Die Charaktere der Oris... ja ja, man sagt Ihnen ja so einiges nach...
Ich hab das Charakterbild einfach mal gegoogelt und dachte mir ich vergleiche dass einfach mal mit meinen.
Also los gehts:
"Sie ist sehr gesellig gegenüber ihren Artgenossen, anderen Haustieren wie z.B. Hunden und hängt an ihrem Menschen wie ein Hund. Sie sucht ständig Körperkontakt, quetscht sich mit ihren Artgenossen in die engste Kuschelecke und lauert dauernd nach einem freien Platz auf dem Schoß ihres Menschen."
Das trifft 100% auch auf Pubi & Katerchen zu. Wir mussten extra größere Liegemulden für den Kratzbaum kaufen, weil sie sich immer zusammen in die kleinen gequetscht haben und dann regelmäßig einer von beiden beim schlafen, spielen und kuscheln aus der Mulde geflogen ist... :doh:
Ich kann auch weder auf der Couch liegen noch an meinem Schreibtisch sitzen ohne mindestens eine Katze auf meinem Schoß zu haben. (Jetzt im Winter ist das mehr als praktisch - so spart man sich die Wärmflasche). Da die Beiden auch ins Bett dürfen, liegen wir auch im Bett nur selten alleine.
"An die Leine läßt sie sich leicht gewöhnen."
Das stimmt bei mir zu 50%. Pubi, gefällt es überhaupt nicht ein Geschirr, Halsband oder sonstiges umgeschnallt zu bekommen. Wir hatten es am Anfang versucht. Aber da es ihr gar nicht gefallen hat, haben wir es dann auch gelassen. Eigentlich schade, denn Katerchen findet solche Sachen super!
Da ich in einer Wohnung in Berlin wohne, sind meine Katzen keine Freigänger. Es ist mir einfach zu gefährlich und ich könnte es nicht ertragen, wenn meine Katzen irgendwann nicht mehr nach Hause kommen und ich nicht weiß was passiert ist.. Die Möglichkeit auf den Balkon zu gehen haben sie dennoch. Im Sommer kann man sie nicht mehr in die Wohnung zurückbekommen. Sie lieben es den Vögeln, Insekten und Menschen (aus sicherer Entfernung) zuzusehen. Obwohl wir da letzten Sommer einen kleinen Zweischenfall hatte, aber das erzähle ich ein anderes mal. Jetzt im Winter setzen sie nicht einen Fuß auf den Balkon (es ist ihnen einfach zu kalt, haben ja kein Unterfell). Aber um zum Thema zurückzukommen. Mit dem Kater gehe ich im Sommer auch öfter an der Leine vor die Tür. Auf dem Grundstück um unser Haus herum ist nur Wiese, und da darf er dann an der Leine rumtollen. Das mag er immer sehr gerne
"Siamesen sind bekannt für ihre Intelligenz und Lernfähigkeit, aber auch für ihre kräftige Stimme, mit der sie gerne plaudern."
Das stimmt wieder zu 100%. Intelligent und lernfähig haut hin (ich glaube das gescheiterte clickern liegt eher an mir... :mellow: )
Die Stimme... oh ja. Da sind sie absolute Bilderbuch Orientalen. Wir werden morgens noch zärtlich mit anstupsen geweckt, aber sobald wir die Augen öffnen geht es los. Miau hier, miau da.
Obwohl das kein "Miau" ist, sonder eher ein "muuäähhh" oder "ääähhhrrr" :lach: Aber die können wirklcih sehr penetrant werden wenn sie was wollen. Oder wenn wir das Katzenfutter nicht schnell genug servieren...
Aber süß ist es trotzdem. Der Kater miaut mittlerweile schon auf Komando. Und wenn man Abends von der Arbeit kommt, stehen sie schon an der Tür und plappern dann fröhlich drauf los und erzählen was sie so den Tag über erlebt haben...
Früher dachte ich immer Katzen miauen nur, wenn sie mit Menschen kommunizieren wollen. Aber bei meinen Beiden ist das definitiv auch für die Kommunikation untereinander! Als sie den ersten Tag bei mir waren, haben sie sich erst in der Küche im TransportKorb versteckt. Als wir dann eine Weile ruhig im Wohnzimmer gesessen haben, sind sie dann langsam raus gekommen. Der Kater voran 30 cm, maiu zu Pubi, sie miau zurück. Dann ist sie aufgerückt. Dann der Kater wieder etwas weiter vor "miau" zu Pubi "miau" von Pubi zurück und wieder aufgerückt. Das war soooo niedlich. Und auch heute rufen sie sich noch so und antworten auch. Ich bin fest davon überzeugt, meine Katzen reden!
So ich würde sagen, dass reicht erst einmal. Ich werde das demnächst mal weiterführen, denn noch haben wir die Rassebeschreibung noch nicht durch
Ach ja und noch was: Balinesen (und auch orientalisch langhaar Katzen) sind nach der Geburt noch nicht von ihren kurzhaarigen Geschwistern zu unterscheiden (oder nur sehr schwer) da das Körperfell und besonders der plüüschige Schwanz erst nach und nach wächst. Das sieht man auch ganz gut auf den Foto vom Katerchen, wo er auf die Kamera zuläuft. Da ist der Schweif noch lange nicht so plüschig wie heute. Bis zur vollständigen Haarpracht kann es schon 1-2 Jahre dauern.
P.S. Heavensnotenough richte doch mal Deiner Chefin liebe Grüße von mir aus, ihre Thela-Tai ist eine ganz hübsche! (das ist eine OKH, oder?)
