Wolfgang
Katzenjunges
Liebe Katzenfreunde,
ich bin neu hier und schon muss ich euch um Rat fragen, weil ich nicht weiter weiß.
Ich habe 3 Katzen, die Mamakatze Niki, Sohn Fritzi, und meine Süseste, Tochter Gundi. Diese ist am Donnerstag vor 2 Wochen nicht mehr nach Hause gekommen. Sie war verspielt, kuschelig, neugierig, lebhaft, intelligent, und ich weiß nicht was alles, unvergleichlich und die liebste Katze von allen 6, die ich bisher hatte. Nach schmerzhaften 4 Tagen rief ich das nächstgelegene Tierheim an und tatsächlich wäre eine Katze gebracht worden, auf die meine Beschreibung passe. Ich fuhr sofort hin und da war sie dann: eine Katze, die Ähnlichkeit mit meiner hatte aber doch so fremd aussah, statt ihres putzeligen Gesichts das eines Luchses. Auch sie reagierte nicht auf mich und schien mich nich zu erkennen. Ich zögerte noch, aber die Dame dort meinte, ich solle sie mitnehmen und dann sähe ich eh, ob die von den anderen erkannt werde. Angeblich war sie erst vor wenigen Stunden von jemanden gebracht worden, aufgefunden 4 km Luftlinie von mir entfernt. Ich nam sie also mit. Zu Hause ließ ich sie aus der Box, sie kroch herum, als wäre sie das erste Mal hier, sah dann die beiden anderen Katzen, knurrte und fauchte und verkroch sich in einer Ecke. Nahrung nam sie nur in Form von Katzenmilch auf. Am Abend ging sie zur mittlerweile versperrten Katzenklappe, die erkannte sie sofort wieder, und wollte unbedingt hinaus. Sie knurrte, kratzte, zerrte am Teppich davor und wollte um jeden Preis hinaus. Das ging die ganze Nacht so und den nächsten Tag. Ich führte sie die nächsten Tage mehrmals an der Leine aus, aber es änderte nichts an ihrem Verhalten.
Nach ein paar Tagen wagte ich, die Katzenklappe zu entsperren, und ihr ihren Willen zu lassen, nachdem ich ihr zuvor einen Zettel mit meiner Adresse umgehängt hatte. sie "flüchtete" hinaus. Nach Eineinhalb Tagen, als ich sie wieder verloren glaubte, stand sie vor der Haustüre und ging sogar mit hinein, verlangte nach Milch, trank diese gierig und legte sich im Badezimmer, möglichst weit weg von den anderen. Am nächsten Tag war sie wieder verschwunden. 3 Tage später bekam ich einen Anruf, nur wenige hundert Meter von mir enfernt sei sie zugelaufen. Ich fuhr hin und fand sie vor, ganz friedlich und so als ob sie immer dort gelebt hätte. Zu Hause dann wieder das gleiche Theater. Nach 3 Tagen ließ ich sie hinaus, heute, wenige Tage danach wieder der Anruf der letzten Finder, wo sie wieder zugelaufen sei.
Jetzt ist sie wieder bei mir, trinkt gierig ihre Milch, knurrt die anderen an, läuft herum wie ein eingesperrtes Raubtier und kratzt an der Tür, um hinauszukommen.
Die erste Familie, wo sie zugelaufen war, behauptete, sie sei so süß gewesen und so unglaublich zutraulich, genau so, wie ich sie kannte.
War sie in den 4 Stunden Tierheim verrückt geworden?
Wollte sie bereits bei ihrem ersten Davonlaufen entschieden, nicht mehr bei mir wohnen zu wollen und deshalb stundenlang und kilometerweit gelaufen?
Warum will sie nicht bleiben, warum hasst sie die anderen?
Warum mag sie nur mehr Katzenmilch, und das in rauhen Mengen?
Gerne würde ich ihr ihren Willen lassen und sie als Wildkatze, zu der sie geworden war, leben lassen. Leider kann sie sich trotz guter Jägerin nicht alleine erhalten, vor allem aber sind freie Tiere in unserer Gesellschaft nicht geduldet.
Vielleicht hat jemand von euch einen Rat.
Danke
Wolfgang
ich bin neu hier und schon muss ich euch um Rat fragen, weil ich nicht weiter weiß.
Ich habe 3 Katzen, die Mamakatze Niki, Sohn Fritzi, und meine Süseste, Tochter Gundi. Diese ist am Donnerstag vor 2 Wochen nicht mehr nach Hause gekommen. Sie war verspielt, kuschelig, neugierig, lebhaft, intelligent, und ich weiß nicht was alles, unvergleichlich und die liebste Katze von allen 6, die ich bisher hatte. Nach schmerzhaften 4 Tagen rief ich das nächstgelegene Tierheim an und tatsächlich wäre eine Katze gebracht worden, auf die meine Beschreibung passe. Ich fuhr sofort hin und da war sie dann: eine Katze, die Ähnlichkeit mit meiner hatte aber doch so fremd aussah, statt ihres putzeligen Gesichts das eines Luchses. Auch sie reagierte nicht auf mich und schien mich nich zu erkennen. Ich zögerte noch, aber die Dame dort meinte, ich solle sie mitnehmen und dann sähe ich eh, ob die von den anderen erkannt werde. Angeblich war sie erst vor wenigen Stunden von jemanden gebracht worden, aufgefunden 4 km Luftlinie von mir entfernt. Ich nam sie also mit. Zu Hause ließ ich sie aus der Box, sie kroch herum, als wäre sie das erste Mal hier, sah dann die beiden anderen Katzen, knurrte und fauchte und verkroch sich in einer Ecke. Nahrung nam sie nur in Form von Katzenmilch auf. Am Abend ging sie zur mittlerweile versperrten Katzenklappe, die erkannte sie sofort wieder, und wollte unbedingt hinaus. Sie knurrte, kratzte, zerrte am Teppich davor und wollte um jeden Preis hinaus. Das ging die ganze Nacht so und den nächsten Tag. Ich führte sie die nächsten Tage mehrmals an der Leine aus, aber es änderte nichts an ihrem Verhalten.
Nach ein paar Tagen wagte ich, die Katzenklappe zu entsperren, und ihr ihren Willen zu lassen, nachdem ich ihr zuvor einen Zettel mit meiner Adresse umgehängt hatte. sie "flüchtete" hinaus. Nach Eineinhalb Tagen, als ich sie wieder verloren glaubte, stand sie vor der Haustüre und ging sogar mit hinein, verlangte nach Milch, trank diese gierig und legte sich im Badezimmer, möglichst weit weg von den anderen. Am nächsten Tag war sie wieder verschwunden. 3 Tage später bekam ich einen Anruf, nur wenige hundert Meter von mir enfernt sei sie zugelaufen. Ich fuhr hin und fand sie vor, ganz friedlich und so als ob sie immer dort gelebt hätte. Zu Hause dann wieder das gleiche Theater. Nach 3 Tagen ließ ich sie hinaus, heute, wenige Tage danach wieder der Anruf der letzten Finder, wo sie wieder zugelaufen sei.
Jetzt ist sie wieder bei mir, trinkt gierig ihre Milch, knurrt die anderen an, läuft herum wie ein eingesperrtes Raubtier und kratzt an der Tür, um hinauszukommen.
Die erste Familie, wo sie zugelaufen war, behauptete, sie sei so süß gewesen und so unglaublich zutraulich, genau so, wie ich sie kannte.
War sie in den 4 Stunden Tierheim verrückt geworden?
Wollte sie bereits bei ihrem ersten Davonlaufen entschieden, nicht mehr bei mir wohnen zu wollen und deshalb stundenlang und kilometerweit gelaufen?
Warum will sie nicht bleiben, warum hasst sie die anderen?
Warum mag sie nur mehr Katzenmilch, und das in rauhen Mengen?
Gerne würde ich ihr ihren Willen lassen und sie als Wildkatze, zu der sie geworden war, leben lassen. Leider kann sie sich trotz guter Jägerin nicht alleine erhalten, vor allem aber sind freie Tiere in unserer Gesellschaft nicht geduldet.
Vielleicht hat jemand von euch einen Rat.
Danke
Wolfgang