Hallo,
wir haben seit 2 Monaten einen Kater, er ist bereits über 3 Jahre alt und kam über eine Pflegestelle zu uns. Soweit wir dort erfahren haben, hatte er auch zuvor ein schönes Leben bei einer älteren Dame und dann eben eine Weile auf der Pflegestelle.
Nun haben wir bemerkt, dass er gar nicht wirklich spielen will. Er hat sehr wohl das Bedürfnis zu toben und 1-2 Mal am Tag jagt er imaginären Mäusen hinterher oder einfach so durch die Wohnung. Er wirkt auch sonst manchmal so, als würde er sich gerne richtig austoben. Größtenteils will er allerdings nur kuscheln und schlafen
Da uns eben aufgefallen ist, dass er phasenweise offenbar spielen will (er rennt dann wie gesagt wild durch die Wohnung oder "jagt" beim Streicheln unsere Hände, wirkt unruhig etc), haben wir uns einiges für ihn überlegt.... nur leider spricht er auf sogut wie nichts an.
Wir haben ihm diverse Bälle besorgt, ein Golfball hat ihn mal einen Abend lang interessiert, dann aber nicht mehr, Tischtennisbälle, Spielbälle aus dem Tierhandel, andere Spielsachen, Mäuse, Raschelspielzeug, etc.... ihn lässt alles kalt
Das einzige, was er bisher angenommen hat und dankbar mitspielt, ist einer Schnur hinterher zu jagen. Sobald allerdings irgendwas an der Schnur hängt - völlig egal was - interessiert es ihn nicht mehr.
Neuerdings haben wir auch einen Snackball, da er Fressen als echter Prachtkater natürlich über alles liebt, dachten wir, damit haben wir ein Ass im Ärmel.
Allerdings scheint er überhaupt nicht zu verstehen, worum es da geht.
Nun frage ich mich, ob er einfach keinen ausgeprägten Spieltrieb hat oder was da los ist? Er wirkt echt manchmal so, als verstünde er nicht, was Sache ist - oder es interessiert ihn eben nicht. Da ich schon einige Katzen hatte, mir aber eine so "unverspielte" nie unterkam, zumal er ja relativ jung ist, wundere ich mich nun.
Wir haben die Vermutung, dass er bei seiner Vorbesitzerin nicht viel stimuliert wurde... auch zum Kuscheln mussten wir ihn anfangs immer bitten, da er sich sonst stets nur zu unseren Füßen aufgehalten hätte, das klappte aber ganz schnell und mittlerweile ist er der größte Schmuser.
Habt ihr vielleicht Ideen und Tipps?
Sollen wir ihn "in Ruhe" lassen oder weiterhin versuchen, ihn zu stimulieren, bis er vielleicht irgendwann (wieder) Spaß am Spiel hat?
PS: er lebt nur in der Wohnung und als einzige Katze, das ist allerdings bewusst so, da er das Zusammenleben mit anderen Katzen von klein auf nicht gewohnt ist und auf der Pflegestelle hat es nicht funktioniert, er war sehr verängstigt, gestresst und defensiv, zog sich sehr zurück.... hier ist er dagegen insgesamt sehr aufgeblüht, kommuniziert toll mit uns usw...
wir haben seit 2 Monaten einen Kater, er ist bereits über 3 Jahre alt und kam über eine Pflegestelle zu uns. Soweit wir dort erfahren haben, hatte er auch zuvor ein schönes Leben bei einer älteren Dame und dann eben eine Weile auf der Pflegestelle.
Nun haben wir bemerkt, dass er gar nicht wirklich spielen will. Er hat sehr wohl das Bedürfnis zu toben und 1-2 Mal am Tag jagt er imaginären Mäusen hinterher oder einfach so durch die Wohnung. Er wirkt auch sonst manchmal so, als würde er sich gerne richtig austoben. Größtenteils will er allerdings nur kuscheln und schlafen
Da uns eben aufgefallen ist, dass er phasenweise offenbar spielen will (er rennt dann wie gesagt wild durch die Wohnung oder "jagt" beim Streicheln unsere Hände, wirkt unruhig etc), haben wir uns einiges für ihn überlegt.... nur leider spricht er auf sogut wie nichts an.
Wir haben ihm diverse Bälle besorgt, ein Golfball hat ihn mal einen Abend lang interessiert, dann aber nicht mehr, Tischtennisbälle, Spielbälle aus dem Tierhandel, andere Spielsachen, Mäuse, Raschelspielzeug, etc.... ihn lässt alles kalt
Das einzige, was er bisher angenommen hat und dankbar mitspielt, ist einer Schnur hinterher zu jagen. Sobald allerdings irgendwas an der Schnur hängt - völlig egal was - interessiert es ihn nicht mehr.
Neuerdings haben wir auch einen Snackball, da er Fressen als echter Prachtkater natürlich über alles liebt, dachten wir, damit haben wir ein Ass im Ärmel.
Allerdings scheint er überhaupt nicht zu verstehen, worum es da geht.
Nun frage ich mich, ob er einfach keinen ausgeprägten Spieltrieb hat oder was da los ist? Er wirkt echt manchmal so, als verstünde er nicht, was Sache ist - oder es interessiert ihn eben nicht. Da ich schon einige Katzen hatte, mir aber eine so "unverspielte" nie unterkam, zumal er ja relativ jung ist, wundere ich mich nun.
Wir haben die Vermutung, dass er bei seiner Vorbesitzerin nicht viel stimuliert wurde... auch zum Kuscheln mussten wir ihn anfangs immer bitten, da er sich sonst stets nur zu unseren Füßen aufgehalten hätte, das klappte aber ganz schnell und mittlerweile ist er der größte Schmuser.
Habt ihr vielleicht Ideen und Tipps?
Sollen wir ihn "in Ruhe" lassen oder weiterhin versuchen, ihn zu stimulieren, bis er vielleicht irgendwann (wieder) Spaß am Spiel hat?
PS: er lebt nur in der Wohnung und als einzige Katze, das ist allerdings bewusst so, da er das Zusammenleben mit anderen Katzen von klein auf nicht gewohnt ist und auf der Pflegestelle hat es nicht funktioniert, er war sehr verängstigt, gestresst und defensiv, zog sich sehr zurück.... hier ist er dagegen insgesamt sehr aufgeblüht, kommuniziert toll mit uns usw...