Katzenerziehung - was tun wenn gar nix mehr hilft?
- Themenstarter betti1986
- Beginndatum
Da kann man ned viel machen? Runterschmeißen und ein böses "nein" hinterhergeben. Nach dem dritten mal hat auch unser Dickschädel Missy kapiert dass sie an gewissen Orten nicht erwünscht ist und es für die Harmonie besser ist wenn sie diese nicht besucht (zumindest nicht während meiner Anwesenheit).Originally posted by Cellkeeper@3.12.2007, 12:01 Uhr
Meiner will mir immer beim Geschirrwaschen zugucken und geht dann auch immer auf den Herd oder auf die Küche wos gefährlich ist. Da kann man leider net viel machen. Ich empfehle dir auch da oben einfach alles wegzuräumen was runterfallen und kaputt werden kann oder gefährlich sein könnte bevor du gehstIch mach das auch immer dann muss ich mir schon mal keine Sorgen machen, sollten da alle raufspringen *gg*
Erziehung ist bei Kindern und Tieren sehr ähnlich, man muss einfach konsequent sein.
Wenn ich was nicht will dann will ich das nicht, wenn meine beiden Stinker nicht schmusen wollen hab ich auch keine Chance. Wir leben zusammen in einem Revier und dieses Revier gehört mir (ich hab das Futter). Also setze ich wie im Löwenrudel als Boss durch. Lustigerweise bin ich für die Katzis der Leitlöwe und mein Freund steht ihrer Ansicht nach hinter ihnen in der Rangordung. Das beweist wieder meine Theorie das Konsequenz besser klappt als aufgeben. Jeden Tag merk ichs, wenn ich was ess und meine Ruhe hab während die Katzen meinen Freund bequängeln. Geben tuts bei uns beiden nichts, aber bei mir darf auch nicht gebettelt werden. Parkett eignet sich gut um die Katze loszuwerden wenn sie nervt, einfach auf den Rücken drehen und ordentlich anschubsen.
Tut nicht weh aber ist ne klare Botschaft. Und es hat gewirkt Klar muss man seine Wohnung und sein Leben auch den Katzen anpassen, aber alles tolerieren muss man mMn sicher nicht.
spidergirl23
Hauskatze
@brumsele: arme katzis.......was glaubst du wie oft ich das schon mache sie vom herd runterheb und schimpfe, sage nein das darfst du nicht usw. interessiert sie einfach nicht und ihr scheint es auch egal zu sein wenn der herd eingeschaltet ist, da würd sie auch raufhüpfen wenn ich sie nicht davon abhalten würde. Ich dachte immer katzen meiden das heiße, aber das war wohl ein irrtum oder?
gruss spider
gruss spider
kitten
Hauskatze
also zum einen: man darf katzen einfach keine gelegenheit geben!
alles, alles wegräumen, was interessant ist!
zum anderen: mit der nötigen konsequenz und strenge lassen sich katzen prima erziehen....wasserspritze (zielen auf den po), anblasen, klatschen, runterschmeissen....am nackenfell wegziehen....(bitte alles ohne der katze wehzutun)....
hat bei mir prima funktioniert, und ich hab hier 6 katzen, und beim ex warens zwei
alles, alles wegräumen, was interessant ist!
zum anderen: mit der nötigen konsequenz und strenge lassen sich katzen prima erziehen....wasserspritze (zielen auf den po), anblasen, klatschen, runterschmeissen....am nackenfell wegziehen....(bitte alles ohne der katze wehzutun)....
hat bei mir prima funktioniert, und ich hab hier 6 katzen, und beim ex warens zwei
spidergirl23
Hauskatze
pelo: wenns brennt laufens ja auch davon oder?
Virus
Hauskatze
Irgendwo hab ich jetzt gelesen "Katzen lassen sich nicht erziehen"
Sry aber das ist Schwachsinn!
Bei Katzen braucht man nur wesentlich mehr Geduld und muss konsequenter sein. Unsere Katzen haben wir sogar soweit erzogen dass sie erst fressen wenn sie von uns die erlaubnis bekommen. Ich kann den Raum wechseln - sie fressen trotzdem nicht, meine Schwester hat mich das erste mal sogar im Ausland angerufen, ganz Verzweifelt weil die Katzen nicht fressen*G*
Natürlich sind sie wohl in der Küche und am Tisch wenn wir nicht zuhause sind, aber wenn wir daheim sind verschwenden sie nicht mal einen Gedanken daran, und falls mal doch reicht ein räuspern.
Wir waren sehr sehr streng, verdammt streng. Aber unser Ergebnis hat gezeigt dass es der richtige Weg war.
Und übrigens, selbst Virus ist schon brav und folgt, obwohl wir bei ihm mehr Nachsicht hatten als bei den anderen
Sry aber das ist Schwachsinn!
Bei Katzen braucht man nur wesentlich mehr Geduld und muss konsequenter sein. Unsere Katzen haben wir sogar soweit erzogen dass sie erst fressen wenn sie von uns die erlaubnis bekommen. Ich kann den Raum wechseln - sie fressen trotzdem nicht, meine Schwester hat mich das erste mal sogar im Ausland angerufen, ganz Verzweifelt weil die Katzen nicht fressen*G*
Natürlich sind sie wohl in der Küche und am Tisch wenn wir nicht zuhause sind, aber wenn wir daheim sind verschwenden sie nicht mal einen Gedanken daran, und falls mal doch reicht ein räuspern.
Wir waren sehr sehr streng, verdammt streng. Aber unser Ergebnis hat gezeigt dass es der richtige Weg war.
Und übrigens, selbst Virus ist schon brav und folgt, obwohl wir bei ihm mehr Nachsicht hatten als bei den anderen
betti1986
Hauskatze
Ich bin am verzweifeln.
Meine zwei Kater rauben mir jetzt den letzten Nerv und wenn die zwei so weitermachen, muss ich entweder ausziehen oder die zwei hergeben.
Bei uns im Haus ist Haustierhaltung verboten, wenn man jedoch mit der Hausverwaltung redet, kann man Haustiere halten. Ich habe damals bevor ich mich für meine zwei entschieden habe mit der Hausverwaltung telefoniert. Damals hieß es, ja ich darf Katzen halten solange keine Beschwerden von Nachbarn kommen oder Eigentum des Vermieters (Türen, etc.) nicht beschädigt wird.
Beschwerden von Nachbarn gibt es keine, aber dafür hab ich das Problem, dass meine zwei nun wirklich langsam alles ruinieren, was nur geht Heute haben sie ein Stoffrollo im Wintergarten runtergerissen (aus dem Fensterrahmen ausgerissen), welches vom Vermieter in der Wohnung installiert wurde. Sie zerkratzen die Fensterrahmen, bei den Türen ebenfalls. Langsam weiß ich echt nicht mehr weiter. Wenn sie etwas von meinen Möbeln beschädigen, dann schimpf ich auch mit ihnen, aber es ist nicht so tragisch. Aber jetzt steh ich echt vor einem Problem, weil wenn es so weiter geht, dann weiß ich nicht mehr was ich noch tun soll.
Die zwei haben einen großen Kratzbaum, Spielzeug, ich spiel jeden Abend mit ihnen und kuschle ausgiebig mit ihnen. Und trotzdem wird ständig was kaputt gemacht. Ich habe die Wasserspritze probiert, die nützt nur soviel, dass sie wo runtergehen wenn ich damit herkomme, aber dass sie komplett etwas nicht mehr tun würden, ist leider nicht. Klatschen, anblasen, runterschmeißen bringt alles nix. Wenn ich direkt neben ihnen klatsche lässt die zwei das so kalt, wie wenn ich nen Handstand machen würde.
Jeder von meinen Bekannten fühlt sich jetzt bestärkt, dass ich nur eine Katze hätte nehmen sollen und das Katzen nicht in der Wohnung gehalten werden können. Auch finden meine Bekannten, dass ich die zwei mit dem großen Kratzbaum und Spielzeug viel zu sehr verhätschle. Die Katzen meiner Bekannten haben nur einen kleinen Kratzbaum (wenn überhaupt) und kein Spielzeug, sind dafür aber Freigänger.
Ich bin echt am verzweifeln, da ich die beiden ja nicht hergeben will und es leid bin, ständig von allen Seiten hören zu kriegen, dass zwei Katzen eine falsche Entscheidung waren.
Habt ihr noch Tips, was ich probieren kann?
lg Betty
Meine zwei Kater rauben mir jetzt den letzten Nerv und wenn die zwei so weitermachen, muss ich entweder ausziehen oder die zwei hergeben.
Bei uns im Haus ist Haustierhaltung verboten, wenn man jedoch mit der Hausverwaltung redet, kann man Haustiere halten. Ich habe damals bevor ich mich für meine zwei entschieden habe mit der Hausverwaltung telefoniert. Damals hieß es, ja ich darf Katzen halten solange keine Beschwerden von Nachbarn kommen oder Eigentum des Vermieters (Türen, etc.) nicht beschädigt wird.
Beschwerden von Nachbarn gibt es keine, aber dafür hab ich das Problem, dass meine zwei nun wirklich langsam alles ruinieren, was nur geht
Heute haben sie ein Stoffrollo im Wintergarten runtergerissen (aus dem Fensterrahmen ausgerissen), welches vom Vermieter in der Wohnung installiert wurde. Sie zerkratzen die Fensterrahmen, bei den Türen ebenfalls. Langsam weiß ich echt nicht mehr weiter. Wenn sie etwas von meinen Möbeln beschädigen, dann schimpf ich auch mit ihnen, aber es ist nicht so tragisch. Aber jetzt steh ich echt vor einem Problem, weil wenn es so weiter geht, dann weiß ich nicht mehr was ich noch tun soll.Die zwei haben einen großen Kratzbaum, Spielzeug, ich spiel jeden Abend mit ihnen und kuschle ausgiebig mit ihnen. Und trotzdem wird ständig was kaputt gemacht. Ich habe die Wasserspritze probiert, die nützt nur soviel, dass sie wo runtergehen wenn ich damit herkomme, aber dass sie komplett etwas nicht mehr tun würden, ist leider nicht. Klatschen, anblasen, runterschmeißen bringt alles nix. Wenn ich direkt neben ihnen klatsche lässt die zwei das so kalt, wie wenn ich nen Handstand machen würde.
Jeder von meinen Bekannten fühlt sich jetzt bestärkt, dass ich nur eine Katze hätte nehmen sollen und das Katzen nicht in der Wohnung gehalten werden können. Auch finden meine Bekannten, dass ich die zwei mit dem großen Kratzbaum und Spielzeug viel zu sehr verhätschle. Die Katzen meiner Bekannten haben nur einen kleinen Kratzbaum (wenn überhaupt) und kein Spielzeug, sind dafür aber Freigänger.
Ich bin echt am verzweifeln, da ich die beiden ja nicht hergeben will und es leid bin, ständig von allen Seiten hören zu kriegen, dass zwei Katzen eine falsche Entscheidung waren.
Habt ihr noch Tips, was ich probieren kann?
lg Betty
giftzwergerl
Hauskatze
also meine katzen finden immer etwas interessantes, egal was. gestern wars die seife...
wasserspritze bedeutet bei meinen 2en: juhuuuu, jetzt wirds lustig. ..
anblasen und klatschen ist denen so egal wie nur was.
runterschmeissen hat nur den effekt, lustig, wir wollen nochmal...
mittlerweile bin ich aber gut erzogen und versuche das ganze positiv und mit liebe zu sehen.
@betty
Daß Du 2 Katzen hast, war schon mal die richtige Entscheidung.
Wenn ich Deinen letzten Beitrag lese, kommt mir unser Sternenkater Tiger in den Sinn. Er kam aus dem Tierheim (Fundkatze) zuerst zu meinem Bruder, nach einigen Monaten dann zu uns (als Zweitkatze zu unserer Hexi). Es wäre unmöglich gewesen, ihn im Haus zu lassen, er hat sofort eine Baustelle eingerichtet. Er kam mit 18 Monaten zu uns und wurde fast 19 Jahre alt.
Meine Kusine hatte ebenfalls einen kleinen Kater, hier war es ähnlich wie bei Dir, der ist sogar aus dem Fenster im 2. Stock (!) gefallen. Sie war verzweifelt und der Kater durfte ebenfalls nur mehr in Bad und Diele leben, wenn sie nicht zu Hause war. Nach 2 Monaten hat sie aufgegeben und für ihn einen guten Platz gesucht, wo er Freigang hat und hier ist er das liebste und verschmuste Wesen, das man sich wünschen kann.
Ich kann Dir leider keinen Rat geben, außer vielleicht: such Deinen kleinen Bären einen tollen Platz, wo sie begrenzten Freigang haben. Auf Grund meiner Erfahrung sind nicht alle Katzen/Rassen für reine Wohnungshaltung geeignet. Wir leben jetzt mit/bei Maine Coon-Katzen, die sind vom Wesen her wesentlich ruhiger (obwohl es auch hier manchmal ziemlich rund geht) und ich habe nicht den Eindruck, daß sie etwas vermissen (sie haben einen gesicherten Balkon zur Verfügung) - unser Tiger wäre in reiner Wohnungshaltung auch nicht glücklich gewesen.
Alles Liebe für Dich und Deine Katzen
Daß Du 2 Katzen hast, war schon mal die richtige Entscheidung.
Wenn ich Deinen letzten Beitrag lese, kommt mir unser Sternenkater Tiger in den Sinn. Er kam aus dem Tierheim (Fundkatze) zuerst zu meinem Bruder, nach einigen Monaten dann zu uns (als Zweitkatze zu unserer Hexi). Es wäre unmöglich gewesen, ihn im Haus zu lassen, er hat sofort eine Baustelle eingerichtet. Er kam mit 18 Monaten zu uns und wurde fast 19 Jahre alt.
Meine Kusine hatte ebenfalls einen kleinen Kater, hier war es ähnlich wie bei Dir, der ist sogar aus dem Fenster im 2. Stock (!) gefallen. Sie war verzweifelt und der Kater durfte ebenfalls nur mehr in Bad und Diele leben, wenn sie nicht zu Hause war. Nach 2 Monaten hat sie aufgegeben und für ihn einen guten Platz gesucht, wo er Freigang hat und hier ist er das liebste und verschmuste Wesen, das man sich wünschen kann.
Ich kann Dir leider keinen Rat geben, außer vielleicht: such Deinen kleinen Bären einen tollen Platz, wo sie begrenzten Freigang haben. Auf Grund meiner Erfahrung sind nicht alle Katzen/Rassen für reine Wohnungshaltung geeignet. Wir leben jetzt mit/bei Maine Coon-Katzen, die sind vom Wesen her wesentlich ruhiger (obwohl es auch hier manchmal ziemlich rund geht) und ich habe nicht den Eindruck, daß sie etwas vermissen (sie haben einen gesicherten Balkon zur Verfügung) - unser Tiger wäre in reiner Wohnungshaltung auch nicht glücklich gewesen.
Alles Liebe für Dich und Deine Katzen
betti1986
Hauskatze
Nun ja, ich hab eigentlich nicht daran gedacht, dass ich sie weggebe. Denn ich habe sie ja erst seid Oktober und ich hab eigentlich noch immer die Hoffnung dass sie mit der Zeit ruhiger werden und sich dran gewöhnen nur in der Wohnung gehalten zu werden.
Ruki kennt nichts anderes als Wohnungshaltung und Kouyou wuchs nur die erste 3 Monate auf einem Bauernhof auf.
Ich weiß einfach nicht, ob ich wirklich so eine radikale Entscheidung treffen soll. :unsure:
Lg Betty
Ruki kennt nichts anderes als Wohnungshaltung und Kouyou wuchs nur die erste 3 Monate auf einem Bauernhof auf.
Ich weiß einfach nicht, ob ich wirklich so eine radikale Entscheidung treffen soll. :unsure:
Lg Betty
sunkist
Hauskatze
Da bettis Kater noch voll in der Pubertät sind, finde ich persönlich es ziemlich drastisch zu raten, sie wegzugeben, da es in dem Alter völlig normal ist, dass die Schnurrer noch sehr temperamentvoll sind und sozusagen "die Wände hochgehen".
Klar gibt es von Anfang an Temperamentunterschiede, aber ich habe z.B. eine Freundin mit zwei Siamkatzen, die waren bis zum Alter von ca. 2 Jahren so voller Energien, dass man auch immer das Gefühl hatte, dass ihnen die Wohnung im Grunde nicht ausreicht, aber mit vielen Klettermöglichkeiten und zusätzlichem Denksport konnten sie dann doch gut ausgelastet werden und seit ihrem zweiten Lebensjahr sind die beiden von herumfetzenden Tigern zu echten Schmusemonstern mutiert. Und viel ausgeglichener und entspannter als vorher.
Aus genau diesem Grund tendiere ich persönlich mehr zu erwachsenen Samtpfoten, da erspart man sich viel Probleme von Anfang an, nur für die Eingewöhnungsphase muss man bereits erwachsenen Katzen meistens ein bisserl mehr Zeit geben, als Kitten, bei denen die Neugierde im Regelfall recht schnell die Angst besiegt.
Klar gibt es von Anfang an Temperamentunterschiede, aber ich habe z.B. eine Freundin mit zwei Siamkatzen, die waren bis zum Alter von ca. 2 Jahren so voller Energien, dass man auch immer das Gefühl hatte, dass ihnen die Wohnung im Grunde nicht ausreicht, aber mit vielen Klettermöglichkeiten und zusätzlichem Denksport konnten sie dann doch gut ausgelastet werden und seit ihrem zweiten Lebensjahr sind die beiden von herumfetzenden Tigern zu echten Schmusemonstern mutiert.
Und viel ausgeglichener und entspannter als vorher. Aus genau diesem Grund tendiere ich persönlich mehr zu erwachsenen Samtpfoten, da erspart man sich viel Probleme von Anfang an, nur für die Eingewöhnungsphase muss man bereits erwachsenen Katzen meistens ein bisserl mehr Zeit geben, als Kitten, bei denen die Neugierde im Regelfall recht schnell die Angst besiegt.
kitten
Hauskatze
:bala:
sorry, aber das ist doch.....
die jungs sind im flegelalter, und ganz normale katzen....
ich würde mich derweil echt nicht damit beschäftigen, was der vermieter sagen wird, denn der sieht nicht was bei dir daheim ist!
ab dem vollendeten ersten lebensjahr werden katzen definitiv ruhiger, manche bleiben allerdings auch ein wenig wucki
ich würde wenn ich aus der wohnung ziehe, das was beschädigt ist reparieren lassen, vorher machts keinen sinn, und juckt es niemanden....
ich kenne viele katzen, aber keine einzige war darunter, die sich nicht erziehen ließ- bei manchen dauerst länger, bzw. klappts erst wenn sie reifer wird....
alles mit freigang als allheilmittel zu beantworten halte ich für unsinn....
und ehrlich betti, dein problem dass die anderen leute reden versteh ich überhaupt nicht....lass die doch reden, was geht irgendjemanden deine wohnung, deine katzen oder dein leben an?
ich hatte 4 katzen auf 34 qm- was denkste was da die leute mir gesagt haben?
war mir aber sowas von blunzen....vor allem ratschläge von leuten die sich mit katzen nicht auskennen, oder glauben sich auszukennen gehn mir am a..... vorbei....
du kannst nicht mehr tun, als sie zu erziehen- wenn du dem ganzen nicht gewachsen bist, keine nerven hast um abzuwarten bis sie ruhiger sind, dann ist eventuell besser du hast keine haustiere....leider gibts keinen wundersamen ratschlag, der alles ab sofort besser macht.....
sie sind junge wilde, und sehr kreativ wie mir scheint....entweder gehst du da mit ihnen durch, und stehst drüber, oder ??????
@kitten
Möglich, daß ich :bala: bin oder Dir meine Ratschläge sonstwo vorbeigehen.
Es tut mir leid, ich habe in meinem langen Leben schon die Erfahrung gemacht, daß leider nicht alle Katzen aufgrund ihres Temperaments für reine Wohnungshaltung geeignet sind, auch wenn das viele Tierschützer immer wieder meinen. Es gibt sicher auch Katzenhalter, denen es egal ist, wenn sie auf einer Baustelle wohnen und sich in "Schutt und Asche" wohl fühlen, wenn es nur den Katzis gut geht - Betti gehört anscheinend nicht dazu. Und Freigang ist ganz sicher kein Allheilmittel- außerdem viel zu gefährlich, aber vielleicht gibt es die Möglichkeit eines gesicherten Balkons, Gehege etc.
Nach den Postings von Betti hatte ich allerdings den Eindruck, daß ihre Nerven völlig blank sind, was die Katzen natürlich früher merken als sie selbst - und auch entsprechend reagieren. Sie hat nun die Möglichkeit, ihre Wohnung katzensicher zu gestalten,ohne Klimbim, Vorhänge etc, mit vielen vielen Möglichkeiten zum Klettern, spielen und kratzen (Textiltapeten kann ich hier empfehlen). Klar werden die Kitten älter und sind gerade im blödesten Flegelalter, hier muß man durch, wenn man sich ein "Kleinkind" ins Haus holt.
Ich hoffe für Betti und für die Katzen, daß alles gut wird.
Alles Liebe
Möglich, daß ich :bala: bin oder Dir meine Ratschläge sonstwo vorbeigehen.
Es tut mir leid, ich habe in meinem langen Leben schon die Erfahrung gemacht, daß leider nicht alle Katzen aufgrund ihres Temperaments für reine Wohnungshaltung geeignet sind, auch wenn das viele Tierschützer immer wieder meinen. Es gibt sicher auch Katzenhalter, denen es egal ist, wenn sie auf einer Baustelle wohnen und sich in "Schutt und Asche" wohl fühlen, wenn es nur den Katzis gut geht - Betti gehört anscheinend nicht dazu. Und Freigang ist ganz sicher kein Allheilmittel- außerdem viel zu gefährlich, aber vielleicht gibt es die Möglichkeit eines gesicherten Balkons, Gehege etc.
Nach den Postings von Betti hatte ich allerdings den Eindruck, daß ihre Nerven völlig blank sind, was die Katzen natürlich früher merken als sie selbst - und auch entsprechend reagieren. Sie hat nun die Möglichkeit, ihre Wohnung katzensicher zu gestalten,ohne Klimbim, Vorhänge etc, mit vielen vielen Möglichkeiten zum Klettern, spielen und kratzen (Textiltapeten kann ich hier empfehlen). Klar werden die Kitten älter und sind gerade im blödesten Flegelalter, hier muß man durch, wenn man sich ein "Kleinkind" ins Haus holt.
Ich hoffe für Betti und für die Katzen, daß alles gut wird.
Alles Liebe
:wave: ich hätte da auch noch meinen Senf dazuzugeben, falls ich darf?
Auch wenn die Nerven blank liegen, hat Betti vorher gewusst, dass sie sich zwei junge Katzen nimmt!
Ich gib ja meine Kinder auch nicht her, auch wenn sie noch so oft an Blödsinn machen würden.
Ich habe zwei 1,5 Jahre alte, wobei unser Tigger von einem Bauernhof war und erst nach dem kastrieren mit 6 Monaten wieder in die Freiheit entlassen wurde und Shiva kam mit vier Monaten zu uns und musste ebenfalls erst das Kastrieren abwarten.
Nun haben wir uns noch zwei MC für die Wohnung genommen, Hanky und Bounty sind
auch erst sechs Monate alt und stellen alles nur mögliche an, aber Erziehung ist hart, egal ob Kinder oder Katzen, da muss man durch!
Und ich würd mal sagen jede Katze kann ihre Grenzen kennen lernen, nur muss man halt selber draufkommen, wie man es am Besten vermittelt und net gleich aufgeben, Betti bitte!
Lg Sandra
Auch wenn die Nerven blank liegen, hat Betti vorher gewusst, dass sie sich zwei junge Katzen nimmt!
Ich gib ja meine Kinder auch nicht her, auch wenn sie noch so oft an Blödsinn machen würden.
Ich habe zwei 1,5 Jahre alte, wobei unser Tigger von einem Bauernhof war und erst nach dem kastrieren mit 6 Monaten wieder in die Freiheit entlassen wurde und Shiva kam mit vier Monaten zu uns und musste ebenfalls erst das Kastrieren abwarten.
Nun haben wir uns noch zwei MC für die Wohnung genommen, Hanky und Bounty sind
auch erst sechs Monate alt und stellen alles nur mögliche an, aber Erziehung ist hart, egal ob Kinder oder Katzen, da muss man durch!
Und ich würd mal sagen jede Katze kann ihre Grenzen kennen lernen, nur muss man halt selber draufkommen, wie man es am Besten vermittelt und net gleich aufgeben, Betti bitte!
Lg Sandra
betti1986
Hauskatze
Ich hab nicht vor, dass ich so schnell aufgebe. Wenn ich abends beim Fernseher liege und die zwei kuscheln kommen oder wenn sie nachts brav ruhig sind und schlafen, dann denke ich mir immer, dass es ja Hoffnung gibt, dass sich ihre Ausdauer und Kreativität und ihr Temperament etwas legt. Mag vielleicht dumm klingen, aber das sind die Momente wo ich mir halt dann denke, sie können ja auch anders, wenn sie wollen.
Was mich ein wenig zur Verzweiflung bringt, ist einfach, dass scheinbar keine Methode auch nur ansatzweise hilft oder Erfolg bringt. Den beiden ist es mehr oder weniger egal, ob ich mit ihnen schimpfe, ob ich mit der Wasserpritzpistole komm oder klatschen, runterschubsen oder im Nacken nehmen. Einfach gar nix zeigt hier Wirkung und das ist das was mich etwas fertig macht. Steht einer von den Beiden auf der Anrichte oder sonst wo wo er nicht rauf darf, schnapp ich ihn im Nacken und setz ihn mit einem lauten "Nein" runter, dann ist er nicht mal 3 sek. später wieder droben, das Spiel kann ich stunden lang mit ihm spielen, ebenso mit der Wasserspritzpistole, die ist ihnen sowas von egal und es ist wirklich egal wo ich hin spritze, da rühren sie sich oft nicht mal ansatzweise, dass sie daran denken runter zu hüpfen.
Ich hab versucht meine Wohnung so katzensicher wie möglich zu gestalten, aber ich kann schlecht meine Wohnung so ausräumen, dass nur noch die Möbel drinnen stehen und sonst nix. Ich hab auch versucht es ihnen in der Wohnung so angenehm wie möglich zu gestalten, habe ihnen einen deckenhohen Kratzbaum gekauft, Spielzeug, das große Wintergarten-Fensterbrett abgeräumt, so dass sie dort liegen, sitzen oder was auch immer tun können und rausschauen können. Ich hab die Vorhänge im Wohnzimmer getauscht, Decken über meiner Couch (was sich als sehr nutzvoll erwiesen hat). Langsam bin ich einfach mit meinem Latein am Ende, wie ich noch verhindern könnte, dass soviel kaputt geht. :nixweiss: Sie sind leider auch sehr kreativ.
lg Betti
Mag vielleicht dumm klingen, aber das sind die Momente wo ich mir halt dann denke, sie können ja auch anders, wenn sie wollen.Was mich ein wenig zur Verzweiflung bringt, ist einfach, dass scheinbar keine Methode auch nur ansatzweise hilft oder Erfolg bringt. Den beiden ist es mehr oder weniger egal, ob ich mit ihnen schimpfe, ob ich mit der Wasserpritzpistole komm oder klatschen, runterschubsen oder im Nacken nehmen. Einfach gar nix zeigt hier Wirkung und das ist das was mich etwas fertig macht. Steht einer von den Beiden auf der Anrichte oder sonst wo wo er nicht rauf darf, schnapp ich ihn im Nacken und setz ihn mit einem lauten "Nein" runter, dann ist er nicht mal 3 sek. später wieder droben, das Spiel kann ich stunden lang mit ihm spielen, ebenso mit der Wasserspritzpistole, die ist ihnen sowas von egal und es ist wirklich egal wo ich hin spritze, da rühren sie sich oft nicht mal ansatzweise, dass sie daran denken runter zu hüpfen.
Ich hab versucht meine Wohnung so katzensicher wie möglich zu gestalten, aber ich kann schlecht meine Wohnung so ausräumen, dass nur noch die Möbel drinnen stehen und sonst nix. Ich hab auch versucht es ihnen in der Wohnung so angenehm wie möglich zu gestalten, habe ihnen einen deckenhohen Kratzbaum gekauft, Spielzeug, das große Wintergarten-Fensterbrett abgeräumt, so dass sie dort liegen, sitzen oder was auch immer tun können und rausschauen können. Ich hab die Vorhänge im Wohnzimmer getauscht, Decken über meiner Couch (was sich als sehr nutzvoll erwiesen hat). Langsam bin ich einfach mit meinem Latein am Ende, wie ich noch verhindern könnte, dass soviel kaputt geht. :nixweiss: Sie sind leider auch sehr kreativ.
lg Betti
also wir haben unsere beiden jetzt kastrieren lassen und nach den ersten drei wochen war noch keine besserung in sicht.
doch allmählich werden sie schon ruhiger, bounty war sechs monate und hanky fünfeinhalb monate.
vielleich solltest du sie auch kastrieren lassen, damit ruhe einkehrt bei dir zu hause!
lg sandra :wave:
doch allmählich werden sie schon ruhiger, bounty war sechs monate und hanky fünfeinhalb monate.
vielleich solltest du sie auch kastrieren lassen, damit ruhe einkehrt bei dir zu hause!
lg sandra :wave:
betti1986
Hauskatze
@bounty: Die beiden sind seid Anfang Jänner kastriert, damals waren sie 6 und 5 Monate alt. Es war notwendig, da Kouyou mit markieren angefangen hat und um Streitereien durch den TA-Geruch bei nur einem zu vermeiden, habe ich beide gleichzeitig kastrieren lassen. Anfangs waren sie auch kurze Zeit ruhiger, hatte ich mich schon gefreut, das war aber wohl zu früh. Seid einigen Wochen sind sie wieder ganz die alten kreativen Fellknäuel. Sie sind zwar etwas kuscheliger geworden und nachts schlafen sie, aber tagsüber kommen sie mir teilweise noch aktiver vor als vor der Kastration
lg Betty
Seid einigen Wochen sind sie wieder ganz die alten kreativen Fellknäuel. Sie sind zwar etwas kuscheliger geworden und nachts schlafen sie, aber tagsüber kommen sie mir teilweise noch aktiver vor als vor der Kastration lg Betty
@betti: gib deine Süßen auf keinen Fall her! Meine 2 Tussis waren auch mit 4-9 Monaten seeeeehr anstrengend, ich lies sie mit 7 Monaten kastrieren, allein dieses Ereignis brachte nichts, aber das Alter anscheinend. Sie wurden viel gemütlicher, ruinieren auch nicht mehr so viel und sind auch nicht mehr so neugierig, was Pflanzen anbelangt.
Daher: Bitte halte durch, das vergeht alles wieder! Ich würde meine 2 Tussis um nichts in der Welt hergeben! Auch wenn sie als "Teenager" sehr anstrengend waren....
LG Kati
Daher: Bitte halte durch, das vergeht alles wieder! Ich würde meine 2 Tussis um nichts in der Welt hergeben! Auch wenn sie als "Teenager" sehr anstrengend waren....
LG Kati