Hallo. Ich bin schon länger auf dieser Seite, und hab auch schon sehr sehr interessante Beiträge gelesen. Jetzt aber bin ich auf Eure Erfahrung angwiesen, mit der Hoffnung das mir wer helfen kann.
Grundlage:
Ich bin (war) stolzer Besitzer von zwei Katzen. Lumpi (Kater): Alter 2,5 Jahre und Luigi (Kater) 1,5 Jahre. Leider ist der ältere Kater Lumpi bei einem Unfall (durch ein Auto) letzte Woche verunglückt.
Einstellung von mir:
Mir wurde durch diesen Unfall Buchstäblich das Herz herausgerissen. Meine Emotionen kann ich nicht beschreiben. Ich habe die Schuld bei mir gesucht, im Gegenzug gleich bei anderen. Was wäre wenn ich ihn nicht hinausgelassen hätte? Was wäre wenn ich von Anfang an Wohnungskatzen aus Ihnen gemacht hätte? Jeder der eine geliebte Katze verloren hat weiß wovon ich Rede. Unbeschreibliches Gefühl, mir kommen jetzt schon wieder die Tränen. Ich hab den Kater Lumpi gesucht und hab ihn dann leider am Strassenrand entdeckt - und bin buchstäblich vor Ihm zusammengebrochen. Mir war es wichtig, das ich ihn begrabe - was ich auch dann gemacht habe. Es gab mir ein gutes Gefühl, das ich Ihn als letzter angreifen konnte und ihm so noch der Natur persönlich übergeben konnte. Zuhause hängt von Ihm noch eine Gedenktafel (mit Fotos), die habe ich erstellt um meine Gedanken, Emotionen und die Trauer zu kontrollieren. Da stehe ich dann davor und sage nur: Was wäre wenn .... ?. Tut mir leid das der Text etwas länger ist, ist aber wichtig im Bezug auf meine Frage.
Zur eigentlichen Frage:
Der kleine Kater Luigi trauert mit mir. Er ist nicht mehr der selbe, als er jetzt im Lauf der Zeit bemerkt hat, das sein Kumpel (kennt ihn schon seit der Geburt an) nicht mehr da ist. Er sucht ihn und fängt auch schon teilweise an das Essen zu verweigern, von der Nicht-Spiellaune mal ganz abgesehen. Der brennende Punkt ist: Was würdet Ihr mir raten, wie soll ich vorgehen ???
Ich wollte mir keine Katze mehr holen, da ich zu tiefst deprimiert bin und den verstorbenen Kater nicht vergessen WILL. Ich denke jeden Tag an ihn und seine ganze Art, so das er unersetzbar wäre. Er bleibt immer der Kater, den ich liebe. Das ist so ein Gefühl, wie wenn ich Ihn hintergehen würde. Auf gut Deutsch: der eine ist weg, ein anderer folgt. Das ist aber definitv nicht so. Ich kann das mit mir selbst nicht vereinbaren, das ein neuer Spielgefährte für den kleinen Luigi ins Haus kommt. Andererseits ist der kleine Luigi (ich arbeite ganztags) von ca. 6:00 bis ca. 18:00 ganz alleine. Er ist das nicht gewohnt, und das macht mir große Sorgen. Als Freigänger ist er so ca. 6 Stunden draussen, was relativ wenig ist. Er geht mit mir ins Bett, weckt mich am Morgen - wäre in Spiellaune, aber ich muß da in die Arbeit. Ein echter Teufelskreis, da sitzt nun der verspielte Kater ohne seinen Kumpel, und ich weiß nichtmal was der kleine den ganzen Tag so durchmacht. Deswegen hatte ich ja zwei Katzen, damit sie nicht so alleine sind. Ach, ich verzweifle.
Für alle, für die der Text vllt. zu lang ist:
Ich will meinen verstorbenen Kater nicht ersetzten (kann auch nicht ersetzt werden), weiß jedoch schon - von meiner gedanklichen Einstellung - das ich einer neuen bedürftigen Katze einen schönen Lebensraum mit einem verspielten Kater bieten kann, was auch wieder dafür steht - das ein Zuwachs kommt. Ich stehe echt zwischen den Fronten, mit meiner eigenen Meinung, das ich mich für keinen der beiden Wege entscheiden kann.
So nun seit Ihr drann, könnt Ihr mir hier helfen? Ich kann viel, aber Klardenken momentan nicht, was das beste für mich UND den kleinen Kater Luigi ist.
Danke euch schon mal im voraus
Lg Thomas
Grundlage:
Ich bin (war) stolzer Besitzer von zwei Katzen. Lumpi (Kater): Alter 2,5 Jahre und Luigi (Kater) 1,5 Jahre. Leider ist der ältere Kater Lumpi bei einem Unfall (durch ein Auto) letzte Woche verunglückt.
Einstellung von mir:
Mir wurde durch diesen Unfall Buchstäblich das Herz herausgerissen. Meine Emotionen kann ich nicht beschreiben. Ich habe die Schuld bei mir gesucht, im Gegenzug gleich bei anderen. Was wäre wenn ich ihn nicht hinausgelassen hätte? Was wäre wenn ich von Anfang an Wohnungskatzen aus Ihnen gemacht hätte? Jeder der eine geliebte Katze verloren hat weiß wovon ich Rede. Unbeschreibliches Gefühl, mir kommen jetzt schon wieder die Tränen. Ich hab den Kater Lumpi gesucht und hab ihn dann leider am Strassenrand entdeckt - und bin buchstäblich vor Ihm zusammengebrochen. Mir war es wichtig, das ich ihn begrabe - was ich auch dann gemacht habe. Es gab mir ein gutes Gefühl, das ich Ihn als letzter angreifen konnte und ihm so noch der Natur persönlich übergeben konnte. Zuhause hängt von Ihm noch eine Gedenktafel (mit Fotos), die habe ich erstellt um meine Gedanken, Emotionen und die Trauer zu kontrollieren. Da stehe ich dann davor und sage nur: Was wäre wenn .... ?. Tut mir leid das der Text etwas länger ist, ist aber wichtig im Bezug auf meine Frage.
Zur eigentlichen Frage:
Der kleine Kater Luigi trauert mit mir. Er ist nicht mehr der selbe, als er jetzt im Lauf der Zeit bemerkt hat, das sein Kumpel (kennt ihn schon seit der Geburt an) nicht mehr da ist. Er sucht ihn und fängt auch schon teilweise an das Essen zu verweigern, von der Nicht-Spiellaune mal ganz abgesehen. Der brennende Punkt ist: Was würdet Ihr mir raten, wie soll ich vorgehen ???
Ich wollte mir keine Katze mehr holen, da ich zu tiefst deprimiert bin und den verstorbenen Kater nicht vergessen WILL. Ich denke jeden Tag an ihn und seine ganze Art, so das er unersetzbar wäre. Er bleibt immer der Kater, den ich liebe. Das ist so ein Gefühl, wie wenn ich Ihn hintergehen würde. Auf gut Deutsch: der eine ist weg, ein anderer folgt. Das ist aber definitv nicht so. Ich kann das mit mir selbst nicht vereinbaren, das ein neuer Spielgefährte für den kleinen Luigi ins Haus kommt. Andererseits ist der kleine Luigi (ich arbeite ganztags) von ca. 6:00 bis ca. 18:00 ganz alleine. Er ist das nicht gewohnt, und das macht mir große Sorgen. Als Freigänger ist er so ca. 6 Stunden draussen, was relativ wenig ist. Er geht mit mir ins Bett, weckt mich am Morgen - wäre in Spiellaune, aber ich muß da in die Arbeit. Ein echter Teufelskreis, da sitzt nun der verspielte Kater ohne seinen Kumpel, und ich weiß nichtmal was der kleine den ganzen Tag so durchmacht. Deswegen hatte ich ja zwei Katzen, damit sie nicht so alleine sind. Ach, ich verzweifle.
Für alle, für die der Text vllt. zu lang ist:
Ich will meinen verstorbenen Kater nicht ersetzten (kann auch nicht ersetzt werden), weiß jedoch schon - von meiner gedanklichen Einstellung - das ich einer neuen bedürftigen Katze einen schönen Lebensraum mit einem verspielten Kater bieten kann, was auch wieder dafür steht - das ein Zuwachs kommt. Ich stehe echt zwischen den Fronten, mit meiner eigenen Meinung, das ich mich für keinen der beiden Wege entscheiden kann.
So nun seit Ihr drann, könnt Ihr mir hier helfen? Ich kann viel, aber Klardenken momentan nicht, was das beste für mich UND den kleinen Kater Luigi ist.
Danke euch schon mal im voraus
Lg Thomas