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Kater zu Tode gequält

Also, in einem anderen Forum hat jemand etwas gepostet. Sie wollte um Rat fragen, ob eine Anzeige gut wäre, oder schon zu Spät. Ich zitiere mal ihren Beitrag:

Meine Nachbarin hatte vor einigen Jahren eine Katze, die sie hegte und pflegte. Dann bekam diese Junge, gut und schön. Als die Jungen größer wurden, fing meine Nachbarin an, sie zu ignorieren. Irgendwann überfuhr sie ihre Katze auf ihrem hof, bzw die katze wurde am hof überfahren. Seitdem tat sie so, alsobn sie keine katzern mehr hätte. aber die hatte sie ja noch, Bildschöne kater. Der eine kater namens click clack und einer namens pussy. oô Die kater wurden nicht gefüttert, nicht zum tierarzt gebracht - NICHTS! Weder wurmkur, noch kastriert, geimpft. rein agr nichts ...
Meine mutter hat vor 2 jahren eingegriffen, und jeden tach zu der dummen (sry) kuh gesagt, dass die kater mal zum tierarzt müssen. Nunja, natürlich hat dfie frau sich net dran gehalten, wie zu erwarten. K, dann hat der kater angefnagen bei uns zu fressen. War ja noch okay. Dann war er aber jeden Tag da. Meine Mutter is fast jeden Tag wutentbrannt rüber gelaufen, hat die frau voll angeschrien - alles mögliche. Dann is vor nem haklben Jahr Click Clack verschwunden - wohin weiß keiner. Ob er tot is, weiß keiner. Ob er mitgemnommen wurde, weiß keiner. Null Info. Dann kam das mit Pussy - Als der sturm war, (orkan kryll oda wie das ding hieß) hab ich pussy in unsere scheune verlagert, weil die dumme nachbarin ihn ja net ma reingelassen hat "der packt das schon" hat se gesagt -.- dann hab ich pussy miclch un katzenfutter gegeben un nya ihm tats mal gut. Er war nämlich zml abgemagert. Der kater hat mäännchen gemacht, hat auf seinen namen gehört, kam immer an un wollt schmusen, hat anderen katzen beim futter den vorrtritt gelassen, obwohl er so mager war und ausgemergelt. nunja .. Gestern nacht, haben meine eltern un mein bro gesagt, hat er jämmerlich geschrien. Ich habs mninicht mitbekommen. Heute mittag hab ich dann erfahren, dass er tot ist. Er hatte wohl einen Tumor, hat alles aus sich rausgewürgt was in ihm drinw ar, an blut ... unter unserem auto hat er sich dann gestenr abend das letzte mal hingelegt und ist voller qualen gestorben. Keiner wusste davon - weil meine nachbarin zu dumm is, um mit ihm zum tierarzt zu gehen. Nun? Sie hat ihn "weggeräumt" ...

Jetz würd ich gern mal eure meinung dazu hören. ... Ich will einfach wissen, obs das richtige wäre, die frau wegen tierquälerei und vernachlässigung anzuzeigen. Es war nicht mein Kater, mein Vater mochte ihn auch nicht, er konnte nicht in unsere wohnung. ... unser hund mochte ihn nicht.
Nun meinung bitte.

Ich würde mich freuen, wenn ihr dazu etwas Nützliches sagen könntet.

Danke!
 

Tiffany

Hauskatze
Es wäre unverantwortlich diese Frau NICHT anzuzeigen!

Laut Tierschutzgesetz ist sie verpflichtet den Kater nicht nur medizinisch zu versorgen und zu füttern, sondern ihn auch kastrieren zu lassen.

Nach meiner Überzeugung wird dieses Gesetz viel zu selten angewandt, so dass die meisten Tierhalter nicht mal davon wissen und immer noch davon überzeugt sind, ein Tier sei ein Sache, mit der sie machen könnten, was sie wollten! :head2wall:
 
Sie möchte die Frau auch anzeigen, aber sie weiß nicht ob das noch rückwirkend geht. Schließlich hat die Frau nun keine Katzen mehr aber auch siekeine Beweise in der hand, dass die Frau ihre Tiere gequält hat. Reichen da Zeugenaussagen? Ich bin auch auf jeden Fall für eine Anzeige. Versuche ihr hiermit zu helfen, dass die Tierquälerin zur Rechenschaft gezogen wird!
 

Tiffany

Hauskatze
Da magst du wahrscheinlich recht haben Ingrid, aber zumindest kann man dieser Frau mit einer Anzeige jede Menge Probleme machen und vielleicht erreicht man zumindest damit, dass sie sich in Zukunft KEINE Tiere mehr nimmt. :(
 

Ingrid

Hauskatze
Ich bin mir net sicher, ob so eine Anzeige überhaupt entgegengenommen würde - ist ja so wie bei einem Mord ohne Leiche - bitte jetzt net falsch verstehen
 

Tiffany

Hauskatze
Meine bescheidene juristische Meinung dazu:

Eine Zeugenaussage ist faktisch ein Beweis.

Je mehr Zeugenaussagen, desto besser!

Zumindest sollte versucht werden, einen Beamten zumindest soweit zu bekommen, dass er diese Frau zu dem Vorfall "befragt".

Auch wäre wahrscheinlich ein persönliches Gespräch mit dem zuständigen Amtstierarzt nicht von Nachteil.

Weiters ist zu überlegen, das Bezirksblatt, oder welches "Kaas"-Blatt auch immer in der Gegend augeteilt wird, über diesen Vorfall zu verständigen.

Auch hier ist ein persönliches Gespräch mit dem Chefredakteur zu empfehlen.

Solche Geschichten müssen publik gemacht werden, und nicht, wie gerne üblich, dezent unter den Tisch gekehrt . (das meine ich auf die Beamten gemünzt)!
 
Genau so sehe ich das auch. Ich verweise sie auf dieses Forum und poste eure Posts die weiterhelfen können in dem anderen Forum. Dagegen muss definitiv etwas getan werden. Stillschweigen ist tödlich. Die Menschen müssen davon erfahren, denn viel zu viele Tierquälereien werden einfach als "harmlos" und "alltäglich" angesehen! :(
 

christine

Hauskatze
ich würde das auch anzeigen. wie gesagt, wenn erreicht wird, dass die "dame" nie wieder ein tier bekommt, dann wäre uns schon geholfen.

soll jetzt nicht als vorwurf klingen, abe warum hat sie nicht schon viel früher was getan? über welchen zeitraum hin hat sich das erstreckt. wenn ich sowas mitbekommen würde, würde ich alle hebel in bewegung setzen, um der frau die tiere wegzunehmen, da ist ja jedes tierheim besser :red:
 

Sabine

Hauskatze
nur wegen einer Anzeige, kriegt die Dame sicher nicht gleich ein Tierhalteverbot.. siehe Beitrag unter Grundsatzdiskussion -> Anzeige wegen Tierquälerei

*seufz*

es ist nicht einfach, schon gar nicht wenn man keine Fotos und andere handfeste Beweise hat.
Aber hin und wieder lohnen sich die Mühen dann doch, daher sollte man nicht so schnell aufgeben ;)
 

Lili

Gesperrt
Originally posted by Sabine+30.3.2007, 21:26 Uhr--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>ZITAT (Sabine @ 30.3.2007, 21:26 Uhr)</td></tr><tr><td id='QUOTE'>Aber hin und wieder lohnen sich die Mühen dann doch, daher sollte man nicht so schnell aufgeben ;)[/b]

Ja, dieser Meinung schließe ich mich an.
Ich habe aus meiner Erfahrung gelernt. Ich würde jedenfalls nicht mehr solange warten und hoffen, bis meine "Missionsdienste" etwas fruchten.

In Zukunft werde ich gleich handeln, d.h. fotografieren/filmen, dokumentieren und sofort eine Anzeige. Auch wenn die Tierhalterin eine alte Frau ist ... - die aber Töchter hat, die es besser wissen können und müssen.

Es machen doch viel zuwenig Menschen Gebrauch von den Möglichkeiten.
Und wer liest schon im Bundestierschutzgesetz nach.
Da steht übrigens auch drinn, daß Balkone/Fenster u.ä. gesichert sein müssen.

Meiner Meinung nach ist es nicht genug, zB junge Tiere zu retten und zu vermitteln. Damit einhergehen soll auch das Einschreiten bei tierquälerischem Handeln. Es ist allerdings sehr mühsam ...


<!--QuoteBegin-Tiffany
@30.3.2007, 18:41 Uhr
Solche Geschichten müssen publik gemacht werden, und nicht, wie gerne üblich, dezent unter den Tisch gekehrt . (das meine ich auf die Beamten gemünzt)![/quote]
Ja, Tiffany, ich bin ganz Deiner Meinung. Und wie ich schon vorher sagte: in Zukunft werde auch ich nicht mehr hoffen auf einen Sinneswandel eine Tierhalterin.
Ich werde sofort handeln.
Es gilt für das BTG eben auch: Wo kein Kläger, da kein Richter.
 
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