Schmusekaetzchen
Hauskatze
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Katzen und Vogelgrippe: Fragen und Antworten
Das Vogelgrippe-Virus H5N1 wurde bei drei Katzen im Tierheim Arche Noah festgestellt. Was bedeutet das für Haustiere und ihre Besitzer?
Viele Katzenbesitzer sind derzeit besorgt
Wie können sich Katzen mit dem Virus anstecken? Ist Kot eine Gefahr?
Antwort: Die Infektionen durch Aufnahme von infiziertem Fleisch ist möglich, auch andere Infektionswege etwa über Kot oder Federn scheinen denkbar.
Wie sehen die Symptome einer infizierten/erkrankten Katze aus?
Antwort: Die Symptome gleichen starkem Katzenschnupfen. Augen- bzw. Nasenausfluss, gerötete Lidbindehäute, das Tier ist apathisch und hustet, die innere Körpertemperatur ist erhöht. Im Unterschied zu vielen anderen Atemwegserkrankungen sind die unteren Atemwege betroffen.
An wen wende ich mich im Falle einer Infizierung/Erkrankung?Antwort: Im Verdachtsfall ist der Tierarzt zu konsultieren.
Testet der Tierarzt auf Vogelgrippe?
Antwort: Im Verdachtsfall und auf Wunsch des Besitzers nimmt der Tierarzt eine Rachentupferprobe und sendet diese an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling.
Wie funktioniert dieser Test?
Antwort: Wie auch bei den Organproben wird ein Verfahren zur Gensequenzanalyse angewendet. Bei fraglichem oder positivem Befund wird der Virusstamm exakt festgestellt, und bei abermals positivem oder fraglichem Ergebnis folgen Bruteibeimpfungen und Kultivierungsversuche.
Wie viel kostet dieser Test?
Antwort: Die AGES verlangt für Tests 66 Euro, dazu kommt noch das Tierarzthonorar.
Wie schütze ich mich vor der infizierten Katze? Sind Übertragungen durch Krallen möglich?
Antwort: Übertragungen von der Katze auf den Menschen sind bisher weltweit nicht vorgekommen und gelten als höchst unwahrscheinlich. In Risikogebieten wird empfohlen, noch mehr Sorgfalt im Umgang mit Katzenkot an den Tag zu legen. Bei positiv getesteten Katzen gibt es keine eindeutigen Verhaltensmaßregeln - jedenfalls den Kontakt minimieren.
Wie gefährlich ist der Umgang mit infizierten Katzen für Kinder?
Antwort: Die Möglichkeit einer Übertragung besteht theoretisch, ist aber äußerst gering. Übertragungen sind bisher nur durch Vögel, bzw. Geflügel bekannt, nicht aber durch Katzen. Darüber hinaus sind aus momentanem Wissensstand keine besonderen Vorsorgemaßnahmen für den/die Tierbesitzer/innen sowie Familienangehörige zu veranlassen. Die bisher beim Menschen aufgetretenen Infektionen setzten immer einen sehr intensiven Kontakt zu infizierten Vögeln voraus.
Können Katzen gegen Vogelgrippe geimpft bzw. nach Infizierung behandelt werden?
Antwort: Nein, es gibt für Katzen keinen Impfstoff. Bei einer Infektion kann man die Katze nur symptomatisch heilen.
Sterben Katzen an H5N1? Können sie auf Grund ihres Immunsystems die Krankheit bekämpfen?
Antwort: Über eine Infektion bei Katzen mit H5N1 ist noch sehr wenig bekannt. Es können daher keine definitiven Aussagen getroffen werden. Detailliertere Informationen erhoffen sich Experten durch eine Untersuchung der Katzen aus der "Arche Noah".
Dürfen Katzen ins Freie gelassen werden?
Antwort: Es besteht keine Gefahr wenn Katzen ins Freie gelassen werden, es wird aber angeraten, dass Katzen, die sich in Haushalten innerhalb der Schutz- und Überwachungszonen befinden, im Haus gehalten werden, solange die Zonen gelten.
Können Hunde auch infiziert werden?
Antwort: Prinzipiell kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Säugetiere infizieren. Bei Hunden konnte aber weltweit noch nie H5N1 nachgewiesen werden.
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Was sagt Ihr dazu?
Was waer jetzt echt am besten?
Was macht Ihr um eure Mietzies zu schuetzen?
Einsperren oder nicht einsperren das ist hier die Frage!
Katzen und Vogelgrippe: Fragen und Antworten
Das Vogelgrippe-Virus H5N1 wurde bei drei Katzen im Tierheim Arche Noah festgestellt. Was bedeutet das für Haustiere und ihre Besitzer?
Viele Katzenbesitzer sind derzeit besorgt
Wie können sich Katzen mit dem Virus anstecken? Ist Kot eine Gefahr?
Antwort: Die Infektionen durch Aufnahme von infiziertem Fleisch ist möglich, auch andere Infektionswege etwa über Kot oder Federn scheinen denkbar.
Wie sehen die Symptome einer infizierten/erkrankten Katze aus?
Antwort: Die Symptome gleichen starkem Katzenschnupfen. Augen- bzw. Nasenausfluss, gerötete Lidbindehäute, das Tier ist apathisch und hustet, die innere Körpertemperatur ist erhöht. Im Unterschied zu vielen anderen Atemwegserkrankungen sind die unteren Atemwege betroffen.
An wen wende ich mich im Falle einer Infizierung/Erkrankung?Antwort: Im Verdachtsfall ist der Tierarzt zu konsultieren.
Testet der Tierarzt auf Vogelgrippe?
Antwort: Im Verdachtsfall und auf Wunsch des Besitzers nimmt der Tierarzt eine Rachentupferprobe und sendet diese an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling.
Wie funktioniert dieser Test?
Antwort: Wie auch bei den Organproben wird ein Verfahren zur Gensequenzanalyse angewendet. Bei fraglichem oder positivem Befund wird der Virusstamm exakt festgestellt, und bei abermals positivem oder fraglichem Ergebnis folgen Bruteibeimpfungen und Kultivierungsversuche.
Wie viel kostet dieser Test?
Antwort: Die AGES verlangt für Tests 66 Euro, dazu kommt noch das Tierarzthonorar.
Wie schütze ich mich vor der infizierten Katze? Sind Übertragungen durch Krallen möglich?
Antwort: Übertragungen von der Katze auf den Menschen sind bisher weltweit nicht vorgekommen und gelten als höchst unwahrscheinlich. In Risikogebieten wird empfohlen, noch mehr Sorgfalt im Umgang mit Katzenkot an den Tag zu legen. Bei positiv getesteten Katzen gibt es keine eindeutigen Verhaltensmaßregeln - jedenfalls den Kontakt minimieren.
Wie gefährlich ist der Umgang mit infizierten Katzen für Kinder?
Antwort: Die Möglichkeit einer Übertragung besteht theoretisch, ist aber äußerst gering. Übertragungen sind bisher nur durch Vögel, bzw. Geflügel bekannt, nicht aber durch Katzen. Darüber hinaus sind aus momentanem Wissensstand keine besonderen Vorsorgemaßnahmen für den/die Tierbesitzer/innen sowie Familienangehörige zu veranlassen. Die bisher beim Menschen aufgetretenen Infektionen setzten immer einen sehr intensiven Kontakt zu infizierten Vögeln voraus.
Können Katzen gegen Vogelgrippe geimpft bzw. nach Infizierung behandelt werden?
Antwort: Nein, es gibt für Katzen keinen Impfstoff. Bei einer Infektion kann man die Katze nur symptomatisch heilen.
Sterben Katzen an H5N1? Können sie auf Grund ihres Immunsystems die Krankheit bekämpfen?
Antwort: Über eine Infektion bei Katzen mit H5N1 ist noch sehr wenig bekannt. Es können daher keine definitiven Aussagen getroffen werden. Detailliertere Informationen erhoffen sich Experten durch eine Untersuchung der Katzen aus der "Arche Noah".
Dürfen Katzen ins Freie gelassen werden?
Antwort: Es besteht keine Gefahr wenn Katzen ins Freie gelassen werden, es wird aber angeraten, dass Katzen, die sich in Haushalten innerhalb der Schutz- und Überwachungszonen befinden, im Haus gehalten werden, solange die Zonen gelten.
Können Hunde auch infiziert werden?
Antwort: Prinzipiell kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Säugetiere infizieren. Bei Hunden konnte aber weltweit noch nie H5N1 nachgewiesen werden.
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Was sagt Ihr dazu?
Was waer jetzt echt am besten?
Was macht Ihr um eure Mietzies zu schuetzen?
Einsperren oder nicht einsperren das ist hier die Frage!