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Freigang ?!

Astrid15

Hauskatze
Guten Morgen allerseits, wir habt ihr euch entschlossen. Wäre Freigang möglich oder nicht? Welche Gründe hattet ihr?
Wir waren gestern Abend noch eine Rauchen vor der Tür (geraucht wird nur im Freien) und Sunshine machte in letzter Zeit immer mehr zum Ausdruck dass sie auch gerne mit raus gehen würde. Ich hab dann gestern Abend einfach die Haustür zu uns hinaus einen Spalt offen gelassen und sie kam zu uns. Hab sie aber innerhalb einer Minute wieder reingesetzt weil ich plötzlich Panik bekam dass sie vielleicht abhaut oder ähnliches.
Ich würde Ihnen ja Freigang wahnsinnig gerne ermöglichen einfach weil ich weiß dass überhaupt Sunny eine sehr sehr neugierige Mitze ist und gerne alles ansehen und erkunden möchte. Gesicherter Freigang ist leider absolut nicht möglich wir wohnen im 1. Stock eines Zweifamilienhauses. Wir wohnen in einem kleinen Ort jedoch ist die Straße vor unserem Haus ziemlich stark befahren und noch dazu liegt eine unübersichtliche Kurve vorm Haus. Irgendwie tun mir die Katzen jetzt scho leid ich würde Ihnen wirklich gerne die Umgebung erkunden lassen hab jedoch viel zuviel Angst dass etwas passieren könnte. Wie sieht es dann zb. im Sommer aus, wenns draußen 30 Grad hat und wir schön draußen in der Sonne liegen und unsere Katzen im Haus 'eingesperrt' sind?! Vertragen sie das gut? Wie habt ihr euch entschieden und wir habt ihr solche Gewissensbisse beseitigen können. :ergeben:
 

ThomasL

Hauskatze
Mit dieser Frage löst Du wieder die alte Grundsatzdiskussion aus - und du wirst keine befriedigende Antwort erhalten.
Es gibt halt die Befürworter und die Gegner.

Da wir vor dem selben Problem stehen, versuche ich dir dennoch zu antworten.
1. wenns draußen 30 Grad hat...
...fühlen sich die Katzen im Haus (im Kühlen) wohler. Stell dir vor du müsstest bei 30 Grad mit einem Pelzmantel herumlaufen.
2. unglückliche Katze im Haus
wenn die Katze genug Möglichkeiten hat sich zu bewegen und zu beschäftigen - wobei nicht die Größe des Raumes, sondern die Möglichkeiten (Raufklettern, Verstecken,...) ausschlaggebend sind - fühlt sie sich im Haus sicher nicht unglücklich. Entscheidend ist die Beschäftigung!!! Während eine Katze mit Freigang kaum bis gar nicht beschäftigt werden muss (wenn es echte Mäuse und Vögel zum Fangen oder fallende Blätter gibt, sind Stoffmäuse und co von wenig Interesse), muss man sich mit Wohnungskatzen intensiv beschäftigen (spielen).
Ich kann es statistisch (noch) nicht beweisen, aber ich behaupte dennoch, dass die ganzen Problemkatzen (pinkeln, irgendetwas Zerstören, Blätter anknabbern,....) mit Masse Wohnungskatzen sind - irgendwo müssen sie sich ja abreagieren.
3. Gefahren der Straße
unbestritten - diese Gefahren sind da!
Und nicht nur durch die Straße, sondern auch durch zB. Hunde, Katzenhasser, Verrückte, Fallen,......Freigänger leben weit risokoreicher.
Und es ist jedemal ein Gefühl der Unsicherheit dabei, wenn wir unsere Katzen hinauslassen..wir haben auch schon sehr schmerzliche Erfahrungen machen müssen.

Du wirst nun fragen und warum lässt ihr eure Katzen noch immer hinaus!?
Die Frage stellt sich nach dem wie verhindern!
Wenn man sich nicht selber einsperren will (man will ja doch auch lüften bzw. im Sommer Fenster und Türen offenhalten) und die Möglichkeit des gesicherten Freiganges nicht hat, bleibt einem nichts anderes mehr über.
Die Neugierde wird die Katze irgendwann einmal dazu bringen eine offene Tür, ein offenes Fenster,.... zu nutzen und den "Raum" hinter der Tür zu erkunden - und da können sie schnell und gewieft sein, so gut kann man gar nicht aufpassen.
 

4Pfötchen

Hauskatze
Wieder dieses leidige Thema ungesicherter Freigang ... hier wirst du sicher keine befriedigende Antwort auf deine Frage finden und schlussendlich musst du allein es entscheiden und das für und wider abwägen. Die Gefahren für Freigängerkatzen sind (unumstritten) sehr hoch, das kann man nicht wegdiskutieren oder schönreden.

Ich persönlich (ist jetzt aber nur meine Meinung) würde es nicht machen. Ich lebe auf dem Land, auch im 1. Stock und vor der Haustüre geht ne Straße vorbei, dort fahren sehr sehr viele Autos und viele geben extra Gas und lassen dann die Reifen quietschen weils so lustig ist (unser Schlafzimmer liegt genau auf der Straßenseite, ich hör fast jeden Tag so Irre). Ich denk mir da immer: "Gott sei Dank rennt keine meiner Katzen draußen herum". Ich würds mir nicht verzeihen können wenn durch mein Verschulden eine meiner Katzen ihr Leben verliert. Katzen können die Gefahren oft nicht einschätzen, auch Katzen die jahrelang Freigang haben werden von Autos überfahren (kenne da einige Fälle, wo man eigentlich glauben sollte wenn ne Katze es von klein auf gewöhnt ist dann müsste sie ja wissen das Autos gefährlich sind). Aber wie sollte sie das wissen, außer sie ist schon mal angefahren worden? Versuch mal einem kleinen Kind zu erklären, es darf nich auf die heiße Herdplatte greifen, weil da verbrennt es sich und das tut höllisch weh. Kinder machen es trotzdem, weil sie wissen nicht was "verbrennen" heißt. Sie müssen diese Erfahrung (aus Neugier) einfach machen. Meiner Katze kann ich nicht erklären, dass sie wenn ein Auto kommt nicht die Straße überqueren darf, weil dann wird sie überrollt. Ich hab schon oft Katzen vor meinem Auto über die Straße flitzen sehen, die meisten sind schnell genug, bei vielen anderen musste ich das Auto verreißen oder abbremsen, sonst hätt ich sie überfahren. Daher glaub ich nicht, dass ne Katze die Gefahr abschätzen kann. Und nicht jeder ist so tierlieb und bremst wegen ner Katze, das machen sicher die wenigsten.

Autos sind für mich die größte Gefahr und diese Gefahr wird immer da sein, auch wenn die Katze jahrelang Freigang hatte, heißt das nicht dass sie weiß welche Gefahr von Autos ausgeht.
Alle anderen Gefahren (Hunde, Gift, wo eingesperrt werden, jemand der sie mitnimmt, Kinder oder Verrückte die die Katze quälen, Jäger, Fallen, ...) hab ich hier noch gar nicht erwähnt.

Sicher, man kann damit argumentieren, dass ne eingesperrte Wohnungskatze arm ist und dass Katzen raus in die Natur wollen, weil alles andere unnatürlich und nicht artgerecht ist. Aber wo bitte in der Natur der Katze kommen Autos vor? Das ist auch ne unnatürliche Umgebung. Meine Katzen sind (derzeit noch) reine Wohnungskatzen. Irgendwann will ich ein schönes großes Freigehege bauen, ungesicherter Freigang wird für mich nie in Frage kommen, auch wenn ich noch so ländlich wohnen würde.

Die Katze meiner Freundin wurde 6 Jahre alt und war ihr ganzes Leben lang Freigängerin. Sie wurde vor 1 Monat totgefahren, in ner Wohnsiedlung, wo 50er Beschränkung ist. Das passierte direkt vor dem Haus meiner Freundin. Der, der sie überfahren hat, hat nicht mal gebremst, geschweige denn angehalten um zumindest den Eltern meiner Freundin Bescheid zu geben. Die Mutter meiner Freundin war fassungslos und ist todtraurid, dass ein Mensch so grausam sein kann. Wenigstens hatte die Katze nen schnellen und halbwegs schmerzfreien Tod. Das Auto fuhr direkt über ihren Schädel und hat diesen plattgewälzt.

Was ich schon an überfahrenen Katzen gesehen habe (herausgequollene Augen, heraushängende GEdärme, ...) das willst du glaub ich nicht erleben. Ich bin jemand, der wegen einer auf der Straße liegenden Katze stehen bleibt um nachzuschaun, ob sie auch wirklich tot ist. Das machen aber leider die wenigsten und leider komm ich meist auch zu spät. Einmal hat ne Katze noch gelebt. Sie saß zitternd und unter Schock neben der Bundesstraße im strömenden Regen. Sie hat aus dem Mund geblutet und konnte ihre Hinterbeine nicht mehr bewegen. Kein Mensch ist stehengeblieben und es sind sehr viele Autos vorbeigefahren. Jedem wars egal. Ich hab die Katze dann mitgenommen und zum TA gefahren. Sie ist durchgekommen und auch den Besitzer konnte ich ausfindig machen. Ich werd nie die Angst in ihren Augen vergessen und wie sie vor Schmerzen aufschrie als ich sie hochgehoben hatte. Ich hab sie in meine Jacke eingewickelt und in mein Auto gelegt. Dann wurde die Katze ganz ruhig, so als wenn sie wüsste dass man sich jetzt um sie kümmert.

Leider konnte ich bisher nur diese eine retten, aber ich hab schon zu viele tote Katzen gesehen. Leider ist es oft auch so, dass Katzen wenn sie angefahren werden und noch leben, sich dann irgendwo (Straßengraben, GEbüsch) verkriechen und dort elendig zu Grunde gehen. Einige schaffen es sogar noch bis nach Hause, aber leider nur die wenigsten.

Sicher, es gibt auch Freigängerkatzen die 15 Jahre alt werden und nie einen Autounfall oder ähnliches haben. Aber wenns ne Statistik geben würd, dann wäre die eindeutig. Leider gibt es sowas nicht, weil viele (Bauernhof)katzen werden eh nicht vermisst, das interessiert niemanden wenn da wieder mal eine totgefahren wurde. Der Kadaver wird weggeräumt und gut ists. Keinen interessiert das. Ich könnte mal ne Statistik machen und aufschreiben wie viele tote Katzen ich pro Woche auf der Straße liegen sehe. Und ich wohne auf dem Land, wo viele Bauernhöfe sind und diese Katzen sind Freigang von klein auf gewöhnt!

Also überlegs dir gut, ich will dir das sicher nicht ausreden, weil entscheiden musst du es im Endeffekt selber! Aber vergiss nicht: du hast die Verantwortung für deine Katze und kannst dann nicht die Schuld nem blöden Autofahrer zuschieben oder nem gestörten Jäger, der mal wieder schießwütig war.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:

bettl

Hauskatze
Ich muss euch allen recht geben. Alle diese Sorgen habe ich auch.
Trotzdem habe ich entschieden, dass meine beiden raus dürfen.
Dazu muss ich sagen, dass wir sehr wenig Verkehr haben, am Ende einer Sackgasse wohnen und neben unserem Haus gleich Wiese und Felder sind. Aber die Angst und Sorge ist natürlich immer dabei.

Wenn es finster wird, müssen die beiden rein, bis jetzt hat das auch funktioniert, irgendwann werden sie mir da aber auch einen Strich durch die Rechnung machen.

Wir wohnen in einer neuen Siedlung mit Einfamilienhäusern und ca. 70% aller Haushalte haben eine oder mehrere Katzen.
Bis jetzt weiss ich von einer, die leider auf eine weit entlegene Strasse gelaufen ist und dann niedergefahren wurde.

Wenn ich vor der Haustüre eine stark befahrene Strasse hätte, würde ich sie wohl auch nicht raus lassen.
 

MichiKaiser

Hauskatze
Ich kann mir ungesicherten Freigang auch nicht vorstellen. Was ich auch sehr eigenarteig finde, ist, dass die Katze eigentlich das einzige Haustier ist, bei dem das in Erwägung gezogen wird. Ich kenne niemanden, der das bei Meerschweinschen, Hunden, Frettchen oder Pferden so handhabt!
Und niemand bedauert die armen anderen Haustiere, weil sie nicht frei draußen rumrennen können. Wir haben uns auch für die Freigehegevariante entschieden, war aufwändig und teuer und die Nachbarschaft belächelt uns milde. Unlängst wurde ich wieder gefragt, wofür denn der hohe Zaun in unserem Garten sei. Ich hab geantwortet, wir hätten einen Bären aus Schönbrunn zum Winterschlaf hier und die Gafahr, dass er aufacht, wäre doch sehr groß:giggle:!
Ich würde es wieder so machen, denn die Katzis können raus und sind dennoch sicher. Hätte ich die Möglichkeit dafür nicht, wären sie reine Wohnungskatzen oder mit Leine mit im Garten (haben wir anfangs so gehandhabt, ist aber sehr mühsam!)
Ich liebe meine Miezen zu sehr, als dass ich sie so grausam zu Tode kommen sehen möchte.
 

kessrin

Katzenjunges
Guten Morgen!

Kenn das Problem auch!

Eine meiner Katzen wurde vor knapp zwei Monaten auf der Straße
vor unserem Haus überfahren, obwohl wir in einer 30er Zone wohnen! :(
War schon eine furchtbar schmerzliche Erfahrung. Es is eben so, dass das mit dem Freigang einfach von der Katze abhängt. Unsere
Nachbarn haben ihre Katzen jetzt schon seit über 10 Jahren und die
wurden noch nicht angefahren. Ich kann dir den Rat geben, dass
du dir vielleicht mal eine Leine holst, so wies ich gemacht hab, und
du dein Katzerl draußen mal ah bisserl herumführst. Wenn sie sich in
Richtung Straße begeben, könntest du versuchen sie mit irgend
einem Reiz (akustisch etc.) davon habzuhalten. Aber wie gesagt,
wie sich die Katze dann ohne Aufsicht verhält, kann dir niemand
sagen. Sicher ist jedoch, dass Katzen mit Freigang viel
ausgeglichener sind.


Was die Wohnungshaltung betrifft, bin ich gar nicht der Meinung,
dass eine Katze in einer Miniwohnung, womöglich auch noch als
"Rudeltier", gemeinsam mit 4 anderen Katzen gehalten werden sollte.
Die müssen sich nämlich sowohl körperlich als auch geistig austoben können. :nono: Meine Katze würde uns die Bude auseinandernehmen, wenn die nicht täglich rausdürfte, dennoch will sie auch von uns ausreichend beschäftigt werden. Auf die Fellmäuse fährt sie total ab.

Ich bin eine Befürworterin des Freigangs und zwar in seiner natürlichesten Form, nämlich ungesichert, auch wenn ich dabei schon eine Katze verloren hab und ich mir nun auch sehr schwer tu, meine zweite Katze, obwohl sie vor Autos eh panische Angst hat, und ich sie schon lang hab, jedesmal wenn sie will, rauszulassen. Dennoch muss man ein Risiko eingehen. Und was es für eine Katze bedeutet, im Freien jagen zu gehen, die verschiedensten Gerüche aufzunehmen, im Schnee herumzustapfen usw. stellt wohl keinen Vergleich zum Kratzbaum hinauf/Kratzbaum hinab springen dar.

Liebe Grüße,
Kathrin
 

Astrid15

Hauskatze
Ich hatte eigentlich nicht die Absicht mit dem Thema hier Streitigkeiten auszutragen wollte nur eure Meinung dazu hören weil ich eben ziemlich viel nachgedachte habe über dieses Thema. Wir bauen nächstes Jahr eine Dachterasse von 40 m2 vielleicht könnten wir hier einfach rundherum einen Katzenzaun aufbauen dass wäre sehr schön. So könnten Sie auch bei uns sein wenn wir auf der Terasse sitzen. Ungesicherten Freigang werde ich nicht machen ich könnte es mir nicht verzeihen wenn ihnen was passiert. Ich werde mir Katzenleinen besorgen und im Frühjahr mit Ihnen ein paar Runden im Garten drehen. Wenn Sie dann "Frischluft" geschnubbert haben könnte es dann passieren dass sie noch einen größeren Drang haben raus zu laufen? Bitte entschuldigt nochmal dass ich die Frage gestellt habe, aber es beschäftigt mich sehr. :cry:
 

Jeanny

Hauskatze
Ich würde sie im Haus lassen bis die katzensichere Terrasse da ist. Es gibt einige super schöne Varianten um eine Terrasse katzensicher zu machen. Das schaut dann aus wie ein kleiner Bungalow.
 

kessrin

Katzenjunges
Hm, also ich kenns von meiner Oma. Die hat auch einen Kater in Wohnungshaltung. Der geht eigentlich gar nicht so gerne raus, außer im Sommer. Da verlängert sie die Leine, bindet ihn an und setzt sich halt mit ihm raus. So konnte er auch schon oft Mäuse fangen und so. Also ständig raus wollen tut er nicht. Is halt eher ah Ängstlicher. Man kanns aber nicht genau sagen wies bei anderen Katzen ist. Aber es ist schon naheliegend, dass, wenn sies erstmal gewöhnt sind, ständig mit wedelndem Schwanz und der Leine im Maul vor dir stehen und rauswollen. :D Scherz, ja also, das kann schon sein, dass sie dann öfter rauswollen.
 

think5

Energiebündel
hallo!

also meine 3 dürfen auch raus. es ist immer etwas Angst im Spiel wenn sie vielleicht nicht beim ersten rufen kommen. aber ich finde wenn man keinen eigenen Garten hat den man absichern kann und man wohnt nicht direkt an einer Straße sollte man ihnen den Spaß gönnen. :wacko:
natürlich hab ich als Kind auch schon Katzen verloren, aber zb. bei meiner Oma, wo die Katzen nicht rausdürfen sind alle früher gestorben als meine.
es gibt da keine richtige oder falsche Entscheidung, jeder muss das für sich selbst entscheiden.
jetzt bei meinem Umzug wollte ich meine Katze auch zur Wohnungskatze machen... aber keine Chance nach 9 Jahren Freigang kann man eine Katze nur mehr schwer umerziehen.:liebkatz:
 

ThomasL

Hauskatze
Wenn Sie dann "Frischluft" geschnubbert haben könnte es dann passieren dass sie noch einen größeren Drang haben raus zu laufen?

Garantiert!
Mach das nicht mit der Leine - Katzen sind keine Hunde!
Die Katze geht nicht "bei Fuss" - sie kriecht unter Sträucher und parkende Autos, klettert auf Bäume, sprintet ohne Vorwarnung voll los....

Und spätestens wenn du durch einen Busch bzw. unter einem Auto durchgekrochen bist, bzw. auf einen Baum geklettert bist (oder halt versucht hast deiner Katze nachzukommen) wirst du die Leine verfluchen bzw. deine Katze verflucht die Leine, weil sie dadurch in ihrem Tatendrang gehemmt wird.
 

kitten

Hauskatze
lies dir den thread für gesicherten freigang durch, und lies dir "in memoriam" durch, und lies dir die suchmeldungen durch.....

auch diskussionen gibts schon genug....
 

tashi

Hauskatze
hallo astrid15,

deine sorge und deine innere stimme sprechen ja für sich. lass die klene bittte nicht raus! die o.a. argumente wiederhole ich nicht, nur so viel: ich bin mit meiner süßen ex manchmal mit leine in den hof runter, das war damals mitten in einer großstadt, also keine andere möglichkeit für rel.-freiheit. die katz ist nicht herumge l a u f e n, sondern unter ein gebüch gekrochen, hat mich halb mitgezerrt, und eig. wollte sie nur die ungewohnte umgebung b e o b a c h t e n. wenn du deiner süßen das ermöglichen willst - bis die terrasse da ist -, sag ich: an die leine, + brustgeschirr, leine eisern festhalten, katze aufm schoß, bissl vorm haus sitzen, katze beobachtet, kann aber nicht weg.
hast du schon an 2.-katze gedacht? zusammenführung dauert oft, aber lohnt sich! (gibt hier schon threads)
 

Astrid15

Hauskatze
Ja genau so werd ich es machen. Jetzt muss ich nur noch meinen Schatz überreden dass er mir eine Katzenzaun rundherum macht, aber er ist eh so ein braver er wird das schon machen. :five:
tashi: meine mitzen durften zu zweit bei uns einziehen, sind 2 schwestern :buddies:
 
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