Hallo an euch alle!
Ich bin neu hier und hab dieses Forum hier aufgesucht, weil es meiner 7 jährigen Katze "Coco" nicht sonderlich gut geht.
Kurz zur Geschichte:
Coco war schon immer eine etwas eigenwillige/eigenartige Katzendame. Hab sie vom Tierheim geholt als sie noch ein Baby war. Hab auf der Straße, Nachts nen kleinen Kater (Manson) gefunden und hab ihm in Zuge dessen eben eine gleichaltrige Freundin geholt.
Coco verweigerte schon immer jede Nahrung ausser ihr Nassfutter. Sie würde niemals ein Stück Wurst, Käse, Joghurt oder sonst was fressen. Auch kein Trockenfutter. Ihre gesamte Konstitution war schon immer ziemlich zierlich und eher schwach.
Nun hatten wir vor etwa 6 Monaten eine Zahn-OP. Sie hatte sehr schlechte Zähne. Sie hat alles gut überstanden und seit dieser Zahn-OP gings ihr auch viel besser. Nicht mehr so getrieben, sie nahm plötzlich endlich etwas zu wirkte generell ausgeglichener. Allerdings hat sie schon immer (seit Babytagen) hin und wieder Probleme beim WC-Gang. Manchmal ists so, dass sie offensichtlich einfach nicht kann. Nächsten Tag passte es aber immer wieder.
Nun, bis letzten Freitag. Wieder ging sie wie verrückt aufs Katzenklo und wieder raus. Miauto und schimpfte. Putzte sich permanent am Hintern. Meine Freundin bemerkte dann im Katzenklo etwas Blut. Sie wollte daraufhin sofort in eine Klinik (2 Uhr Nachts) fahren. Dies hatte dann eine Diskussion zur Folge, da ich an ihrem Gesamtzustand keine wesentliche Veränderung sah und sie weder apathisch oder sonst was wirkte. Auch versteckte sie sich nicht. Sie hat normal gefressen und getrunken. Meine Freundin hat aber, vor ihrem Einzug bei mir, eine Katze wegen einer Blasengeschichte verloren und war deswegen, also wegen dem Blut, etwas aufgebrachter als ich. Ich kanns verstehn.
Nächsten Tag fuhr sie mit ihr gleich zum TA und dieser meinte, es würde sich um eine Blasenentzüdung handeln. Er verschrieb ihr Schmerzmittel und Antibiotika. Und zwar "XEDEN". Ein Antibiotika aus der Gruppe der Fluorchinolone. Dies bemerkten wir leider erst danach.
Sonntag, Montag und Dienstag gings ihr gut. Sie hat normal gegessen, war unterwegs, plauderte, kuschelte und ging aufs WC. Bis Mittwoch. Wir dachten eigentlich alles wär wieder okay. Doch am Mittwoch kam sie zum ersten Mal nicht am Morgen um Futter zu fordern. Sie lag in ihrer Katzenhöhle und machte keine Anstalten sich herauszubewegen. Ich holte sie raus und gab ihr nochmals das AB. Obwohl ich schon ein komisches Gefühl hatte. Gegen Mittag/Abend bemerkten wir dann plötzlich, dass sie offenbar Stuhl verliert. In flüssiger Form. Ihr gesamter Hintern war voll damit. Sie ging aber nicht ein einziges Mal aufs WC deswegen. Wir putzten sie ab und dachten, das wäre wegen dem AB. Donnerstag früh gab ich ihr das AB nicht mehr, weil sich keine Besserung einstellte. Sie versteckte sich immer mehr und hat nichts mehr gefressen, nichts mehr getrunken. Donnerstag Abend sind wir dann wieder zum TA. Dieser meinte, dass das ne Nebenwirkung vom AB sei und selten vorkomme. Er verschrieb ihr ein Pflanzliches Stopfmittel und ein Magengel (Magenschoner). Nun ihr Verhalten ändert sich nicht. Sie frisst nichts und geht weiterhin nicht aufs WC.
Aber sie wirkt nicht apathisch, sondern eher depressiv. Sie will keine Minute bei uns sein oder sich anfassen lassen. Sie wechselt den ganzen Tag nur vom Heizkörper wieder in ihre Höhle und zurück. Sie verweigert das Essen komplett und ging bisher - seit Mittwoch - nicht mehr auf die Toilette. Wir haben ihr nun Astronautennahrung gegeben mit der Spritze, damit sie wenigstens irgendwas hat.
Wir sind nun ziemlich ratlos. Sie wirkt nicht wirklich krank, aber auch nicht gesund. Sie wirkt tatsächlich massiv depressiv. Sie reagiert auf Töne, auf ihren Namen, etc. mit ihren Augen und den Ohren. Aber sie macht keinen Schritt irgendwo hin.
Hat schon jemand Erfahrung mit diesem Medikament gemacht? Mit solchen Nebenwirkungen? Wir sind uns mittlerweile sicher, dass das eine psychische Nebenwirkung dieses AB´s ist. Paradoxerweise, lag ich erst selbst im Frühling für mehrere Wochen im KH nach der Einnahme von Fluorchinolonen. Ich weiß um die teils massiven Nebenwirkungen dieser AB-Gruppe. :/
Ich bin neu hier und hab dieses Forum hier aufgesucht, weil es meiner 7 jährigen Katze "Coco" nicht sonderlich gut geht.
Kurz zur Geschichte:
Coco war schon immer eine etwas eigenwillige/eigenartige Katzendame. Hab sie vom Tierheim geholt als sie noch ein Baby war. Hab auf der Straße, Nachts nen kleinen Kater (Manson) gefunden und hab ihm in Zuge dessen eben eine gleichaltrige Freundin geholt.
Coco verweigerte schon immer jede Nahrung ausser ihr Nassfutter. Sie würde niemals ein Stück Wurst, Käse, Joghurt oder sonst was fressen. Auch kein Trockenfutter. Ihre gesamte Konstitution war schon immer ziemlich zierlich und eher schwach.
Nun hatten wir vor etwa 6 Monaten eine Zahn-OP. Sie hatte sehr schlechte Zähne. Sie hat alles gut überstanden und seit dieser Zahn-OP gings ihr auch viel besser. Nicht mehr so getrieben, sie nahm plötzlich endlich etwas zu wirkte generell ausgeglichener. Allerdings hat sie schon immer (seit Babytagen) hin und wieder Probleme beim WC-Gang. Manchmal ists so, dass sie offensichtlich einfach nicht kann. Nächsten Tag passte es aber immer wieder.
Nun, bis letzten Freitag. Wieder ging sie wie verrückt aufs Katzenklo und wieder raus. Miauto und schimpfte. Putzte sich permanent am Hintern. Meine Freundin bemerkte dann im Katzenklo etwas Blut. Sie wollte daraufhin sofort in eine Klinik (2 Uhr Nachts) fahren. Dies hatte dann eine Diskussion zur Folge, da ich an ihrem Gesamtzustand keine wesentliche Veränderung sah und sie weder apathisch oder sonst was wirkte. Auch versteckte sie sich nicht. Sie hat normal gefressen und getrunken. Meine Freundin hat aber, vor ihrem Einzug bei mir, eine Katze wegen einer Blasengeschichte verloren und war deswegen, also wegen dem Blut, etwas aufgebrachter als ich. Ich kanns verstehn.
Nächsten Tag fuhr sie mit ihr gleich zum TA und dieser meinte, es würde sich um eine Blasenentzüdung handeln. Er verschrieb ihr Schmerzmittel und Antibiotika. Und zwar "XEDEN". Ein Antibiotika aus der Gruppe der Fluorchinolone. Dies bemerkten wir leider erst danach.
Sonntag, Montag und Dienstag gings ihr gut. Sie hat normal gegessen, war unterwegs, plauderte, kuschelte und ging aufs WC. Bis Mittwoch. Wir dachten eigentlich alles wär wieder okay. Doch am Mittwoch kam sie zum ersten Mal nicht am Morgen um Futter zu fordern. Sie lag in ihrer Katzenhöhle und machte keine Anstalten sich herauszubewegen. Ich holte sie raus und gab ihr nochmals das AB. Obwohl ich schon ein komisches Gefühl hatte. Gegen Mittag/Abend bemerkten wir dann plötzlich, dass sie offenbar Stuhl verliert. In flüssiger Form. Ihr gesamter Hintern war voll damit. Sie ging aber nicht ein einziges Mal aufs WC deswegen. Wir putzten sie ab und dachten, das wäre wegen dem AB. Donnerstag früh gab ich ihr das AB nicht mehr, weil sich keine Besserung einstellte. Sie versteckte sich immer mehr und hat nichts mehr gefressen, nichts mehr getrunken. Donnerstag Abend sind wir dann wieder zum TA. Dieser meinte, dass das ne Nebenwirkung vom AB sei und selten vorkomme. Er verschrieb ihr ein Pflanzliches Stopfmittel und ein Magengel (Magenschoner). Nun ihr Verhalten ändert sich nicht. Sie frisst nichts und geht weiterhin nicht aufs WC.
Aber sie wirkt nicht apathisch, sondern eher depressiv. Sie will keine Minute bei uns sein oder sich anfassen lassen. Sie wechselt den ganzen Tag nur vom Heizkörper wieder in ihre Höhle und zurück. Sie verweigert das Essen komplett und ging bisher - seit Mittwoch - nicht mehr auf die Toilette. Wir haben ihr nun Astronautennahrung gegeben mit der Spritze, damit sie wenigstens irgendwas hat.
Wir sind nun ziemlich ratlos. Sie wirkt nicht wirklich krank, aber auch nicht gesund. Sie wirkt tatsächlich massiv depressiv. Sie reagiert auf Töne, auf ihren Namen, etc. mit ihren Augen und den Ohren. Aber sie macht keinen Schritt irgendwo hin.
Hat schon jemand Erfahrung mit diesem Medikament gemacht? Mit solchen Nebenwirkungen? Wir sind uns mittlerweile sicher, dass das eine psychische Nebenwirkung dieses AB´s ist. Paradoxerweise, lag ich erst selbst im Frühling für mehrere Wochen im KH nach der Einnahme von Fluorchinolonen. Ich weiß um die teils massiven Nebenwirkungen dieser AB-Gruppe. :/