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Kater leider verstorben

bettl

Hauskatze
kennst Du niemanden mit Haustieren? Die würden dich schon verstehen. Ausserdem gibt´s ja uns, und wir verstehen Dich 100%ig.

Ganz klar, keine Katze wird so sein wie Euer Seppl, aber wie fizzer schon geschrieben hat, das ist gut so - keine Katze wird ihn ersetzen.
Die neue Katze wird andere liebenswerte Eigenschaften haben.

Wenn ihr gleich eine Katze wollt, schau´ doch mal hier im Forum - da suchen immer wieder Miezen einen guten Platz.
Oder in einem Tierheim.
Oder ihr wartet bis zum Frühjahr - dann kommen wieder viele Babys zur Welt.
 

ladycybercat

Hauskatze
Es ist sehr traurig, dass Seppl so jung sterben musste. Du warst mit ihm gleich beim Tierarzt, dem Du ja bis dahin vertraut hast, mache Dir bitte keine Vorwürfe. dass Du etwas falsch gemacht haben könntest.

Uns ging es vergangenes Jahr ähnlich. Da unsere Schma-fu plötzlich nur mehr geschlafen hat und nichts mehr fressen wollte, sind wir mit ihr zum TA, dem TA, der ihr vorher 2x das Leben gerettet hat.

Zuerst behandelte man sie auf eine Erkältung. Da sich über Nacht keinerlei Verbesserung des Zustandes einstellte, fuhr ich am nächsten Tag wieder mit ihr zum TA. Da meinte man, es könnte eine durch Zecken verursachte Krankheit sein und behandelte. Ich nahm sie wieder mit nach Hause und konnte nur feststellen, dass das Tier verfiel.

Daher wieder in die Tierklinik und ich bestand darauf, dass sie stationär aufgenommen werden sollte, um endlich eine richtige Diagnose zu bekommen.

Mein tägliches Nachfragen und Besuchen brachte eigentlich nie etwas Neues. Nach ein paar Tagen Tierspital ohne Besserung wollte man sie mir wieder mit nach Hause geben, doch ich bestand auf eine Diagnose.

Da meinte das TA-Team, dass es wohl Leukose wäre und dass sie keine Chance mehr habe ...

Ich habe mich dann dazu entschlossen, Schma-fu nicht weiter quälen und leiden zu lassen, das hat sich diese liebe Katze einfach nicht verdient. :cry:

Sie hatte eine Diagnosenbandbreite von Verkühlung über Borreliose oÄ bis hin zu Leukose. :nono:

Ich drücke Dich
ladycybercat
 

Dany98

Energiebündel
Hallo Ladycybercat,

hab schon richtig Angst vor morgen. Muss dann wieder zur Arbeit, werde sicher wieder zum Heulen anfangen. Meine Chefin ist zwar auch eine riesige Katzenliebhaberin, ich war aber schon am Freitag sehr verweint. Sie wird die Geschichte sicher nochmal ansprechen.
Ach er fehlt mir so sehr. Hab ihn jetzt als Desktophintergrund ich glaub da muß ich ihn wieder weggeben, weil ich glaube das macht das ganze noch schwerer.

Danke für euer Mitgefühl.
Dany
 

ladycybercat

Hauskatze
Lass es zu. Zeige die Trauer. Wenn sich jemand darüber wundern sollte, kann Dir das auch total egal sein.

Ich kann auch heute noch kein Bild von Schma-fu ansehen, obwohl es schon ein 3/4 Jahr her ist. Damals hatte ich auch tagelang verheulte Augen.

Aber es ist gut, wieder in die Arbeit und die "Normalität" zu gehen, da wirst Du abgelenkt und hast auch andere Gedanken.

Liebe Grüße
ladycybercat
 

Nastassja

Hauskatze
Hallo Dany,
erstmal bekommst du gleich eine tröstende Umarmung wegen deinem Seppl. :troest: :drueck:
Mir geht es auch gleich wie dir. Ich musste eine meiner Katzen (Teddy) auch am 30.1. einschläfern lassen.) Ja, ist genau eine Woche her. Ich bin auch noch immer am Heulen. (Mein Laptop schwimmt fast schon) Ich glaube immer, Teddy taucht irgendwo auf, und wenn ich morgens aufstehe, glaube ich immer, er sitzt auch mit meinen zwei anderen Katzen vor der Schlafzimmertür.

Aber vielleicht wäre bei dir eine neue Katze (oder gleich zwei ;-)) auch glücklich? Da gibt es ja in dem Unterforum "Regenbogenbrücke" so einen schönen Text, wo sich das verstorbene Haustier wünscht, dass man auch dem nächsten seine Liebe schenkt, dass die Näpfe nicht leer bleiben, dass das Kistchen nicht ausgeräumt wird, dass die Hände wieder ein Haustier streicheln.
Aber das hast du wahrscheinlich eh schon gelesen.
(Als ich das gestern las, hab ich überhaupt nicht mehr zum Weinen aufhören können)

Dein Seppl bleibt ja eh bei dir im Herzen. Und es geht ihm jetzt sicher auch gut. Er ist ja mit ganz vielen anderen Katzen zusammen. (Also ich denke mir das halt immer so)
Ich hab auch schon ein Foto von Teddy aufgehängt, ein Foto von ihm als Hintergrundbild auf mein Handy, und im Garten hab ich für ihn ein Rhododendronstämmchen gepflanzt.
Irgendwie spendet es mir mittlerweile aber auch Trost, wenn ich Fotos von ihm ansehe, wenn auch mit einem Lächeln unter Tränen. Aber er wurde geliebt, hatte ein schönes Leben und musste wenigstens nicht lange leiden. Ich hätte ihn natürlich gerne noch länger gehabt, aber es sollte leider nicht sein. :cry:
Er wollte auch gar nicht mehr. Aber es ging so schnell, innerhalb von nur 10 Tagen. Auf die Behandlungen hat er überhaupt nicht angesprochen, und so ...

Ich glaube auch, dass man von manchen schief angesehen wird, wenn man wegen dem Tod eines Haustieres soviel weint. Manche sagen doch, es war ja nur ein Tier, und kein Mensch. Aber ich glaube, das versteht einfach nicht Jeder. Für mich war Teddy ein Familienmitglied, und er fehlt mir und meinem Freund einfach furchtbar. Aber ich habe ja noch Teddys Schwester und Crusty, meine dritte Katze. Und ich will sie jetzt auch nicht vernachlässigen. Ich behalte Teddy in meinen Erinnerungen, im Herzen, und werde ihn nie vergessen. Aber gegen das viele Weinen kann ich auch nichts tun, und wenn ich mich noch so sehr versuche damit zu trösten, dass ich überhaupt froh sein kann, Teddy gehabt zu haben.

Seppl wirst du natürlich nie vergessen, aber eines Tages werden die schönen Erinnerungen und die Dankbarkeit, dass du ihn gehabt hast, überhand nehmen, und dann wird es auch schon (hoffentlich) ein bissi leichter und erträglicher.
Und Seppl würde sicher wollen, dass es dir bald wieder besser geht.

Und an alle anderen, die auch ein Haustier verloren haben, ebenfalls ein:knuddel:

Liebe Grüße
Nastassja.


PS: Tschuldigung, dass sich das vielleicht so rührselig anhört, aber im Moment ist grade alles so traurig.
 

Dany98

Energiebündel
Hallo Nastassja,

danke für deine lieben Worte.
Uns fehlt er allen sehr. Mein Mann redet zwar nicht darüber, aber heute ist es mir wieder bewusst geworden, wie sehr er auch ihm fehlt. Ich habe vor der Garagentür eine Tannengirlande liegen, wenn man die Tür aufmacht,streift die Girlande an der Tür und es sieht so aus als ob Seppl vor der Tür liegen würde. Mein Mann hat heute gesagt, ich soll diese Girlande weggeben, weil er immer glaubt, daß unser Kater dortliegt.
Was hatte den dein Teddy weil du ihn einschläfern musstest? Die beiden haben sich sicher schon getroffen, und haben ihren Spaß.

Lg Dany
 

diddlmaus2380

Katzenjunges
Hallo Dany,
auch von mir mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust. Ich kann deine Gefühle gut verstehen, denn auch ich musste erst vor wenigen Tagen (am 28.1.) unseren heissgeliebten Gisi-Kater begraben. Er wurde immerhin 17 Jahre alt und ist friedlich in meinen Armen eingeschlafen.
Wie meine beiden Kinder erwachsen wurden und vor einiger Zeit auszogen, um auf eigenen Beinen zu stehen, war es nicht so schlimm wie jetzt - denn ich weiss, sie kommen immer wieder auf Besuch und sind nicht endgültig fort wie Gisi. Er fehlt uns allen sehr, besonders meiner kleinen Enkeltochter.
Ich besuche täglich sein Grab im Garten, zünde ein Kerzerl an und verweile ein paar Minuten an seinem Lieblingsplatz unter der großen Thuje (wo er auch begraben wurde). Es ist so friedlich dort und ich hoffe, es hilft mir ein bisschen, meine große Trauer zu bewältigen.
Ich wünsche dir auch, dass deine lieben Erinnerungen an Deinen Seppl dir helfen werden, bald über deinen Verlust hinweg zu kommen.
Ich glaube, dass unsere beiden Lieblinge sich auf der Regenbogenbrücke getroffen haben und vergnügt zusammen spielen.
Alles Liebe von
Diddl :troest:
 

Nastassja

Hauskatze
Hallo Dany,
Teddy starb an Nierenversagen. Aber es ging so rapide, ich kann es jetzt noch nicht glauben.
Angefangen hat es damit, dass er mehr getrunken, und öfters Wasser/Schleim erbrochen hat. (und ein bissi abgenommen) Zwar war meist Gras oder ein paar Haare dabei, aber das Wasser/der Schleim war eben ungewöhnlich. Sonst war er aber völlig fit, man hat ihm überhaupt nix angemerkt. Ich bin aber trotzdem gleich zum TA, (das war am 17.1.) der hat leicht erhöhte Harnstoff- und Kreatininwerte festgestellt. Aber auf meine Frage hin, ob es eh nicht lebensgefährlich wäre, hat er mir gesagt, nein. Zwar wäre das bereits geschädigte Nierengewebe nicht mehr zu reparieren, aber mit ein paar Infusionen und Medikament (Fortekor), das er allerdings bis zum Rest seines Lebens nehmen müsste, müssten sich die Werte bald wieder verbessern, und er könnte noch ein paar Jahre in guter Verfassung leben.
Er hat also gleich eine subkutane Infusion und eine Tablette Fortekor 2.5 bekommen. Der TA hat mir auch Nierendiätfutter (Nassbeutel) mitgegeben, die Teddy sogar wirklich gerne gefressen hat. Am übernächsten Tag hat Teddy die nächste Infusion bekommen, dann alle zwei/drei Tage eine. Zwischen erster und zweiter Infusion hat er sogar 20 g zugenommen, und er hat noch normal gegessen. Aber ab der nächsten Infusion ging es bergab. Die Harnstoffwerte waren weiter angestiegen, und er wollte nicht mehr essen. Der TA hat mir noch so eine spezielle Nahrungsergänzungsmittelpaste (Calopet) und Ipokitine mitgegeben.
Da Teddy aber nur mehr zwei Bröckchen Essen gegessen hat, was natürlich zu wenig war, habe ich ihm die Paste auf dem Finger hingehalten, ein bisschen mit Butter und Pflanzenöl verrührt, (hab den TA extra gefragt, ob das eh in Ordnung ist, und er sagte, die Hauptsache ist, DASS er etwas isst). Teddy hat zwar gerade noch ein bisschen Paste geleckt, (2 Tage lang) aber sonst nichts mehr. Und zwei Tage darauf hat er auch das nicht mehr getan. Er hat wirklich alles verweigert.
Bei der nächsten und dritten Blutabnahme (das war am 28.1.) waren die Harnstoffwerte schon so hoch, dass das Gerät es gar nicht mehr messen konnte. Ich habe den TA nach so einer Spritze gefragt, damit ich Teddy wenigstens irgend etwas einflößen konnte. Na ja, Zwangsfütterung wie man so schön sagt. (er hat ja nur mehr Wasser getrunken, aber sonst absolut nichts mehr zu sich genommen) Der TA meinte, wenn es so weiter geht, sieht es schlecht aus. (na net)

Teddy war da ja eh schon so schwach. Zwar hat er sich gegen die Infusionen und Blutabnahmen natürlich immer gewehrt, dann aber immer relativ ruhig über sich ergehen lassen.
Eine TA-Assistentin war da nie dabei. Am 28. war sie dann aber dabei, und die hat ihn wirklich so grob angefasst. Ich hab Teddy eh gestreichelt und ihn gehalten und beruhigt, aber die Assistentin hat ihre dämlichen Finger nicht von ihm gelassen. Der TA hat sich noch verstochen, die Assistentin hat Teddy beim Halten fast das Bein umgebogen, und der arme Teddy hat voll geschrien. Ich bin normalerweise nicht der Typ der schnell böse wird, aber diese Assistentin hätte ich am liebsten weggestoßen und angeschrien. Dann war das Blutabnehmen zum Glück eh schon vorbei. Teddy hat voll gehechelt und ich hab ihn gestreichelt und wieder in den Korb hineingelassen.

Das Bild hat sich mir so eingebrannt, er war eh schon so schwach, und hat sich trotzdem so gegen sie gewehrt, und die ist noch so grob.
Zuhause hat sich Teddy sofort unter die Couch verzogen, und ist lange nicht mehr hervor gekommen. Aber seit der 2. Infusion ist er ohnehin sehr viel gelegen.
Dennoch ist er zwischendurch immer die Stiege heruntergekommen und wollte raus. Selbst am 29. und 30. wollte er noch raus, aber da hatte ich Angst, dass er sich draußen verkriecht und stirbt, und hab ihn nur mehr auf den Balkon gelassen, dass er wenigstens frische Luft schnuppern kann.
Donnerstag nachts sind wir sogar noch mal zum Nottierarzt, weil wir geglaubt haben, Teddy stirbt.
Ich hatte die Spritze mit dem Spezialfutter mit und hab den NTA gefragt, ob er ihm die vielleicht geben kann, denn mir ist es nicht gelungen. Der TA hat es versucht, hat Teddy dann an die Kehle gegriffen (das ist so ein Spezialgriff, mit dem man den Schluckreflex überprüfen kann) dann aber traurig den Kopf geschüttelt und gesagt, er will gar nicht mehr schlucken, und hat mit seinem Leben also schon abgeschlossen. Auf meine Frage hin, ob er Schmerzen hätte, sagte er, selbst wenn er welche hätte, so würde er sie gar nicht mehr spüren, da er von den Schadstoffen in seinem Körper schon so benebelt ist, dass er gar nichts mehr mitkriegt. Aus dem Mäulchen hat er schon ziemlich arg nach Ammoniak gerochen, und ... ach, es war so schlimm und traurig, ihn so leiden zu sehen.
Zwar hat ihm der NTA noch eine Infusion gegeben, und am nächsten Tag hätte er dann bei meinem TA wieder eine bekommen, aber das ging nicht mehr, bzw. wollte ich ihm nicht mehr antun. Er konnte ja fast gar nicht mehr gehen, seine Beine sind immer eingeknickt, und er ist immer hingefallen. Reagiert hat er so gut wie gar nicht mehr.

Freitag morgen habe ich meinen TA angerufen und gebeten, ob er nicht vorbei kommen kann, um Teddy zu erlösen.
Teddy ist den ganzen Tag unter dem Bett oder der Couch gelegen, ist nur mal zum Trinken oder zum Urinieren hervor gekrochen. Aber ich habe ihm auch direkt alles neben hin gestellt. Unter Couch und Bett ist er schon immer gerne gelegen, wirklich seit ich ihn kenne, aber dieses Mal in den letzten paar Tagen war es anders, ich hab es irgendwie gemerkt, und der NTA hatte Recht.

Am Tag (also der 30.1.) als der TA kam, das war um 19.00 Uhr, ist Teddy auch nur mehr gelegen, und eine Viertelstunde bevor der TA kam, ist er die Stiege herunter gekommen, bzw. hat es versucht. Ich hatte Angst, dass er herunterfällt und hab ihn herunter getragen. Er konnte nur mehr ganz schwach miauen, hat sich vor die Gartentür gelegt und wollte raus. Ich hab ihn noch lange gestreichelt, hab ihn in ein Handtuch eingewickelt, aufgehoben und bin mit ihm ein letztes Mal in den Garten. Ja, und kurz darauf ist eh schon der TA gekommen. Teddy hat sich wieder ganz friedlich vor die Gartentür hingelegt, mit Aussicht in den Garten, und der TA hat ihm erst die Beruhigungsspritze und dann die 'Schlafspritze' gegeben. Ich hab Teddy noch bis zum Schluss gestreichelt.
Dann haben mein Freund und ich sowieso nur mehr geweint.
Es ist mir wirklich schwer gefallen, diese Entscheidung zu treffen, bis zum Schluss habe ich noch gehofft, dass sich sein Zustand wieder verbessert, aber es war natürlich aussichtslos. Selbst mit einer Ernährungssonde hätte man sein Leben um nur noch vielleicht zwei Tage verlängern können, wenn überhaupt (hat der TA gesagt). Aber das wäre für Teddy nur mehr eine Qual gewesen.
Es war unglaublich. Vor eineinhalb Wochen noch fit und dann plötzlich todkrank. Der TA sagte, er hat auf die Medikamente überhaupt nicht angesprochen, und es könnte sein, dass er immer schon etwas mit der Niere hatte.

Ich finde es nur irgendwie seltsam, dass es ihm gerade nach der 2. Infusion schlechter gegangen ist. Ich glaube einfach nicht, dass es Zufall war. Zweifellos hatte Teddy wirklich etwas an den Nieren, aber ich glaube, (das ist so ein Gefühl), dass bei der Behandlung irgend etwas nicht gepasst hat. Ich weiß mittlerweile, dass herzkranke Katzen gewisse Medikamente (z.B. Fortekor) nicht vertragen, aber der TA hat ja nicht mal überprüft, OB Teddy herzkrank ist.


So, jetzt höre ich lieber auf. Habe eh schon wieder so viel geweint, aber es geht halt noch nicht anders.


Tschuldigung nochmal, dass der Beitrag so lang geworden ist. (Ich werde mir hier wohl gleich einen schlechten Ruf einhandeln.)


Liebe Grüße
Nastassja.
 

Dany98

Energiebündel
Hallo Nastassja,

ich habe auch Zweifel ob Seppl richtig behandelt wurde. Mir kommt es auch sehr komisch vor, dass es ihm nach der 1. Behandlung wieder gut ging, und es ihm nachdem er gefressen hatte wieder schlechter ging. Am nächsten Morgen ist er vor der Tür gelegen und nicht mehr zur Seite. Er hat sich dann doch die Treppe runtergeschleppt und wollte am aus der Kloschüssel trinken. Das hat er liebend gern gemacht, nur frisches Wasser in einem Schüsserl hat er verschmäht.
Sein Zustand wurde dann tagsüber rapid schlechter, mittags konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten. Sind dann nochmals zum TA, der sagte sein Kreislauf ist schon sehr schwach. Abends bin ich dann zu einem anderen TA, weil ich dachte, dass man ihn nicht so einfach sterben lassen kann. Er war ja vor 4 Tagen noch gesund.
Wir mussten ihn dann dort lassen, in der Nacht starb er.
Laut TA ist er von einem Auto angefahren worden, und die Lunge ist dann zusammengeklappt. Aber irgendwie komisch, zuerst das Blut im Kot, dann gehts ihm wieder besser. Ich glaub jetzt die Unfalltheorie sonst werd ich noch verrückt.
Wollte mir heute ein neues Kätzchen holen, leider war schon alle vergeben.
Lg Dany
 
tut mir auch leid

Das tut mir auch sehr leid... Ich hänge auch sehr an meinen Tieren, jedes Mal war ich so traurig... natürlich ist es Schicksal... man tut doch was man kann, weil man die Tierchen so liebt. Im Nachhinein, denkt man immer nach, das ist normal, gehört zur Trauer, glaub ich. Habe schon einige Katzen verloren, auch ziemlich plötzlich, und das ist besonders schlimm... Meine Sarah (7 Monate) hat grad hohes Fieber u. FIP-Diagnose (gestern erhalten), ich kämpfe grad mit ihr... man kann und soll die geliebten Hausgenossen auch nie ganz loslassen... und wenn sie nicht mehr sind, geht es ihnen bestimmt woanders gut... alles Liebe, Brigitte
 
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