wieder.
Bis dahin.
Hier noch ein Link, indem ihr eine kleine Beschreibung von O’Connor lesen könnt und auch ein paar Bilder seht. (Alles von der Züchterin ins Internet gestellt.)
http://www.blue-generation.at/o_connor.htm
Viel Spaß.
Lg an alle.
XeLL777
gestern war es endlich so weit: Wir durften O’Connor endlich aus Naarn (Oberösterreich) holen und ihn zu uns nachhause nach Villach bringen. Die 4-stündige Fahrt hat er ohne irgendwelche Anstalten oder Gejammer überstanden.
Als wir zuhause ankamen, kam uns schon unsere Fee entgegen und schmierte uns an, damit wir sie nach 4 Tagen endlich wieder streicheln (keine Sorge, sie wurde jeden Tag besucht gefüttert und gestreichelt).
O’Connor haben wir in seinem Katzentransporter mal abgestellt um uns mal ausziehen zu können und die Sachen verräumen zu können. Fee war ein paar Tage zuvor in dem Transporter, weil wir mit ihr zum TA gegangen sind. Also hat sie den Transporter zuerst gar nicht wirklich wahrgenommen, bzw. ihn einfach ignoriert. Doch dann ging sie doch mal rüber um zu schnuppern und entdeckte ihn plötzlich.
PANIK (mehr oder weniger).
Sie wusste nicht so recht was sie jetzt mit der Situation anfangen sollte. Sie entfernte sich zuerst mal ein paar Meter. Sie lies jedoch den Transporter nicht aus den Augen.
Derweil machten wir mal die Türe des Transporters auf, damit auch er eventuell raus konnte, wenn er wollte. Dann sind wir erstmal zu unsere Computer und haben diese mal aktiviert. Danach haben wir mal weiter alle Sachen vom langen Wochenende verstaut und verräumt.
O’Connor, der als seeeehr seeeehr schüchtern gilt und Fremden gegenüber scheuer ist als andere Katzen, hat in seiner Neugier jedoch schon den Kopf aus dem Transporter gestreckt und sich mal kurz umgesehen. Dann – sicherheitshalber – jedoch gleich wieder in den Transporter. Den kannte er jetzt von der Fahrt her schon. Erstmal ein sicherer Platz.
Wir haben in der Zwischenzeit Wasser in einen Napf getan und ihn vor den Transporter gestellt. Auch eine kleine Schüssel mit ein bisschen Trofu haben wir dazugestellt. Falls er Hunger hat. Danach haben wir uns ins Wohnzimmer gesetzt und ferngesehen.
Fee war sehr weit weg vom Transporter, schaute ihn aber unentwegt an. Plötzlich sahen wir nur kurz ein dunkles Fellknäul aus dem Transporter schießen und hinter unsere Küchentüre huschen. Fee hat sich derweil in das Büro zurück gezogen und das deshalb nicht mitbekommen. Dann ist sie irgendwann langsam, sehr langsam, Schritt für Schritt immer Näher zum Transporter. Als sie angekommen war, merkte sie, dass der Kater nicht mehr drin war. Plankes Entsetzten. Fast schon ein wenig hysterisch bewegte sie ihren Kopf in alle Richtungen um ihn zu suchen. Leider konnte sie ihn jedoch nicht entdecken.
Danach ist sie wieder ins Büro gehuscht – sicher ist sicher.
Wir haben O’Connor dann mal gepackt und ihn auf das Katzenklo gesetzt, damit er weiß wo es ist. Danach sind wir wieder zum Fernseher im Wohnzimmer gegangen. Nach einer Weile kam plötzlich O’Connor auch sehr vorsichtig aus dem Klo und schaute sehr neugierig herum. Den Körper sehr dem Boden nahe schlich er sich an. Er hoffte wohl das wir ihn nicht sehen. Den Kopf reckte er hin und wieder in die Höhe um einen kurzen Überblick zu erhaschen und dann gleich wieder zu Boden. Fee kam wohl ohne bösen Gedanken aus dem Büro als sie plötzlich ihn erblickte. Sie saß da und beobachtete ihn. Wir schauten beide abwechselnd gespannt an was wohl passieren würde. Doch dann ist O’Conner in eine Nische unter der Bank auf der wir saßen gekrochen und hat dort erstmal gewartet. Fee hat sich nicht näher rangetraut.
Dann sind wir ins Bett (Fee gleich hinter her – bei uns war sie schließlich „sicher“). Nach einer Weile kam O’Connor ins Schlafzimmer geschlichen und sah sich um. Solange wir uns nicht bewegten oder einen Mucks von uns gaben, traute er sich herum zu steigen. Doch sobald wir uns drehten um besser sehen zu können, huschte er schnell wieder raus.
Als Fee bemerkte, dass er ins Schlafzimmer gekommen war, erklomm sie erstmal den Fernseher, der im Schlafzimmer steht. Dort positionierte sie sich so, dass sie den gesamten Raum gut überblicken konnte.
Die Neugier von O’Connor schien jedoch nicht nach zu lassen, denn nach ein paar Minuten kam er bereits wieder in Zimmer. Offensichtlich hatte er sie bemerkt und sie ihn auch. Beide starrten sich an. Langsam ging er auf sie zu. Fee beobachtete. Als er ihr jedoch zu Nah kam, knurrte sich ein bisschen und fauchte dann. O’Connor lies sich zuerst nicht abschrecken. Total lieb reckte er den Kopf noch weiter in ihre Richtung. Fee fühlte sich noch bedrängter und fauchte noch mal. Dann mussten wir lachen und O’Connor huschte aus dem Zimmer.
Fee beruhigte sich wieder.
Dann irgendwann hörten wir ein scharren im Katzenklo. Offensichtlich hatte er dieses benutzt. GOTT SEI DANK. Es hatte also auf Anhieb geklappt.
Wieder ein bisschen später hörten wir wie er zu fressen begann. Wieder dachten wir uns GOTT SEI DANK. Er fraß auch gleich auf Anhieb.
Irgendwann schien Fee entweder aufs Klo zu müssen oder Hunger zu haben, denn sie wagte sich aus dem Schlafzimmer raus. Jedoch ein Fehler. Denn O’Connor musste wohl in der Nähe sein, denn sowie sie den Raum verlassen hatte hörten wir sie schon fauchen. Er schien sich jedoch wieder nicht abschrecken zu lassen, denn er miaute plötzlich vorsichtig los. Fee lies sich jedoch nicht davon beeindrucken, denn sie fauchte weiter. Irgendwann schien ihr alles zuviel zu sein, denn sie kam wieder ins Schlafzimmer.
Die ganze Nacht hindurch hörten wir O’Connor hin und wieder miauen. Er rief da wohl seine Kätzinnen, die er ja bei der Züchterin gehabt hatte. Er hat mir richtig leid getan.
Heute in der Früh stand ich auf. Fee mir immer dicht an den Fersen (wie schon gesagt – bei mir war sie ja sicher). Ich suchte O’Connor. Irgendwann fand ich ihn unter der Bank im Wohnzimmer. Dort schaute er uns mit großen Augen an. Fee schaute ihn auch an. Machte jedoch nix weiter.
Dann ging ich duschen, um für die Arbeit frisch zu sein.
Als ich fertig war, ging ich wieder raus und zog mich fertig an. Dann wollte ich ihn noch mal suchen. Unter der Bank war er nicht mehr. Ich ging in jedes Zimmer und schaute sowohl auf den Kästen als auch auf in den Nischen. Jedoch fand ich ihn nicht mehr. Weder im Transporter noch in einem der Räume. Ich hinter lies meinem Freund eine Nachricht, dass ich ihn nicht mehr finden konnte und fuhr schließlich in die Arbeit.
Jetzt sitze ich hier und schreibe meinen Bericht und warte drauf, dass mein Freund aufsteht und mir eine E-Mail schickt in der er mir sagt, dass O’Connor noch da ist. (Mein Freund hat Urlaub diese Woche).
Also bin schon mal gespannt wie alles so weiterläuft. Ich werde weiter hier berichten. Ich hoffe euch interessiert diese kleine Geschichte. J
Ich schreibe demnächst wieder.
Bis dahin.
Hier noch ein Link, indem ihr eine kleine Beschreibung von O’Connor lesen könnt und auch ein paar Bilder seht. (Alles von der Züchterin ins Internet gestellt.)
http://www.blue-generation.at/o_connor.htm
Viel Spaß.
Lg an alle.
XeLL777