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Hilfe! Probleme mit WGKK wegen Rettungseinsatzgebühr

Naiko

Hauskatze
Ja Tina den Sanis geb ich nicht die Schuld. Nur bei sowas muss man sich ja schon mehrmals überlegen ob man die Rettung ruft.
 

LucyAnn

Hauskatze
Auch wenn die Sanis selber oder die Rettung nicht schuld daran ist, ist es doch eine böse Entwicklung des Krankensystems, wenn am Ende dem Patienten alles zugeschoben wird!
Da ist es dann egal wer "Schuld" hat...wenn man sich nicht mehr trauen kann, die Rettung zu rufen, ist das eigentlich ein Rückschritt, liebes System....
 

Delphinchen

Administrator
Keine ahnung, ich bin vielleicht zu bescheiden - aber ich bin froh, nicht in einem Land zu leben, wo du erst die Kreditkarte zücken musst damit dir überhaupt wer hilft........ und das gibt es tatsächlich......
 

stardust

Hauskatze
Auch wenn die Sanis selber oder die Rettung nicht schuld daran ist, ist es doch eine böse Entwicklung des Krankensystems, wenn am Ende dem Patienten alles zugeschoben wird!
Da ist es dann egal wer "Schuld" hat...wenn man sich nicht mehr trauen kann, die Rettung zu rufen, ist das eigentlich ein Rückschritt, liebes System....

ja, und wer hat Schuld daran? Leute, die das Gesundheitssystem missbrauchen (ich mein damit aber jetzt nicht die Threaderstellerin - die sich wohl wirklich einen neuen Arzt suchen sollte, weil Verstopfung kann gefährlich sein...) ich bin seit über 15 Jahren Sani, und ich kann eins sagen - bei manchen Leuten muss man sehr oft tief Luft holen, um nicht auszuzucken. Da gibts Leute, die wollen - obwohl sie maximal ein Fall für den ärztlichen Bereitschaftsdienst wären - wegen NICHTS ins Krankenhaus (natürlich mit der Rettung, weil der Benzin ist ja so teuer), wo sie Krankenhauspersonal und medizinische Gerätschaften wegen NICHTS belegen - und all das kostet einen Haufen Geld.

da gibts einen Spruch, der aufs Gesundheitssystem in Österreich leider zutrifft - "was nichts kostet, ist nichts Wert". zu viele Leute handeln so, und ruinieren für alle anderen das System. leider wirds auf das hinauslaufen - erst wenn man für jede Leistung wieder ordentlich in die Kasse greifen muss, wird wieder geachtet, was das Gesundheitssystem bringt, und die Leute setzen wieder bissl mehr ihren Hausverstand ein.
Es weiß ja kaum einer, was ein Krankenhausbett am Tag so kostet. Patienten auf einer Intensivstation verschlingen manchmal in ein paar Stunden über 100.000 Euro an Medikamenten! was manche Patienten durch Behandlungen, Operationen, Medikamenten oder Untersuchungen an Geld verschlingen, können sie in ihrem Leben gar nicht einzahlen an SHV-Beiträgen. manchmal liegt das aber auch am ungesunden, schädlichen Lebensstil der Patienten. dass Krankenkassen dann irgendwann anfangen, Kosten beim Patienten einzutreiben, wundert mich da nicht.

was mich im Fall der Threaderstellerin aber wundert, ist dass sie keinen Revers unterschreiben musste. möglicherweise ist das System in Wien anders - wenn wir am Land einen Patienten nicht mitnehmen - entweder weil der Patient doch nicht will oder weil man gemeinsam zu der Entscheidung kommt - dann muss er trotzdem einen Revers unterschreiben.
 
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