Hallo zusammen!
Charlie hat nun doch FIP!
Vor mehr als zwei Wochen fing es damit an, daß seine Hinterbeine immer schwächer wurden. Er wehrte sich gegen Futter, bekam enormen Speichelfluß allein vom Geruch und schaffte es nicht mal in die Nähe des Katzenklos. Er schlief nur noch und bewegte sich kaum. Streicheln ließ er zu, ließ ihn aber völlig gleichgültig.
In einer Uniklinik, wo ich fast täglich mit ihm ein- und ausgeh, wurde Blut, Stuhl und Speichel getestet. Ich wollte möglichst sicher sein und hab ihn auch mal für ein paar Stunden und über Nacht dort gelassen.
Fakt ist nun, daß er austrocknet und es ihm nur so lange gut geht, so lange er stundenlang Infusionen bekommt.
Mit "gut" meine ich, daß er etwas kräftiger ist, den Kopf heben kann, Augen geöffnet, manchmal sogar versucht, sich fortzubewegen (er kippt aber immer um und rollt mehr, als er geht). Er hat sogar Appetit und frißt (nur aus meiner Hand!), aber von selbst aus der Schüssel trinken geht nicht, ich muß ihm mit der Spritze oral Flüssigkeit zuführen.
Die letzte Infusion war vor zwei Tagen und ich merke, wie er wieder schwächer wird.
Er ist zwar noch relativ wach und schnurrt, wenn ich ihn hochnehme, aber ich muß wirklich rund um die Uhr Wasser geben, AB, Elektrolyte, Futter, "Mißgeschicke" aufwischen...
Seit zwei Tagen nehm ich ihn mit ins Büro, stelle aber fest, daß das absolut nix bringt! Ich schaffe es einfach nicht, ihm stündlich Wasser zu geben, dann auch noch die Medizin und Futter...
Aber ich kann mir nicht helfen, wenn ich ihn einschläfern lassen würde, wäre das nur reine Bequemlichkeit! Und er schnurrt ja auch immer, wenn er neben mir einschläft und er hat ja keine Schmerzen! Er nimmt auch seine Umwelt wahr. Das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbahren!
Ich bin momentan echt durch den Wind! Komme kaum noch zum Schlafen, bin bei der Arbeit auch nicht 100% bei der Sache, fühle mich innerlich getrieben und bin panisch, wenn Charlie nicht mind. alle paar Stunden Wasser bekommt.
Ich weiß echt nicht, was ich machen soll.
Das ständige Flüssigkeit geben stresst ihn, Infusionen erst recht - aber ich bringe es auch nicht fertig, ihn einfach sterben zu lassen.
In Thailand, wo ich lebe, ist es so, daß die Ärzte von Euthanasie nichts wissen wollen (ich kenne aber einen Arzt, der Charlie einschläfern würde) und auf Behandlung sprich: Lebensverlängerung drängen. Oder bestenfalls Nicht-Behandlung empfehlen.
Ich habe seit kurzem eine zweite Katze, die ich heute noch auf Coronaviren testen lassen werde. Bin am überlegen, für Charlie Prednisolone zu kaufen, wie mir empfohlen wurde und es zumindest zu versuchen.
Die Diagnose lautet ja auch "nur" zu 90% FIP, kann ich denn wirklich aufgeben??
Ich möchte einfach nur verschiedene Einschätzungen hören, Erfahrungen und Ansichten. Einfach, damit ich nicht verrückt werde. MERCI!
Charlie hat nun doch FIP!
Vor mehr als zwei Wochen fing es damit an, daß seine Hinterbeine immer schwächer wurden. Er wehrte sich gegen Futter, bekam enormen Speichelfluß allein vom Geruch und schaffte es nicht mal in die Nähe des Katzenklos. Er schlief nur noch und bewegte sich kaum. Streicheln ließ er zu, ließ ihn aber völlig gleichgültig.
In einer Uniklinik, wo ich fast täglich mit ihm ein- und ausgeh, wurde Blut, Stuhl und Speichel getestet. Ich wollte möglichst sicher sein und hab ihn auch mal für ein paar Stunden und über Nacht dort gelassen.
Fakt ist nun, daß er austrocknet und es ihm nur so lange gut geht, so lange er stundenlang Infusionen bekommt.
Mit "gut" meine ich, daß er etwas kräftiger ist, den Kopf heben kann, Augen geöffnet, manchmal sogar versucht, sich fortzubewegen (er kippt aber immer um und rollt mehr, als er geht). Er hat sogar Appetit und frißt (nur aus meiner Hand!), aber von selbst aus der Schüssel trinken geht nicht, ich muß ihm mit der Spritze oral Flüssigkeit zuführen.
Die letzte Infusion war vor zwei Tagen und ich merke, wie er wieder schwächer wird.
Er ist zwar noch relativ wach und schnurrt, wenn ich ihn hochnehme, aber ich muß wirklich rund um die Uhr Wasser geben, AB, Elektrolyte, Futter, "Mißgeschicke" aufwischen...
Seit zwei Tagen nehm ich ihn mit ins Büro, stelle aber fest, daß das absolut nix bringt! Ich schaffe es einfach nicht, ihm stündlich Wasser zu geben, dann auch noch die Medizin und Futter...
Aber ich kann mir nicht helfen, wenn ich ihn einschläfern lassen würde, wäre das nur reine Bequemlichkeit! Und er schnurrt ja auch immer, wenn er neben mir einschläft und er hat ja keine Schmerzen! Er nimmt auch seine Umwelt wahr. Das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbahren!
Ich bin momentan echt durch den Wind! Komme kaum noch zum Schlafen, bin bei der Arbeit auch nicht 100% bei der Sache, fühle mich innerlich getrieben und bin panisch, wenn Charlie nicht mind. alle paar Stunden Wasser bekommt.
Ich weiß echt nicht, was ich machen soll.
Das ständige Flüssigkeit geben stresst ihn, Infusionen erst recht - aber ich bringe es auch nicht fertig, ihn einfach sterben zu lassen.
In Thailand, wo ich lebe, ist es so, daß die Ärzte von Euthanasie nichts wissen wollen (ich kenne aber einen Arzt, der Charlie einschläfern würde) und auf Behandlung sprich: Lebensverlängerung drängen. Oder bestenfalls Nicht-Behandlung empfehlen.
Ich habe seit kurzem eine zweite Katze, die ich heute noch auf Coronaviren testen lassen werde. Bin am überlegen, für Charlie Prednisolone zu kaufen, wie mir empfohlen wurde und es zumindest zu versuchen.
Die Diagnose lautet ja auch "nur" zu 90% FIP, kann ich denn wirklich aufgeben??
Ich möchte einfach nur verschiedene Einschätzungen hören, Erfahrungen und Ansichten. Einfach, damit ich nicht verrückt werde. MERCI!